Wach.
Ich war wach.
Sil hatte mir die Spritze geben und dann bin ich eingeschlafen.
Und dann?
Ich hatte keine Ahnung! Das war das Letzte woran ich mich erinnern konnte.
Doch halt!
Da war doch noch etwas gewesen!...ein Gefühl.
Misstrauen!
Misstrauen gegenüber Sil und Eya.
Ein neues Gefühl...so etwas hatte ich noch nie gespürt.
Etwas Tobendes, etwas Großes!
Dieser Traum...jenes Gefühl ich dort hatte, spürte ich auch jetzt.
Die Wut, wie sie genannt wurde, stieg immer weiter in mir auf. Auch das kleine Gefühl, also Verzweiflung, fühlte sich jetzt gar nicht mehr klein an.
Das Licht über mir, schien so hell, dass ich die Augen gleich wieder schließen musste.
Erst nach einer Weile gewöhnten sie sich daran und ich schaute mich um.
Meine Vitrine war plötzlich mega klein.
Die Glaswände waren näher an mich heran gerückt worden und meine gesamte Inneneinrichtung wurde bis aufs Kleinste minimiert.
Nur ein kleiner Bildschirm am Rand wurde zurückgelassen.
Ich fühlte mich extrem eingeengt.
Plötzlich ging der kleine Bildschirm an und leuchtete in einer Farbe die ich nicht kannte.
"Willkommen in meinem Labor, Jenny", tönte es streng von dem Lautspecher heraus.
"Was ist ein Labor und...wer bist du eigendlich?", fragte ich neugierig, aber auch ein wenig ängstlich.
Ein Labor ist ein Ort andem man viel Spaß hat und tolle Experimente macht!...Ach ja, ich bin Mea!"
"Was mache ich hier und warum bin ich hier gelandet? Wo sind Eya und Sil?"
"Meine Liebe du fragst mir zu viel und jetzt keinen Mucks mehr ich muss dich... untersuchen!"
Ängstlich schaute ich den Bildschirm an, hielt aber den Mund.
Meine Fragen, die mich so brennend interessierten, blieben un beantwortet. Dafür aber, fing der Roboter an, mich zu untersuchen.
Ich schloss die Augen, da ich keine Lust hatte Mea zuzuschauen und ehrlich zu sein, hatte ich Angst vor dieser Untersuchung bei ihm.
Bisher kannte ich nur die Untersuchungen von Eya, die eigendlich ganz okay waren.
Bei denen scannte sie mich mit einem hellen Licht (keine Ahnung wie das heißt) und überprüfte so ob es mir gut ging.
Nach einer Weile war auch Meas Scanndurchgang beendet und ich öffnete die Augen.
Der Bildschirm flackerte unruhig.
"Es ist das was ich befürchtet hatte!", murmelte Mea leise, sodass ich Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen.
"Was ist so wie du es befürchtet hattest?"
"Dein Zustand!", sagte er bedrohlich.
Was war los?
Ich hatte doch nichts gemacht...oder?
"Ist es schlimm? Was ist es?", fragte ich ängstlich, aber auch neugierig.
Der Bildschirm flackerte immer heftiger.
"Jenny du bist hier gelandet, weil du mit zwanzig prozentiger Wahrscheinlichkeit eine..."
"Eine WAS?"
"...eine HdE bist!", antwortete der Bildshirm zögernd"
"Hä? Was ist das?"
"KEINE FRAGEN!", donnerte er.
Ein verpixeltes Lächeln erschien auf dem Schirm. Doch es hatte keine Freundlichkeit in sich.
Es war ein wildes Grinsen.
"So, meine liebste Jenny! Nach diesem Test den ich mit dir gemacht habe, liegt die Warscheinlichkeit...bei...80%...!
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Hey!
Hatte wirklich keine Zeit weiter zu schreiben....war ziemlich im Stress
Hoffe euch gefällt daa Kapitel!
Danke!
Ps. Ich hoffe euch stören die kleinen Fehler nicht, die ich mache:)
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Must
ФэнтезиDie Mutterstimme machte ihr Angst. Sie hatte seit Jahren keinen Augenblick gezweifelt. Jenny lebt seit sie denken kann in einer Glasvitrine. Sie weiß nichts, kennt die Realität nicht. Für sie ist die Welt nichts als die Vitrine. Doch wer war sie w...