Der Flughafen

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Ich lief gerade zu den Frauen Toiletten, da sah ich jemanden vor mir rein huschen. Ich folgte der Person und stellte fest, dass diese in der Frauen Toilette verschwunden war. Doch als ich um die Ecke bog, sah ich wer es war und musste schmunzeln. Komplett eingehüllt und bemüht jaaa nicht erkannt zu werden, stand er da und sah mich mit gequälten Blick an. "Was ist daran so lustig? Mir ist in den Klamotten sau heiß" ich biss mir auf die Lippe, um nicht zu lachen. "So fällt du ja 'überhaupt' nicht auf" ich presste die Lippen zusammen, doch als ich seinem Blick sah konnte ich es mir nicht mehr verkneifen. Jungkook sah mich grimmig an "Sehr witzig hilfst du mir jetzt oder nicht?" er war wegengen mir hergekommen,.....nach Deutschland es war ein Wunder.
Am Anfang konnte ich es gar nicht glauben, dass es wirklich passiert ist. Denn wem passiert denn schon sowas, und vor allem welcher Star würde sich schon in ein stink normales Mädchen verlieben?
"Hörst du mal auf zu Träumen" meckerte er, und holte mich damit sofort in die Realität zurück. Ich packte meinem Rucksack aus, in dem ich ganz normale Klamotten verstaut hatte. Entrüstet sah er mich an "Was denn ?" fragte ich irritiert "Im ernst solche Klamotten?" ich verdrehte die Augen "Ja mein Ernst , oder willst du das dich hier jeder erkennt?" kleinlaut sah er zu Boden und ich grinste triumphiert.
Während er sich umzog, drehte ich mich um und hielt ausschau ob jemand kam. Von weitem sah ich wie zwei Frauen, zielstrebig mit schnellen Schritten auf die Toilette zu steuerten. Ich drehte mich um, er hatte gerade die Hose angezogen jetzt hatte ich zwei Möglichkeiten. Entweder ich würde es drauf ankommen lassen, und hoffen das sie ihn nicht kannten oder ich würde dafür sorgen das keiner ihn erkannte.
Ich entschied mich fürs letzeres, entschlossen lief ich auf ihn zu und küsste ihn. Gerade rechtzeitig, denn die zwei Frauen kamen gerade rein. Jungkook war überrascht, und auch ein wenig überrumpelt "Äh-..." finger er an "Scht! Sei ruhig und spiel mit" flüsterte ich. Die zwei Frauen sahen uns empört an und gingen dann in die Kabienen. Er beeilte ich endlich, also stopfte ich die anderen Klamotten in den Rucksack und ging mit ihm raus. Wir liefen zu meinem Auto, das ich vor dem Flughafen geparkt hatte. Jungkook sah sich immer wieder um, aber nur weil er sicher gehen wollte das ihn keiner erkannte. Aber so würde man ihn erst recht erkennen dachte ich. Draußen streckte ich mich, es war Sommer und ich genoss die warme Sonne. Jungkook jedoch nicht, er hatte sich in den Schatten gestellt den Grund kannte ich. "Warte hier" sagte ich und lief zum Auto ich stieg ein und fuhr mit dem Auto zu ihm. Ach war ich nicht nett, "Wow sehr zuvorkommend" lächelte er und setzte sich neben mich. "Ja gell ich bin doch gut" er schmunzelte "Du Selbstverliebtes Mädchen".

Ich lachte und fuhr dann los, ich schaltete das Radio an und ließ das Fenster runter hab ich schon gesagt wie ich das liebte naja. "So wie in der Toilette, wurde ich noch nie begrüßt" sagte er und lächelte ich biss mir auf die Lippe und grinste leicht" Irgendwann ist immer das erste mal". "Was du nicht sagst, was werden deine Eltern eigentlich dazu sagen?" mir viel es wie Schuppe von den Augen. Ich hatte ihnen es gar nicht erzählt, weil ich dachte sie würden es mir eh nicht glauben. Und wie wollten sie sich mit ihm verständigen? Sie konnten ja kein Koreanisch, dass würde ja was werden.
Während der fahrt redeten wir noch weiter, wir hatten uns seit unserem letzten geheimen Treffen in Südkorea fünf Monate nicht gesehen. Und verdammt diese fünf Monate waren so verdammt lang, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit.

Ich und mein geheimer FreundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt