Bonez Mc's mini me's

Der Beginn des neuen Lebens

06:50. Wir hatten eine wirklich kurze Nacht. Tyga saß noch eine gefühlte Ewigkeit neben mir im Bett und wir versuchten über diese Situation, in der wir gerade sind zu reden. Doch so wirklich haben wir beide keine Worte dafür gefunden. Wir sitzen beide jeweils in unseren Betten, starrten entweder Löcher in die Luft oder gelangweilt auf unsere Handys. Wir versuchten beide noch immer zu realisieren was da gestern passiert ist. Auf einmal sprang unsere Tür auf und Tina stand drin.

Tina: Hey Mädels ... Wie sieht es denn hier aus (gibt sie geschockt von sich, da überall in unseren Zimmer unsere Sachen verstreut waren, welche wir gestern bzw. diese Nacht nicht mehr einräumen wollten.)

Harley: schonmal was von anklopfen gehört?!

Tina: Nicht so frech junge Dame! Immerhin wohnt ihr noch unter meinen Dach! Kommt zu Frühstück, nicht das ihr noch zu spät zur Schule kommt. Und nach der Schule räumt ihr hier auf, damit ihr dann abfahrbereit seid!

Nachdem Tina unser Zimmer verlassen hatte schaute ich zu Tyga und ging auf sie zu.

H: Tyga?

T: Ja..

H: Jetzt mal ehrlich.. Hast du Lust zur Schule zu gehen?

T: Lust, nicht aber wir müssen.

H: Naja also.. wir könnten ja auch einfach etwas schwänzen, so naja die ersten 2 bis 3 Stunden.

T: Harley.. das ist keine gute Idee!,und das weißt du!

H: Sei doch nicht immer so langweilig! Nur einmal komm schon.. es ist ja nicht so das wir gar nicht zur Schule gehen, wir gehen ja hin, nur etwas später wie die anderen. Außerdem willst du deinen Freunden doch bestimmt erzählen warum du sie gestern versetzt hast?

Tyga Pov.

Ok mit ihrem letzten Satz hatte sie mich. Wir haben beschlossen es erstmal nur den wichtigsten zu erzählen. Sofort schrieb ich Lana, Jacob und Liam ob sie sich, wie Harley und ich es tun ein paar Stunden frei nehmen können. In der Zeit schrieb Harley ihren Freunden (Amy, Maeve und Felix.) Sie antworten alle recht zügig und wollten einen echt guten Grund dafür haben, dass ich sie gestern versetzt hatte, was ich ehrlich gesagt auch ziemlich gut verstehen kann. Harley und ich nahmen unsere Taschen schonmal mit runter aßen schnell etwas um dann zur "Schule" zu gehen wie wir es Tina erzählten. Also wo wollen wir uns treffen fragte ich. Harley meinte ein Diner wäre perfekt für so ein Gespräch. Also schrieben wir unseren Freunden wo wir uns nun treffen würden.

Zufälliger Weise kamen wir alle gleichzeitig an, wir erzählten ihnen von der Situation. Erzählten das Bonez MC unser leiblicher Vater ist und uns zu sich holen will. Zuerst dachten alle wir wollen sie verarschen, was wir wahrscheinlich auch gedacht hätten wenn uns einer mit solch einer Story gekommen wäre. Aber nach allen Äußerungen wie z.B: Krass, cool, usw. kam die Frage die Harley und mich wieder in Schweigen versetzten und zwar "Wie denkt ihr darüber?, also freut ihr euch?" Wir wussten immer noch nicht was wir davon halten sollten. Danach unterhielten wir uns erstmal über andere Sachen, gingen dann wie geplant zur Schule und anschließend nach "Hause".  Dort angekommen stand der schwarze Benz schon in der Einfahrt und wieder saß jemand auf dem Beifahrersitz. Harley und ich gingen geradewegs in unser Zimmer, auch nur ohne jemanden zu beachten. Wir ließen unsere Sachen fallen und begannen weiter zu packen.

Harley Pov.

2 Stunden verbrachten wir nun schon damit unsere Sachen zu packen. Wow ich wusste gar nicht das ich so viel Zeug besitze. Wir machten erstmal 3 Stapel. 2 Für uns und einen für die Sachen die wir nicht mehr wollten. Warum hängt deine Cheerleader Uniform eigentlich in meinem Schrank? sprach mich Tyga an. Ja ich bin Cheerleader Co-Captain um genau zu sein. Aber eigentlich bin ich es nur weil es einem an meiner Schule jede Menge Freizeit verschafft wenn man im Cheerleader Team ist. Naja ich hatte kein Platz mehr entgegnete ich. Und auf einmal ertönte eine männliche Stimme. Cheerleader also? Denkt man auf dem ersten Blick gar nicht!, sagte John. Erschrocken fahren wir zusammen und drehten uns zur Tür. 

H,T: Wie lange stehst du schon da?

J: Lange genug (sagte er mit einem grinsen)

Wie lange braucht ihr noch?, wir müssen los.

T: Nicht lange.

J: Ich warte unten, zieht es nicht unnötig in die länge!

Eine Stunde später kamen wir runter trugen unsere Sachen ans Auto, verabschiedeten uns von den anderen, zumindest von denen die wir mochten und schon ging es los, unser neues Leben.