Harley Pov.
„So, hier wohnen wir jetzt also.", denke ich mir. Ich setze mich auf mein Bett und begutachte den Stapel Taschen und Koffer die ich ausräumen muss. Eigentlich hab ich echt keine Lust dazu alles einzuräumen, aber ich glaub nicht das ich drumherum kommen werde. Leicht unmotiviert nehme ich meine Handtaschen, zumindest so viele ich tragen kann, damit ich nicht so oft hin und her laufen muss. Ich packte das zeug aus den Taschen und lasse es auf dem Boden fallen und räume die leeren Taschen in die Regale. Das selbe tat ich ich dann auch mit den restlichen Taschen und Koffern. Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich meine Sachen dann auch vollständig eingeräumt. Ich hebe die letzte Jacke vom Boden auf und will sie aufhängen, als mir beim aufheben ein Bild auffällt, welches unter der Jacke lag. Lächelnd hebe ich es auf und laufe damit zu meinem Bett. Dies ist ein Bild von meinem Haustier. Ich fange an in Erinnerungen zu schwelgen.
Rückblick
Im Heim durfte jedes Kind ein Haustier haben, wenn es eins haben wollte. Natürlich musste man sich dann auch selber drum kümmern, klar hat Tina auch geholfen oder wir Kinder uns gegenseitig, aber hauptsächlich sollten wir es selbst machen. Jeder hatte normale Haustiere. Die einen hatten einen Hund, die anderen eine Katze, Tyga zum Beispiel. Ja dann kam ich.. ich wollte unbedingt eine Schlange. Tina und Tyga waren über diesen Wunsch nicht sehr begeistert, das sie diese Tiere eher eklig finden. Aber nach kurzen diskutieren und argumentieren erlaubte mir Tina es. Es gab nur eine Bedingung, sie sollte jetzt nicht allzu groß werden. Nach etwas längeren Suchen fand ich die perfekte Schlange für mich und nach dem das Terrarium gebaut war fuhr Tina mit mir zum Züchter und holten sie ab. War der Züchter seriös? Nein definitiv nicht. Er verkaufte uns die Schlange für 130 € und meinte sie bleibt klein. Maximal große 30 cm, sagte er. Aber nach einem Jahr war Loki (so heißt er) schon größer wie ich. Tina war überhaupt nicht begeistert. Ich umso mehr. Mich faszinieren große Schlangen und Loki ist mein absoluter Liebling. Leider musste ich Loki abgeben, was mir das Herz brach. Aber zu meinem Glück hat einer meiner besten Freunde ihn bei sich aufgenommen und ich sehe ich weiterhin fast täglich, aber trotzdem wäre es mir lieber wenn ich ihn bei mir hätte.
Als die Tür aufging riss es mich aus meinen Gedanken. Tyga stand in der Tür.
T: Hey kann ich rein kommen?
H: Ja
T: Und wie gefällt es dir?, weiße Wände, schwarze Möbel, ist doch genau dein Stil
H: Ja es ist ganz ok. Kommst du dann mit zum Kalle?, wir waren lange nicht mehr da.
Das Kalle ist unser Jugendclub, wo Tyga und ich schon ewig nicht mehr waren.
T: Ja stimmt schon.., meinst du wir dürfen?, fragt sie ironisch
H: Oh fuck stimmt... aber warte! Seit wann interessiert uns das?
T: Ja stimmt. Lass hingen.
Gesagt getan... Als Tyga und ich ankamen waren die anderen schon lange da und teilweise auch schon gut dabei. Amy, Maeve, Felix, Lana, Larsa, Luca, Till,.., fast alle unsere Freunde und alten Bekannte. Wir feierten hauptsächlich unser wiedersehen und das wir es endlich geschafft haben fast den kompletten Freundeskreis zusammen zu bekommen. Als ich Manuel, Jannik und Jona sehe gehe ich zu ihnen. Die 3 sind die ältesten. Unseres Freundeskreises. Jona ist 20 und Manuel und Jannik 21. Manuel ist übrigens derjenige bei dem Loki lebt. ich umarme die 3 zur Begrüßung und bekomme von Jona sofort ein Bier in die Hand gedrückt. Ich erkundigte mich bei Manuel nach Loki und es dauerte nicht lange bis die anderen dazu kamen. Wir tranken und spielten verschiedene Trinkspiele. Und ab und zu rauchten wir den ein ein oder anderen Joint. Naja eigentlich rauchten nur Maeve, Amy, Luca, Till und ich von dem Joint.
Tyga und ich genossen einfach die Stunden und wollten das ganze Geschen um uns herum ausblenden, einfach nur die Zeit mit unseren Freunden verbringen und den Umzug, das neue zu Hause mal nicht im Vordergrund im inneren unsere Köpfe haben.
Ca. 4 Uhr morgens waren wir dann wieder zu Hause. Es hat sich echt gut angefühlt mit alten Freunden zu feiern. Als wir die Tür aufschließen wollten hören wir schon die Hunde. Innerlich hoffen wir das sie niemanden geweckt haben. Als wir rein kamen hörten wir nur ein strenges „Wo kommt ihr her?" Tja zu früh gefreut. Durch dem Heimweg, waren wir zwar wieder relativ nüchtern, aber für ein Gespräch mit John definitiv noch zu betrunken. „ Wir waren weg", sagte Tyga mit größter Anstrengung nicht den Alkohol zu hören. Was soll ich sagen?, gelang ihr nicht. Ich schaute John an, der irgendwie wütend aussah. Er schaute erst Tyga an, dann mich. Zu meinem Glück hatte ich eine Sonnenbrille auf, sonst würde er sehen, dass bei mir nicht nur Alkohol im Spiel war. „Was sagst du dazu?", fragte er mich mit sehr strengen Ton. „Wir können das doch sicherlich auch heute Abend besprechen?!", fragte ich eher genervt wie einsichtig. Mit einem wütenden Blick kam nur ein „geht auf euere Zimmer.", was wir dann auch taten. Tyga fragte ob wir ein letztes mal zusammen schlafen wollten, also legten wir uns in mein Bett und schliefen auch relativ schnell ein.
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Bonez Mc's mini me's
FanfictionTyga und Harley sind Zwillinge, welche ein ganz normales Leben führen, bis jetzt. Denn von heute auf morgen nimmt deren Leben eine ganz andere Wendung. Zuerst diese Geschichte spielt nicht im realen Leben, damit meine ich das dies reine Gedankengäng...