Bonez Mc's mini me's

Das neue Leben beginnt

Als wir unten ankamen, stieg der Typ, welcher auf dem Beifahrersitz saß aus. Es war Raf. Er half John beim einpacken unserer Sachen und Harley und ich saßen uns schonmal nach hinten ins Auto. Sobald wir drinnen saßen verband Harley ihre AirPods mit ihren iPhone und tauchte in ihre Welt ab. Ich spürte die Anspannung in ihr, ich spürte, das ihr es nicht passt umzuziehen. Währenddessen unterhielten sich John und Raf noch kurz mit Tina. Ich fragte mich was sie besprechen da sich John und Raf gleichzeitig mit einen "verwunderten-, leicht besorgten- und fragenden Blick" zum Auto umdrehen. Ich fing an, an meinem Handy zu spielen und bemerkte wie Harley's Musik immer lauter wurde. Während ich die Musik von Harley schon fast deutlich hören kann denke ich dran, wie unterschiedlich wir doch sind. Vom Style angefangen. Harley trägt mehr rockige, freizügige Sachen, ich kleide mich eher normal. Harley hört hauptsachlich Rock-, oder Metall, ich mehr Rap. Deswegen ist es für mich wahrscheinlich auch viel ungläubiger, das einer der größten deutschen Rapstars unser Vater ist wie für sie. Ich mein sie hört auch ab und zu Rap, dann aber eher Ami-Rap. Harley ist eine der beliebtesten der ganzen Schule, was vielleicht auch daran liegt das sie eine der drei Cheerleadercaptains ist, ich bin jetzt nicht unbeliebt, halte mich aber eher im Hintergrund. Manchmal bin ich eifersüchtig auf sie, was vielleicht daran liegt, das sie mutiger ist und mehr Risiken eingeht wie ich, aber oft bin ich auch traurig wegen ihr, da sie nie so wirklich jemanden an sie ran lässt, außer ihre besten Freunde. Mir erzählt sie nur selten wie es ihr geht, was sie belastet, oder.. . Die Autotüren gehen auf und rissen mich aus meinen Gedanken.

R: Hey ich bin Raphael, aber nennt mich Raf. (stellte er sich vor was Harley allerdings gar nicht mitbekam)

T: Tyga., erwiderte ich

J: Seid ihr bereit?

T: Schätze schon.

Auf der fahrt zu unseren neuen zu Hause versuchten die 2 alles mögliche, damit keine peinliche Stille entstand und fragten uns einige Dinge, bzw fragten mich da Harley sich ja jeglichen Gesprächen entzog.

R: Und ihr geht auf die ST. Pauli High School?, da kennt ihr ja sicherlich Tyler Hutzler.

T: Ja er ist in unserer Klasse und Harley ist mehr oder weniger seine persönliche Cheerleaderin.

R: Deine Schwester redet nicht so gerne was?

Während er dies fragte schaute John in den Rückspiegel.

T: Naja sie bekommt von diesen Gespräch grade eigentlich gar nichts mit, da sie die ganze Zeit schon Musik hört. Aber sie zieht sich anfangs etwas zurück und bleibt in ihrer Welt. Sie braucht ihre Zeit.

J: Harte Schale, weicher Kern was?

R: (grinst nur) Was hört sie so für Musik?

...

Wir unterhielten uns noch eine ganze weile, Währenddessen bemerkte ich, dass wir in eine immer reicher werdende Gegend fahren und nach nach ca. 45 Minuten waren wir da. John parkte vor einer riesigen Villa mit scheinbar riesigen Garten.

J: So wir sind da, hier ist euer neues zu Hause.

Ich stupste Harley mit dem Ellenbogen an, um ihr mitzuteilen das wir da sind. Ich bekam einen genervten Blick und wir stiegen aus. Harley packte ihre Kopfhörer weg und stand einfach nur neben mir. Auf einmal rief jemand unsere Namen.

W: Harleen und Tyga Moser wie komm ich zu dieser Ehre? Fragte der dunkelhaarige Junge.

Ich sah zu Harley, welche mich nur genervt mit einem Blick, der mir sagen sollte „Das kann doch jetzt nich wahr sein?!", anschaute.

H: Wesley Stoneham, du hast mir gerade noch gefehlt. Sagte sie mit einer leichten Arroganz und einem frechen grinsen im Gesicht.

W: Hey nicht so frech Prinzessin, erwiderte er lachend. Hab gehört wir sehen uns später noch.

H: Ahja? Kannst mir ja dann morgen erzählen wie es war. Sagte sie und drehte sich wieder um.

W: Harley, Harley Harley. Wie sie leibt und lebt, aber anders kennen wir unser Harleenchen ja nicht anderst. Bis heute Abend, entgegnete er und drehte sich um und ging in sein Haus.

Harley und Wesley haben eine eher besondere Freundschaft. Für Wesley ist es Freundschaft und Harley ist meistens auf eine angenehme weise von ihm genervt.

John und Raf sehen sich nur verwundert an. Die anderen kamen raus. Maxwell sagte nur erstaunt zu John „Wow die sehen wirklich gleich aus". Daraufhin sagte Alex nur „John bist du sicher, dass sie deine sind, die sind viel zu hübsch!" Daraufhin lachten die Jungs nur.

LX: Hey ihr 2. Kommt mit rein und stellt euch erstmal den anderen vor, in der Zeit bringen wir eure Sachen rein.

Wir folgten ihm und er brachte uns ins Wohnzimmer wo die anderen schon warteten. Ein wunderschönes Mädchen kam gleich auf uns zu.

K: Hey ich bin Kylie. Ich bin die Tochter von Raf. Das sind Kiana, Justin, Amelia und Tyler kennt ihr ja schon.

Ich bin Tyga sagte ich. Ich schaute zu Harley, die wieder voll auf ihr Handy fixiert war und stupste sie an. Harleen sagte sie ganz monoton.

Jeder begrüßte uns freundlich außer eine.

A: Und die 2 sollen jetzt mit hier wohnen? Das soll funktionieren? Die eine passt gar nicht zu uns! Und verließ echt angepisst den Raum. (Ok damit meinte sie eindeutig Harley, dachte ich mir.) GZUZ bekam dies mit, rief im strengen Ton ihren Namen und ging ihr hinter her. Die anderen standen kurz mit im Raum und bekamen dies auch mit.

K: Sie ist immer so, macht euch nichts draus.

H: Also ich mag sie. (sagte sie mit einen leicht provozierenden Grinsen.) Woraufhin sie jeder etwas verwundert ansah.

Die Jungs schleppten weiter unsere Sachen und wir gesellten uns die eine mehr die andere weniger zu den anderen.

Tyl: Hey ihr zwei. Harley hab dich die letzten Tage beim Training vermisst. Was war?

H: Beschäftigt. Aber ich sehe du bist ganz gut ohne mich ausgekommen :). Daraufhin grinste er nur.

Wir unterhielten uns noch ein bisschen, bis die Jungs ins Zimmer kamen. Hey kommt mit sagte John.

Er zeigte uns unsere Zimmer und mein Gott sind die groß dachte ich mir. Jede hat ihr eigenes Zimmer bekommen mit eigenen Ankleidezimmer und eigenen Badezimmer.

J: Wir wussten nicht wirklich welche Farben wir nehmen sollten also haben wir Tyga ihr Zimmer in einem leichten Grün gestrichen und deins Harleen weiß. Ich denke das ist richtig, da Tina uns sagte das du bunte Farben nicht so magst und wir die Wände nicht Schwarz machen wollten. Wir lassen euch jetzt erstmal in Ruhe. Richtet euch ein und kommt erstmal an.

So nun steh ich in meinem Zimmer und Harley in ihrem und wir beginnen auszupacken.