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Milas POV

Ich habe Tränen in den Augen. Heute würde ich wieder nach Stuttgart fahren und Samu nach Helsinki. Mikko fährt mich zurück. Samu meinte dann das er mit uns kommt, dann wären wir noch ein wenig zusammen, und er würde dann mit Mikko weiterfahren! Die ganze Fahrt über saß Samu also mit mir hinten in Mikkos BMW, wir mussten lachen, weil Samu aufgrund seiner Größe, seine Beine nicht richtigstellen konnte. Also setzte ich mich in die Mitte und legte seine Beine einfach über meine Knie. „Ist das in Deutschland anders?" lacht Samu, „in Helsinki ist das so, das der Mann die Beine von der Frau, über seine legt." „Sehe es als extra Service an." Kichere ich. „Ok, das hört sich gut an, was bietet ihr Service noch an, Werte Frau Jutzi, haben sie auch ein Programm für 14 Tage?" Ich muss lachen, 14 Tage Programm, soll ich ihm etwa 14 Tage lang vor dem Video Chat etwas bieten? „Hmmm, das wird aber nicht billig...14 Tage lang per Video Chat ein Wellness Programm." Sage ich frech grinsend zu Samu. „Ich kann es ja abzahlen, indem ich dir jede Nacht vor dem schlafen gehen, einen Kuss gebe, oder 2, oder 3!" Mir wird die Tragweite seiner Worte zwar bewusst, aber in meinem Hirn noch nicht realisiert, so sage ich „Igitt, ich küsse doch nicht meinen Laptop Display." Samu lacht auf, zieht mich zu sich und küsst mich. „So küssen meine ich Mila." „Dafür müsstest du ja bei mir sein Samu." Meine Stimme ist leicht traurig. Er zieht mich wieder in seine Arme. „Bin ich das nicht?", sanft spielt er mit seiner Zunge an meinem Ohrläppchen pustet sanft in mein Ohr, das Gefühl ist so unbeschreiblich intensiv. „Mila, ich bleibe die zwei Wochen ab jetzt bei dir, vorausgesetzt du willst mich überhaupt so lange bei dir haben!" Ich starre ihn verwirrt an, reiße ihn dann in meine Arme und halte ihn fest. „Samu Schatz, klar will ich das, danke du verrückter süßer Mann, deine Überraschungen sind immer der Knaller." Er legt den Kopf an meinen Hals und sagt „Für dich nur das beste, meine kleine süße Mila!".......

Samus POV

Wisst ihr wo ich mit Mila bin??? In der Notaufnahme im Stuttgarter Krankenhaus! Nachdem ich meine Reisetasche und den Koffer in ihrer Wohnung geschleppt hatte, wollte sie mit mir noch schnell zu einem Supermarkt um die Ecke! Im Gang mit den Ketchup Flaschen kam Mila nicht dran, weil die so hochstanden, ich musste lachen sie pikst mich in die Seite. Ich nahm dann eine Flasche runter. Auf dem Heimweg Ist Mila total nervös und albern, ich muss total lachen! Sie ist so süß, ich bin auch manchmal so Kindisch noch! Oh Gott, Etel hätte einen Aufriss gemacht, wenn ich sie in der Öffentlichkeit auf den Hintern gehauen hätte. Mila lacht darüber nur und pikst mich wieder in die Seite! Ich weiche ihr aus, stolpre über den Bordstein falle hin und haue mir erst mal das Knie schön auf. Mila ist gleich voll besorgt, ich beruhige sie, und sage „Ist doch alles gut, ist nur eine Schramme." Na gut, war dann halt doch etwas mehr, weil ich auf Schottersteine knallte. Aber der Arzt hat alles gut versorgt da in der Notaufnahme. Mila und ich sitzen auf der Liege im Behandlungszimmer. Ein Pfleger kommt noch dazu, er will mir ein Pflaster drauf machen, er geht zu dem Wandschrank, da versucht er die Tür aufzumachen, aber die scheint zu klemmen. Er bekommt sie jedenfalls nicht richtig auf. Der Arzt eilt zur Hilfe. Die beiden ziehen und zerren an der Tür. Der Arzt flucht. Ich muss mich zusammen reißen um nicht los zu lachen. Mila vergräbt ihren Kopf an meinem Rücken, ich merke das sie leise lacht. Der Pfleger ist genervt. „Das ging die Tage schon so schwer, da sollte sich Heinz schon lange drum gekümmert haben, toller Hausmeister." Mir fällt es immer schwerer mein Lachen zu unterdrücken. Der Arzt sagt dann „Egal komm wie ziehen noch mal zusammen dran." Das taten sie dann auch. Erst knarrte es nur komisch, dann riss der Arzt einmal kräftig an der Tür. Auf jeden Fall ging der Schrank dann auf, 3 Regal Bretter flogen durch die Wucht runter und knallten dann mit lautem Knall auf den Boden. Der Arzt fluchte nun richtig laut. Jetzt konnte ich nicht mehr, ich musste voll lachen. Pfleger und Arzt schauten mich nur an, als würde ich vom Mars kommen...ich zuckte nur entschuldigend mit den Schultern...

Now, I will never let you goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt