Milas POV
Den Sonntag haben wir verbracht indem Samu und ich viel Netflix geschaut haben. Mit Lucas ein paar Wii Spiele gezockt haben, und einfach nur entspannt. Samu war am Abend total aufgeregt. „Morgen wissen wir endlich Bescheid Schatz, ich kann es kaum erwarten, oh, an ob ich heute Nacht schlafen kann?" Ich ziehe meinen Mann in meine Arme und küsse ihn. „Du wirst ganz bestimmt Papa, das spüre ich." Er strahlt mich an und hält mich fest in seinen Armen. Wir schlafen dann doch mal ein. Am Montag Wache ich um 8 Uhr auf, ich muss mich schnell unter Samu rauszerren, er liegt halb auf mir. Dadurch wird er auch wach, aber ich muss schnell ins Bad. „Mila Maus, ist alles in Ordnung?" fragt er besorgt. „Ja Schatz, musste mich nur übergeben, alles gut sonst." „Ich mache dir mal einen Tee Süße, bis wir los müssen ist noch was Zeit, Ruh dich aus noch etwas." Sagt Samu und geht Richtung Küche. Er ist so süß, so lieb und fürsorglich. Er ist einfach der beste Mann der Welt, und er wird mit Sicherheit auch der beste Daddy der Welt. Nachdem ich mich gewaschen und angezogen habe, gehe ich ins Wohnzimmer. Lucas liegt mit Mikosch auf dem Bauch auf der Couch. Als ich komme steht er direkt auf. „Bleib nur sitzen, ich mache es mir hier an der Ecke gemütlich mit ein paar Kissen und der Kuscheldecke." Sage ich. Lucas reicht mir alles sofort. Auch mein Bruder ist sehr fürsorglich. „Wann musst du los Mila?" „Hab um 10 den Termin Luc." „Ich gehe zu Cindy, wegen der Wohnung, wenn was ist meldet euch sofort." „Klar, das machen wir natürlich." „Aber besonders das Ergebnis will ich wissen, ob ich Onkel werde." „Du erfährst es als einer der ersten mit." Wir nehmen uns dann in die Arme. Samu kommt mit dem Tee, für sich hat er Kaffee dabei. „Oh Luc, guten Morgen, hab dich gar nicht gesehen, magst du auch was trinken?" Lucas lacht und winkt ab er zeigt auf eine Flasche Sprite. „Baaaa, so was Süßes zum morgen, das ist nicht mein Fall." Sagt Samu. Ich räusperte mich gespielt. „Du bist immer mein Fall Maus, egal zu welcher Tageszeit, oder Seasons, oh das deutsche Wort dafür ist, moment, Jah...res...zei...ten." Ich muss lächeln, Samu ist einfach zu goldig.
Dann ist es so weit. Ich habe die Tests in der Box mitgenommen. Im Wartezimmer sitzen noch 2 Frauen, eine jüngere um die 18 und eine ältere um die 60. Ich bin ziemlich nervös. Samu hält meine Hand. Ich bin immer noch überrascht, wie einfach ich hier in Kamppi mit Samu zu öffentlichen Plätzen gehen kann, ohne dass wir gleich von Fans oder Reportern umringt werden. In Stuttgart wäre das nicht möglich, wenn ich da mit ihm bei meiner Frauenärztin gewesen wäre, die hätten der armen Frau Obermeier die Praxis eingerannt! „Frau Haber, kommen sie bitte." Vernehme ich Frau Ruutjes Stimme. Zitternd stehe ich auf. Während dem Gespräch ist sie ziemlich einfühlsam, was mich beruhigt. „So dann bitte ich Sie, sich einmal dort hinten hinzulegen und den Pullover am besten ausziehen." Samu nimmt den Pulli an sich, ich Taste nach seiner Hand als ich da auf der Liege liege, er hält sie ganz fest. Frau Ruutjes setzt sich rechts neben mich. „Es wird jetzt kurz kalt, das ist das Gel für das Ultraschallgerät." Sie schaut dann auf den Monitor, ein Lächeln huscht auf ihr Gesicht. „Herzlichen Glückwunsch zum Baby, sie werden da wahrscheinlich nichts erkennen." Sagt sie. Samu und ich sagen gleichzeitig Nein. „Schauen sie hier," sie zeigt mit der Maus auf einen länglichen Gegenstand, „das ist das Embryo, ich zoome mal, so sehen sie, da bilden sich jetzt der Kopf, die Arme und Beine aus, sie sind in der 6 Schwangerschaftswoche Frau Haber, und schauen Sie mal hier, was da so blubbert, das ist das Herz ihres Babys." Ich schlage die Hand vor den Mund und beginne zu weinen. Samu drückt meine Hand ganz fest. „Kön...können wir, da...dass...Bil...Bild...beko...bekommen?" Frau Ruutjes lacht „Aber sicher doch Herr Haber, ich stelle ihrer Frau jetzt noch den Mutterpass aus, ziehen sie sich in Ruhe an Frau Haber und kommen sie dann bitte vor in mein Sprechzimmer."
Nachdem ich mich angezogen habe springe ich in Samus Arme. „Wir werden Eltern Samu, ich kann es noch gar nicht fassen." Sage ich mit tränenerstickter Stimme. „Mila Maus, das ist, das ist der Wahnsinn, das Baby ist noch so klein, so zierlich, sein Herzchen wie es da geschlagen hat, einfach unfassbar, oh man Süße, wir bekommen ein kleines Haberlie." Drückt Samu mich an sich, seine Wangen sind ebenfalls nass von Tränen. Aber es sind Tränen des Glücks, der Freude. In mir wächst ein kleines Haberlie heran, ich kann es kaum erwarten es in meinen Armen zu halten, unser kleines Baby.......
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Now, I will never let you go
FanfictionSchon in Helsinki im zarten Alter von 12 Jahren sahen sich Samu und Mila zum ersten mal und beschlossen Freunde fürs Leben zu werden. Allerdings zog Milas Familie nach Stuttgart. Sie und Samu mussten sich verabschieden, beide nun 19. Es war ein trän...