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Samus POV

Das Essen war ein voller Erfolg, ihr hat es super geschmeckt. Auch mein Nachtisch den ich gemacht habe, Mansikkalumi, schmeckte ihr sehr gut. Wir saßen dann noch ein wenig auf dem Sofa und schauten TV. Sie schlief mit ihrem Kopf auf meinem Schoß ein. Ich beobachte sie eine Zeitlang, ich kann gar nicht in Worten ausdrücken, wie sehr ich sie Liebe. Vorsichtig stehe ich auf, hebe sie hoch und trage sie in unser Bett. Dort ziehe ich sie aus, bis auf die Unterhose und Top. Nachdem ich mich auch umgezogen habe, lege ich mich hinter sie, ziehe sie dicht an mich, und lege meine Arme um sie. Sie murmelt leise „Samu Schatz", ich lächle, das ist immer so süß, wenn sie das macht. Ich küsse sie sanft auf die Wange. Mich durchflutet eine unglaubliche Wärme und Liebe. Ich vergrabe meine Nase in ihrem Haar. Was stellt diese kleine süße Frau nur mit mir an? Ich habe noch nie in meinem Leben so empfunden wie jetzt. Kennt ihr das, wenn ihr so zufrieden seid, dass ihr am liebsten, die ganze Welt umarmen könntet? So geht es mir gerade. Ich kann es schon gar nicht erwarten, mit ihr verheiratet zu sein, sie als meine Ehefrau zu haben, als meine Mila Haber!

Milas POV

Der Standesbeamte hat seine üblichen Fragen gestellt, nun musste Samu nur noch „Ja ich will." Sagen. Ich sah ihn an. Er sah nicht mehr so glücklich aus, was war los? „Nein, das will ich nicht, ich will es noch mal mit Etel probieren." Waaas! Ich war wie betäubt, ich packte ihn an den Schultern, und schüttelte ihn. Ich schrie das er mir das nicht antun könne, Samu nein, nein...Ich liebe dich doch...! Er dreht sich um und geht einfach! Sammuuuuu, Saaaamuuuuu!" schreie ich. Wie von weiter weg höre ich jemanden meinen Namen rufen. „Honey?" Ich will diesen Namen nicht mehr hören. Tränen laufen über mein Gesicht. Plötzlich spüre ich wie mich jemand in die Arme zieht. „Lass mich los, wo ist Samu?", heule ich. Eine beruhigende Stimme sagt „Ich bin hier, Honey, dein Samu ist hier!" Wie soll er hier sein, wenn er ging? Irgendetwas blendet mich, ich halte meine Hände vor die Augen, wo bin ich hier. Nur langsam gewöhnen sich meine Augen an das Licht. Diese beruhigende Stimme von eben „Mila Schatz, ist alles ok? Ich bin doch hier, bei dir?" Er nimmt meine Hände vom Gesicht, sanft runter. Ich blinzle wegen des Lichts und der Tränen. Mit einem mal bin ich hellwach. Samu kniet vor mir und hält meine Hände. „Süße, was ist passiert, du hast meinen Namen gerufen, und dann angefangen zu weinen?", fragt er mich. Langsam realisiere ich, dass dass eben nur ein verdammter Traum war. Könnt ihr euch das vorstellen, ich musste anfangen zu lachen! Ich erzählte Samu dann von dem Traum. Er sagte darauf nur Um Himmels Willen, und dass er mir das nie antun würde, mich da vorne stehen zu lassen, er könnte es ja gar nicht abwarten, das wir verheiratet sind. Süß, oder? Auf den Schock mit dem Traum, zog ich mir erst mal meine Leggings an und einen Pulli, dann ging ich runter auf die Terrasse eine rauchen. Samu folgte mir.

Er setzte sich auf die Bank und zog mich auf seinen Schoß. „Das war ja ein richtiger Albtraum, alleine schon mit dieser Person, baaa, bevor ich zu der zurück gehen würde, würde ich eher ein leben lang Handbetrieb machen.", lachte Samu. Da musste ich auch lachen. Ja, so Gespräche gingen eben nur mit Samu. Wir saßen noch was draußen. Rauchten noch eine Zigarette, tranken was, und gingen dann wieder ins Bett. Ich war noch leicht aufgeregt, obwohl ich ja wußte, dass es nur ein Traum war. Samu kuschelt sich an mich und küsst mich sanft am Nacken und Hals. Es kribbelt im ganzen Körper. Er spürt das natürlich, das ich unter seinen Küssen am Hals und Nacken etwas zucke. Er kichert leise und macht weiter. Oh dieser Schuft! „Soll ich dir zeigen, wie nah ich bei dir bin?", flüstert er mir zärtlich ins Ohr. Jetzt muss ich kichern. Er beißt mir sanft in die Schulter. Ich drehe mich um, er liegt auf seinem rechten Arm abgestützt und beobachtet mich. Wir verstehen uns auch ohne Worte. Es ist nicht diese Art von wildem hemmungslosem Sex, den wir sonst oft haben, es ist einfach ruhiger, liebevoller Sex, ohne viel Drum herum. Einfach die Nähe des anderen intensiv spüren, ohne Vorstellungen und Erwartungen. Einfach Samu und Mila....

Now, I will never let you goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt