Kapitel 20🐺

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Jace POV

Ich erstarrte, als sich das Gebäude vor uns erhob. Es war groß und grau und sah verlasse aus, jedoch wusste jeder, dass das was wir sehen konnte, nur die ersten zehn Stockwerke waren, dass es unter der Ede weiterging, dass sich dort schreckliche Dinge abspielten. Ich sah zu den andren. Sie waren genauso erstarre, wie ich. Zum Glück kauerten wir hinter einem großen Felsen , der uns perfekt verbag. Drei verdammte Tage waren wir ohne groß Pause zu machen unterwegs gewesen. Wir hatten zwar immer wieder Pause gemacht, um kurz etwas zu Essen oder zu Trinken, aber Schlaf war mir in den letzte Tagen ein Fremdwort geworden. Je näher wir dem Gebäude gekommen waren, desto weniger Schlaf hatten wir bekommen. Und jetzt waren wir endlich da und konnten uns nicht bewegen. ,,Wie sollen wir an den Wachen vorbeikommen?", fragte ich irgendwann. Jonah drehte den Kopf zu mir um,  hielt sein Handy leicht hoch, dann wählte er eine Nummer und wartete. Als sich jemand meldete, sprach Jonah mit einer viel tieferen Stimme, als er sie eigentlich besaß. ,,Der Chef möchte euch alle Sicherheitsmänner in einer halben Stunde im Büro sehen! Ohne Außnahme. Erstazleute werdensich um die Sicherheit kümmern, geben Sie das bitte an alle Ihre Männer weiter.", dann legte Jonah einfach auf. ,,Wen hast du angerufen Baby?", wollte Eliah wissen. ,,Ja, würde mich auch interessieren.",pflichtete Jiro seinem Beta bei. ,,Ich habe den Sicherheitschef hier angerufen. Er wird seine Jungs hier wegholen und auch an allen anderen Stellen, wo sie uns gefährlich werden könnten. Ich schreibe dem Chef hier noch eine Nachricht, dass die Leute kommen weil sie sich über irgendetwas beschweren wollen und dann sollten wir sie für zwei bis drei Stunden loswerden.", damit tippte Jonah auf seinem Handy herum und schickte eine Nachricht. ,,Jetzt heißt es warten.", meinte er und setzte sich auf den Boden. ,,Jace, kannst du sie spüren?", fragte Jiro mich und ich nickte. ,,Ja, nur sehr schwach aber ich spüre sie. Es geht ihnen soweit gut. Die Kleineren haben Angst, aber sie alle sind unverletzt.", berichtete ich leise. Sobald wir nahe genug an das Gebäude herangekommen waren, hatte mein Körper auf die Anwesenheit der anderen Gammas reagiert. Ich hatte ein leichtes Brennen in der Bauchgegend bekommen. Nach fünf Minuten des Wartens, verschwanden die beiden Männer am ingang und Jonah machte sich wieder an seinem Handy zu schaffen. Er würde alle Kameras und Sicherheitssytheme so lange ausschalten, bis wir sie im Kontrollraum deaktiviert hatten und den Feinen einen USB mit alten Afnahmen in den PC gesteckt hatten. ,,Okay, wenn ich jezt sage, haben wir geanu fünf Minutne, bis sie es bemerken. Ihr müsst mir einfach vertrauen und mir folgen.", meinte Jonah. Das war leichter gesagt als getan. Jiro und Eliah schienen ihm bedingugslos zu vertrauen, ich hingegen hatte meine Zweifel an der Sache. Seit ich Joah kannte machte er nur Probleme, hatte seine Freunde in ein tiefes Loch der Trauer gestürzt und hatte versucht Leano anzugreifen. Ich konnte ihm nicht vertrauen, aber ich vertraute Jiro und wenn er dem Beta folgte, würd ich das auch tun. Sobald wir es geschafft hatten, zu dem Gammas vorzudringen, würde unsere Kampfkraft groß genug sein um die Omegas zu befreien und diese Folterkammer zu stürzen. ,,Okay jetzt.", und schon stürzten wir aus unseren Versteck über die kurze Distanz bis zum Tor, das sich leicht aufrücken ließ. Ich bereitete mich auf einen lauten Alarm vor, doch der blieb aus,auch das rote Blinken der Übrwachungskameras war verschwunden. ,,Kommt, hier lang.", Jonah ließ vorraus und wir folgten ihm durch dunkle Gänge, in denen wir dank unseren Wolfsaugen doch ganz gut sehen konnten. ,,Wieso ist hier niemand?",fragte ich leise. ,,Die Stockwerke die über der Erde liegen, werden nicht benutzt, damit die Tarnung eines verlassenen Ortes nicht auffliegt. Nur der Kontrollraum liegt hier oben.", erklärte Jonah und öffnete eine Tür in einen Raum, der voller Bildschirme war, vor denen ein Schreibtisch stand, auf dem eine Tastatur stand. Der Stuhl im Raum war leer. ,,Hast du den USB?", fragte Jonah an Eliah gewandt, welcher nickte und den Sick aus der Hosentasche zog. Dann steckte er den USB in eine dafür vorgesehende Öffnung. ,,Und jetzt ab nach unten. Wir müssen allerdings die Treppen nehmen.", wir schlichen wieder aus dem Raum und ich lugte ins Treppenhaus. ,,Die Luft ist rein.", meinte ich und ging vorraus. Dieses Ziehen im Bauch wurde immer särker, je weiter wir dir Treppen hinuntergingen. Sobald wir auf den Gang traten, wurden wir auch schon von ein paar Männern angegriffen. ,,Was zum...", ich verwandelte mich mit einem Knacken und sorget dafür, dass meine Gamma Kräfte die Kontrolle übernaahmen. Ich hatte jahrelang trainiert um sie unter Kontrolle zu bringen und sie dann einzusetzte, wann ich sie bracuhte. ,,Töten?", fagte mein Wolf Noah mich und ich nickte. Im nächsten Moemnt sprang ich auf den Mann zu, zerkratzte ihm das Gesicht und zwang ihn auf die Knie. Der Mann keuchte auf und versuchte mich von ihm zu reißen, doch ich ließ noch mehr Kraft durch meinen Körper strömen und rammte meine Zähnte in seinen Hals. Eimal. Zweimal. Dreimal. Solange bis der Mann in einer Blutlache vor mir lag und mich aus großen Augen anstarrte. Ich drehte mich zu den anderen, die ebenfalls über blutenden Männern standen, die Mäuler genau wie meines rot. ,,O wow JAce, deine Kraft ist ennorm.", lobte Jiro mich und drückte seinen Kopf kurz in meine Seite. Ich nickte bloß und hechtete den Gang weier entlang. Mein Instikt sagte mir genau, wo ich lang musste, um die Gammas zu finden.  Die anderen folgten mir und als wir vor den Käfigen ankamen, drehte ich mich um und starrte auf einen Flur voller Leichen. ,,Jonah, hier sind sie, nicht wahr?", fragte ich und verwandelte mich. Als der Beta nickte, hockte ich ich vor einen der Käfige. In ihm saß ein kleine Junger, der villeicht ein Jahr älter war als Flo. Er knurrte verängstigt, als er mich sah. Jonah hockte sich neben mich. ,,Mika.",flüsterte er. Der Junge wimmerte leise. ,,Jonah.", er streckte die Hand nach dem Beta aus, schien sich aber nicht bewegen zu können. Während Jonah ihn beruhigte, brach Jiro das Schloss auf und öffnete die Tür. Jonah trat zu dem Jungen in den Käfig und zog setzte sich zu ihm. ,,Jace schaffst du es, die Ketten durchzuterennen?", fragte er mich, während er an den Eisenketten zog. ,,Ja, lass mich nur machen.", beschwichtigte ich ihn und hockte mich zu ihm und den Jungen. Mit einem Ruck hatte ich die Ketten aus der Wand gerissen, mit einem weiteren die Ketten an den Fuß- und Handgelenken gurchtrennt. ,,Danke.", flüsterte Noah und lächelte mich schwach an. ,,Kein Ding Kumpel.", ich lächelte und fuhr ihm durch die hellblonden Haare. Jonah nahm ihn auf den Arm und trat neben Eliah. ,,Die nächsetn.", meinte er und so arbeiteten wir uns Zelle für Zelle vor, bis wir bei dem ältesten angekommen waren. Als ich ihn sah, brachte ich nur ein leises Keuchen heraus. ,,Hey.", er lächelte mich sanft an, als ich mich neben ihn auf den Boden sinken ließ und ihn in meine Arme schloss. ,,Luke.", ich drückte meinen kleinen Bruer fest an mich. ,,Jace, was ist hier los?", fragte Jiro mich, als ich Luke von den Ketten befreit. ,,Er ist mein kleiner Bruder. Er wurde entführt, als wir noch kleiner waren. Unsere Eltern haben es nicht geschafft uns zu beschützen und sind in dieser Nacht gestorben.", erklärte ich. ,,Warum zum Teufel bist du hier? Wen sie dich auch noch in die Finger bekommen, dann...", ich unterbrach meinen Bruder indem ich ihn an mich drückte. ,,Sie werden mich nicht bekommen. Wir haben so gut wie alle hir unten umgebracht. Es wird keiner Alarm schlagen. Kannst du sie nach oben bringen? Wenn ihr das geschafft habt, lauft ihr so weit weg, wie ihr es schafft. Ich werde dich finden, wenn wir hier fertig sind. Versprochen.", ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und lächelte ihm nach, als er den kleinen Noah auf den Arm nahm und mit allen Gammas verschwand. Ich zog zitternd die Luft ein und sah die anderen an. ,,Jetzt die Omegas und dann nichts wie weg.", murmelte ich und platzierte die letzte Bombe an der Wand. Wir hatten so gut wie überall wo wir langgekommen waren, Bomben platziert, die Jiro bei irgndsoeinem komischen Spanier bekommen hatte. Wir hatten sie getstet und sie funktionierten wunderbar. Wenn Jiro den Kopf drückte, würde hier alles in die Luft fliegen. ,,Jetzt die Omegas.", pflichtete Eliah mir bei und folgte mir als erster den Gang entlang. Auf der Suche nach den Omegas hatten wir acht Gänge voller Blut und toten Körpern hinterlassen. Alas wir die gesuchten Wölfe endlich gefunden hatten, stockte mir der Atem. Ich hörte ein lautes Keuchen und wandte mich der Zelle rechts neben mir zu. Ein Omega hockt auf dem Bett, Schweiß lief seine Stirn herunter und er hielt sich den Bauch. ,,Das Baby.", sagte ich nur und Jonah stand sofort neben mir. ,,Ich bleibe hier. Ihr holt die anderen hier raus.", beschlos Jonah und wir nickten machten uns auf den Weg, die Omegas zu befreien. Drei Zellen weiter stockte mir der Atem. EienWAche stand dort und zog gerad ein Messer aus  dem Hals eines gerade mal 18 der 19 Jahre alten Jungem. Seine Augen waren weit aufgerissen, im Schok und als die Wach mich sah, knurrte er mich an. In mir explodierte alles. Wie konnte er nur? Dieser Junge hatte ihm nichts getan. Ich stieß ein lautes, furchterregendes Brüllen aus und ging auf den Wachmann los. Innerhalb von Sekunden lag er tot auf dem Boden, neben der Leiche des Jungen. Ein leises Wimmern ließ mich aus meien Gedanken schrecken. ch sah mich in der Zelle um und unter ein paar Decken fand ich ein wimmerndes Baby, das höchtens ein paar Wochen alt war. Dieser Junge wollte sein Kind beschützen, wollte es nicht abgeben, deswegen hat der Wachmann ihn umgebracht, weil er sich geeigert hat, sein Kind in ihre Hände zu geben. Als ich mit dem Baby die Zelle velassen wollte, fiel mein Blick auf etwas anderes. Ein Funkgerät, aus dem ein Knistern kam und dann ein Stimme. ,,Okay, Versärkung ist unterwgs. Wir werden sie umbringen.", meinte die knisternde Stimme, dann schaltete sich das Funkgerät aus. Verdammte Scheiße, wir mussten hier raus.

Der letzte Erbe (BoyxBoy) (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt