Prolog

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Also ich verwende hier in diesem Kapitel ein Lied. Es heißt im englischen Hurricane und ist von der Großartigen Band 30 seconds to mars.

***

Hermine

No matter how many times that you told me you wanted to leave

No matter how many breaths that you took you still couldn't breathe

No matter how many nights did you lie wide awake to the sound of the poison rain

Where did you go? Wher did you go? Where did you go...

Ich lag in den Scherben des zerbrochenen Spiegels und hielt mir mit großer Mühe das klaffende Loch meines linken Unterarmes zu. Die frische Wunde blutete stark. Doch ich spürte keinen Schmerz. Das Fleisch brannte. Ich jedoch, nahm es kaum wahr. Benommen hob ich den Kopf. Das einzige Fenster in dem Raum war geöffnet und an dem Glas sah man einen Handabdruck. Ich erschauderte, alss ich sah, dass der Abdruck von einer blutüberströmenden Hand abstammen musste. Jedoch war es schon getrocknet.

Müde senkte ich meinen Blick wieder.

Tell me would you kill to save your life?

Tell me would you kill to prove you're right?

Crash, crash, burn let it all burn

This hurricane's chasing us all underground.

Plötzlich holt mich der Schmerz wieder ein. Doch nicht mein körperlicher sondern mein seelischer.

Er hatte mich einfach so liegenlassen, hatte sich nicht um mich gekümmert. Hatte mich verstümmeln lassen von dieser dunklen Hexe. Meine Augen waren glasig und füllten sich mit Tränen. Doch ich konnte nicht weinen. Nicht jetzt. Nicht hier.

No matter how many deaths that I die, I will never forget

No matter how many lies I live, I will never regret

There is a fire inside that has started a riot about to explode into flames.

Ich nahm den Tritt kaum war. Alles war noch so verschwommen und der Boden war kalt. Doch der Tritt wurde stärker. Es tat weh. Irgendwann. Es tat einfach nur weh. Ich wollte es ignorieren. Dachte sie wären wieder hier. Um es zu beenden. Um alles zu beenden. Um mir das Leben zu nehmen.

Doch die Tritte kamen aus meinem eigenen Inneren. ES...es lebt noch. Es ist tausende Tode gestorben. Doch es hielt durch zusammen mit mir.

Do you really want?

Do you really want me?

Do you really want?

Do you really want me?

Do you really want me dead or alive to live a lie?

Ein kaltes Lachen unterbrach meine Gedankengänge. Die Hoffnung war schon längst gegangen. Alles wurde entfremdet. Doch niemand konnte mir helfen. Ich  hebe langsam meine rechte Hand und tastete nach einer der Scherben. Ich erschrak bei meinem eigenen Anblick und endlich löste sich eine Träne.  Sie nahm den Staub auf meinem Wangenknochen mit und drang in eine der Schnittwunden ein. Ein leichtes schmerzhaftes Zischen entwich meinen Lippen.

Tell me would you kill to save your live?

Tell me would you kill to prove you're right?

Crash, crash, burn let it all burn

This hurricane's chasing us all underground

Natürlich. Malfoy würde über Leichen gehen. Er ist wie er ist und würde alles tun um zu überleben. Doch das letzte. dass er getan hatte oder zugelassen hatte schnürte mir die Kehle ab und ließ mich zittern. Sie hätten mich beinahe umgebracht.

Doch was tust du wenn dich alle verlassen bist. Wenn du alleine bist mit deinem Problem? Mit deinem Leben. Zu verzweifelt. Zu tief eingerissen. Um neuen Mut zu fassen. Doch du siehst dich nur im Spiegel an...und denkst an die anderen Zeiten. An die Zeiten der Freiheit. Ohne ihn. Mit ihm. Ohne seinen Geiz. Mit seinem Herzen. Ohne seine Kälte. Mit seinem Lächeln. Doch du knallst immerwieder gegen eine harte kalte weiße Betonwand. Dein Kopf schwirrt. Du starrst die erneut an. Und flüsterst leise: SHIT HAPPENS. I'M IN LOVE. WITHOUT HIM?!"

The promises we made were not enough

The prayers that we had prayed were like a drug

The secrets that we sold were never known

The love we had, the love we had, we had to let it go

Eins war mir deutlich klar geworden. Zurück zu ihm wollte ich nicht mehr. Nie wieder. Er ist ein Arsch. Ich hätte Harry vertrauen sollen. Er hatte mir die Wahrheit gesagt, doch ich wollte nicht glauben. Selber Schuld.

Plötzlich hörte ich ein Flüstern. Es war zwar leise und schien von weit weg herzukommen.

"Dobby ist da. Hermine. Strecke deine Hand aus." Leise zitternd streckte ich Dobby die Hand entgegen. Ein heftiger Schmerz durchfuhr mich. Doch als ich die Augen aufschlug lag ich nicht mehr im Malfoy Manor.

Ich blickte direkt in die Augen von Harry Potter.

***

So bin mal gespannt wie ihr es so findet. Die nächsten Kapitel werden erst einmal beschreiben wie es zu dieser Situation kommt.

Najaaa also dieses Kapi widme ich wie oben angesetzt meiner besten Wattpadfreunden :*** und naja ihr könnt ja mal bei ihrer Story vorbei schauen. Wer auf Dramione steht. ;)

Sooo ich hab euch sou lieb und freue mich auf lovely aber auch critically Kommis. Also legt los und votet vllt. auch für den Prolog.

LG Lia :***********







Stay ~ DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt