Stay ~ Dramione

Kapitel 3

HERMINE

Angekommen im Gryffindorturm suchte ich ein neues Bett in dem kleinen Schlafsaal. Und wieder wie immer, nahm ich eines, welches am Fenster stand. Wie immer. Grinsend schmiss ich mich aufs Bett. Gleich darauf schmiss sich Ginny auf mich drauf. Wir lachten. Yay!!! Jetzt würde wieder ein schönes Schuljahr beginnen. Dachte ich zumindest.

Am nächsten Tag kamen Schüler aus Beauxbatons (schreibt man das so?) und Durmstrang. Dieses Jahr würde das Trimagische Turnier stattfinden. Natürlich wusste ich schon viel darüber. Ich hatte irgendwann was darüber gelesen.

"Hermine. Willst du mir verraten warum Krum dir zugezwinkert hat?", fragte Ginny augenzwinkernd.  Achja der Typ von Durmstrang. "Ach Ginny. Ich hab keine Ahnung."

Unser neuer Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste ist Professor Moody. Am nächsten Tag würde ich ihn zum ersten Mal sehen. Ich hoffe er ist gut. Professor Lupin war nämlich trotz des Vorfalls der Beste Lehrer in dem Fach gewesen. Manchmal trauerte ich noch etwas hinter ihm her.

Ich ging am selben Abend noch in die Bibliothek um schon etwas vorzuarbeiten für Astronomie. Ich hatte das Fach gewählt und würde es zum ersten Mal am morgigen Tag haben. Ich war ziemlich aufgeregt. Eifrig blätterte ich in den Büchern und schrieb mir wichtige Informationen raus.

Als ich fertig war ging ich zurück zu dem Gryffindorturm.

"Hallo Granger.", sagte eine raue Stimme. Er kam aus einer der Ecken. Zuerst hatte ich das Gefühl es war Draco Malfoy, der mir wieder aufgelauert hat. Oder Goyle und Crabbe. Doch um die Ecke kam Viktor Krum. Er grinste freundlich. Ich spürte die Röte auf meinen Wangen. Dennoch war ich zurückhaltend. "Willst du mit mir Spazieren gehen?", fragte er einfühlsam. Und mir blieb nichts anderes übrig als zu nicken.

"Hermine Granger du bist wunderbar. Als ich durch die große Halle lief, hatte ich dich sofort im Auge." Der junge Durmstrangschüler zwinkerte mir zu. "Und ich kann es überhaupt nicht leiden, dich mit diesem Ronald Weasley zu sehen. Er scheint wohl nicht zu verstehen, dass du ein nettes Mädchen bist." Seine raue Stimme bekam einen verführerischen Klang. Ich wurde noch röter, sofern es möglich war.

"Was ich eigentlich sagen wollte, Hermine. Willst du mit mir zum Ball gehen?".