Ich entschied mich schlussendlich dann doch lieber dafür, mir eine (hier bitte Lieblingspizza einfügen, zur Not auch Pasta oder Sushi :)) zu bestellen.
Ich stelle mich eigentlich darauf ein, dass es länger dauerte, da ich hier in Tokio bin und wahrscheinlich nicht die einzige bin, die sich an einem Samstagabend Pizza oder anderes bestellte, doch nur 20 Minuten später klingelte es an der Haustür.
Verblüfft rief ich "Komme sofort!", bevor ich etwas Geld holte, zur Tür sprintete und mein Essen entgegen nahm.
"Sie wohnen alleine?", fragte der Pizzalieferand nach einiger Zeit. Da er auf mich einen recht netten Eindruck machte, antwortete ich ihm mit einem freundlich Lächeln:"Ja, tu ich. Wieso fragen Sie, wenn ich fragen darf?".
"Naja, hier gibt es einige Personen, die allein wohnen, und da ich meist für dieses Gebiet zuständig bin, bereite ich mich schon mal darauf vor, dass ich hier wahrscheinlich öfters Essen ausliefern muss!", meinte er mit freundlicher Stimme und kratzte sich leicht am Hinterkopf.
"Ich mag Sie. Sie sind der einzige sympathische Essensbote, auf den ich jemals getroffen bin. Und ich sag ihnen, dass waren mehr, als 30 Stück!".
"Oh. Da fühle ich mich aber geehrt!", sagte er und verbeugte sich leicht vor mir. Danach fingen wir beide an zu lachen.
Nachdem ich ihm sein Geld gab und ihm noch einen schönen Tag wünschte, was er mir gleich tat, schloss ich die Tür und begann zu essen, währenddessen ich meine Lieblingsserie schaute.
~Timeskip~
Ich schaute auf die Uhr und erschrak leicht.
Es war schon 3:18 Uhr mitten in der Nacht!
Zum Glück war erst Sonntag, weshalb ich die Folge noch zuende schaute, mich bettfertig machte und danach ins Bett ging. Es dauerte nicht lange, bis ich ins Reich der Träume kam.
~Am nächsten Morgen~
Müde gähnte ich und öffnete die Augen, um zu sehen, wie spät es ist.
Nur einige Zeit später flog ich vor Schreck vom Bett. Fuck. Es war schon nach 13 Uhr!
Schnell rannte ich ins Bad und machte mich fertig, da ich noch einkaufen musste.
Ich könnte mich zwar auch nur von Pizza, Pasta, ect. ernähren, aber auf die Dauer würde ich fett werden und könnte kein Fastfood mehr sehen.
Schnell zog ich mir schnell was an, schnappte mir eine Tasche und Schlüssel und verließ das Haus.
Ich hatte, da es am morgen recht warm war, mir nur ein T-Shirt und eine 3/4 Hose angezogen und nahm auch keine Jacke mit, was sich als großer Fehler entpuppte.
Denn als ich gerade auf dem Heimweg war, fing es an wie aus Eimern zu schütten.
Ich flüchtete schnell unter ein Abdach, aber leider zu spät. Meine Kleidung war bereits komplett durch genässt.
Meine Einkäufe blieben zum Glück trocken, aber trotzdem war ich komplett nass und mir war kalt. Aber naja, konnte man nichts machen.
Ich senkte meinen Blick zu Boden. Super gemacht... Hätte ich vorher bloß auf dem Wetterbericht gesehen!
Plötzlich nahm ich Schritte neben mir war und ich blickte auf. Neben mir stand ein Jugendlicher, etwa mein Alter, wenn nicht sogar älter, mit pechschwarzen Haaren, welche ihm wild im Gesicht hangen.
Irgendwie faszinierte er mich. Er stand zwar nur da, ebenfalls nass, aber irgendwas an ihm lenkte meine Aufmerksamkeit auf ihn.
Er merkte es wohl, denn nach einiger Zeit schaute er mir in die Augen und grinste, wodurch ich in seine haselnussfarbenden Augen sehen konnte. Ich zuckte leicht zusammen und schaute zu Boden.
"Na, auch vom Regen überrascht worden?", fragte er und richtete seinen Blick wieder nach vorne, ohne sein schelmisches Lächeln zu unterbrechen. Ich nickte nur stumm.
Langsam verstärkte sich der Wind, wodurch es automatisch kälter wurde und ich leicht anfing zu bibbern.
Plötzlich spürte ich, wie etwas großes auf meinem Kopf landete, und als ich nach oben schaute, lag dort eine Jacke. Ich schaute die Person neben mir verwirrt an.
"Was? Du frierst doch! Und wir wollen ja nicht, dass sich solch eine Schönheit erkältet~". Bei diesen Worten wurde ich rot. Oh man...
"Außerdem hab ich noch eine Jacke dabei. Also stell dich nicht so an und nimm sie!", befahl er schlussendlich schon fast.
"A-Aber... Ich kenn dich doch gar nicht! Wie soll ich dir da die Jacke zurück geben?", fragte ich nach.
"Das schaffen wir schon irgendwie. Ich heiße übrigens Kuroo Tetsurou. Und du?"
"Arakida Kyoko", antwortete ich und verneinte mich leicht. ( ich weiß, ich habe es in den letzten Kapitel immer falsch gemacht, aber Arakida ist ihr Nachname und Kyoko ihr Vorname XD)
"Freut mich. Also, ich muss dann los!", sagte er und lief winkend davon.
"W-WARTE", rief ich noch schnell. Er hielt an und schaute mich fragend an. "I-Ich... A-Also..". Fuck. Wieso bekam ich kein vernünftiges Wort heraus?
"D-Danke...", sagte ich nach einiger Zeit. Er fing an an zu lächeln, aber nicht so wie vorher, sondern lieb.
"Kein Problem!", antwortete er und verschwand. Nach einiger Zeit gab ich auf und ging einfach durch den Regen nach Hause.
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A heart full of volleyball [Haikyuu!!! Kuroo X reader]
FanfictionDu kommst auf eine neue Schule, da du dich auf der Anderen mal wieder mit zu vielen Schülern "gestritten" hast. Auf der bleibst du aber auch nicht lange und wechselst schon wieder die Schule. Du liebst Volleyball über alles und hast Glück, dass die...