Zuhause angekommen, zog ich meine Schuhe aus und legte die Einkäufe in die Küche.
Danach zog ich mich um, in der Hoffnung, keine Erkältung zu bekommen. Dabei konnte ich einen bessern Blick auf die Jacke werfen, die Kuroo mir gegeben hat.
Sie war, glaube ich zumindest, eine Sportjacke, rot und.. Ich stockte, als ich den Schriftzug las. Nekoma High... Er ging auf die gleiche Schule wie ich! Das könnte ja lustig werden... Naja, wenigstens konnte ich sie ihm dann zurück geben.
Ich ging duschen, zog mir irgendwas gemütliches an, da ich heute sowieso nirgendwo mehr hin wollte, und räumte die Einkäufe ein.
Danach packte ich die nassen Sachen in die Waschmaschine. Auch seine Jacke.
Planlos legte ich mich auf mein Bett. Sooo..... Was kann ich jetzt machen?
Ein Handyklingeln riss mich aus meinen Gedanken. Verdutzt schaute ich auf den Display. Ich kannte die Nummer nicht.
Ich verkroch mich unter meiner Bettdecke und hoffte, dass es einfach aufhörte.
Ich hatte jetzt wirklich keinen Bock auf alte Omis, die eigentlich die gute Gertrude oder Helga darüber informieren wollten, dass sie heute beim Bäcker kein Weißbrot mehr bekommen haben und das andere komplett schlecht für ihre Verdauung ist, oder Opas, die dem Helmut oder Siegfried mitteilen wollten, dass ja heute tatsächlich ihr Krückstock durchgebrochen ist.
Jaa, dass hatte ich alles schon mal.
Doch leider klingelte das Handy penetrant weiter.
Okay, die Hannelore muss sich wohl sehr sicher sein, die richtige Nummer eingegeben zu haben.
Recht unmotiviert, einer alten Dame jetzt zu erklären, dass ich nicht ihre alte Freundin Inge bin, griff ich nach dem Telefon und hob ab.
"Hallo?", meinte ich mit freundlicher Stimme. "Hallo Kyoko! Na, wie geht's? Wieso hast du mich eigentlich so lange warten lassen, Kyoko-Chan? Das war voll fies!".
Warte mal....... DAS ist keinen alte Lady, das ist...
"Oikawa?!", rief ich etwas überrascht.
"Ja?".
"Woher hast du meine Nummer?!"
"Von Akiko-Chan! Ist das etwa sooo schlimm Kyoko-Chan?", fragte er gespielt enttäuscht.
"Nein, aber jetzt mal zu was anderem. Seit wann nennst du mich Kyoko-Chan?"
"Seit gerade! Du hast damit doch kein Problem, oder?"
"Ach, alles gut", antwortete ich ihm.
"Super! Hast du denn schon irgendjemand kennengelernt?".
Ich zuckte bei dieser Frage leicht zusammen und ich merkte, wie meine Wangen etwas rot wurden.
Fuck. Was ist los mit mir?
"Kyoko? Noch da? Hallo?!", fragte Oikawa nach einiger Zeit der Stille.
"W-Was?"
"Ob du schon jemanden kennen gelernt hast hab ich gefragt. Maaaan, du hörst mir gar nicht zu!", spielte er beleidigt.
"Naja...."
"Aha... Ich höre!", drang plötzlich die Stimme meiner Freundin durch den Hörer.
"Akiko? Du auch?!"
"Ja klar! Ich bin jetzt die Managerin der Aoba!", rief sie freudig.
"Hey, das ist doch super!"
"Ja! Und jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass deine neue Schule auch einen Volleyball-Club hat und noch eine Managerin brauchen!".
Ich lachte leicht. Tja, das ist eben unsere Akiko wie sie leibt und lebt!
"Jaja, ist ja schon gut! Ich guck mal!"
"Nicht gucken! Machen! AUßERDEM! Bevor irgendein Typ mit dir ausgeht, muss er erst noch die Formulare ausfüllen! Erinnere ihn bitte daran!", merkte Akiko noch an.
"Ja ja, werde ich machen!". Wir redeten dann noch über Gott und die Weld, bis es schlussendlich 18 Uhr war, und ich Hunger bekam, was leider nicht zu überhören war.
Wir beendeten also das Gespräch und ich rief den Lieferservice an. Irgendwann werde ich noch fett, dachte ich mir, als ich zur Tür ging.
"Für die werte Lady", sagte der Mann und ging in eine tiefe Verbeugung. Ich lache.
"Danke", sagte ich, bevor ich einen Hofknicks machte und ihm das Geld gab.
Wir verabschiedeten uns noch, bevor ich aß und danach ins Bett ging.
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Heyyy
Ich weiß, dieser Teil ist seltsam und langweilig, aber es wird noch lustig 🙃
Alsooooo
Ciao!
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A heart full of volleyball [Haikyuu!!! Kuroo X reader]
FanfictionDu kommst auf eine neue Schule, da du dich auf der Anderen mal wieder mit zu vielen Schülern "gestritten" hast. Auf der bleibst du aber auch nicht lange und wechselst schon wieder die Schule. Du liebst Volleyball über alles und hast Glück, dass die...