Kapitel 27
Ich war gerade dabei meine Aufgaben zu erledigen, als es an der Tür klopfte. Ich ließ daher alles stehen und liegen um sie zu öffnen.
„Naber." sagte ein grinsender Feda.
„Was machst du den hier?" fragte ich mit einem Lächeln.
„Da ich grade eine Schlägerei ablassen musste, was ich übrigens noch nie getan habe und von Ibrahim als Feigling betitelt wurde schuldest du mir jetzt was." meinte er während er in meine Wohnung ein tritt in Richtung Wohnzimmer.
„Und was schulde ich dir?" fragte ich verwirrt.
„Du unternimmst etwas mit mir und das gleich heute." meinte er. Meine Augen wurden größer. Was hatte er grade gesagt.
„Nicht dein Ernst." kommt es von mir.
„Mein voller Ernst." sagte er noch immer grinsend. „Also mach dich fertig."
„Ähm dann warte." meinte ich. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um. Da es heute sehr warm war auch wenn es grade 17:30 ist, nahm ich eine blaue Boyfriend Jeans und zog drüber etwas weißes enges an.
„Ich bin fertig." kam ich aus dem Schlafzimmer wieder ins Wohnzimmer.
„Na dann los" sagte er und mustert mich kurz. Er ging voraus und ich takelte ihm noch verwirrt hinterher. Das wir langsam zu Freunden werden macht mich das ein wenig glücklich.
Im Auto fragte ich ihn andauernd wo wir hin fahren und wann wir endlich da sind, doch das einzige was er sagt war das ich mich gedulden sollte. Das sagt er ja zur richtigen Person, denn ich bin ganz und garnicht geduldig.
Als ich viele helle Lichter sah und mir klar wurde wo wir uns befeinden werden, quiekte ich vor Freude auf.
„Die Kirmes?" frag ich überglücklichen er nickte mit einem Lächeln im Gesicht. Es kann sein das ich mich grad wie ein kleines kind benehme, aber ich liebte die Kirmes und da werd ich öfter mal zu einem Kind.
Feda parkte das Auto. Wir steigen beide aus und liefen zusammen zum Eingang. Es waren einige Jugendliche da von klein bis groß. Einige waren als Pärchen da und anderem mit seinen Freunden. Es waren genauso Familien mit ihren Kindern hier.
„Auf was hast du zuerst Lust." fragte er mich. Ich sah mich um und überlegte was wir zuerst machen könnten. Als ich das Riesenrad erblickte grinste ich auf.
„Riesenrad." sagte ich und backte unbewusst seine Hand damit wir uns anstellen können. Als ich bemerkte was ich grade tat ließ ich seinen Hand los und murmelte ein sorry. Er hingegen fand die Situation lustig, deswegen schlug ich ihm auf dem Oberarm.
„Zwei Tickets Bitte." kaufte Feda grade die Tickets für das Riesenrad. Natürlich hab ich ein kurzen Streit mit ihm angefangen, weil ich auch selber zahlen konnte aber er ignorierte mich einfach.
Wir stiegen dann auch endlich ein und fuhren ganz langsam nach oben.
„Die Luft ist so angenehm." sagte ich und genoss die Luft und ließ die schöne Brise meine haut kitzeln.
„Manchmal geht mir die Luft aus und trotzdem geht es irgendwie weiter." sagte er nachdenklich. Wir waren schon ganz oben und ich sah nicht mehr in die Weite und die Stadt zu bewundern, sonder sah nach links zu ihm.
„Was meinst du damit?" frag ich ihn.
„Ich hab vieles erlebt und langsam bist auch du Teil meines Lebens, du weißt mehr als ich dir eigentlich erzählen dürfte und trotzdem betreue ich es nicht." Sagte er ruhig und sah direkt in meine Augen. Eine Gänsehaut bildet sich auf meiner reinen Haut.
„Und ich bin Glücklich ein Teil deines Lebens zu sein." meinte ich und lächelte ihn heute zum Hundertsten mal an.
„Weißt du ich denk es gibt im Leben keine zufälligen Treffen. Jeder Mensch in unserem Leben ist entweder ein Test, eine Strafe oder in dem Fall ein Geschenk des Schicksals. Man sollte lernen nicht jeden zu trauen, aber wenn du merkst das es das richtige ist und dein Herz sagt tu es, dann gibt es sowas wie falsch nicht." meinte ich.„Es gibt Wörter und Sätze die einen heilen und genau deine sind die, die auch mich wieder ins Leben holen." sprach er sanft.
Grade wollte ich was erwidern als wir unten ankamen und der Mann der dort arbeiten uns bitte raus zu kommen.
„Bleib hier ich komm gleich." sagte er als er dann direkt verschwindet. Daher dreh ich mich um und bekam mit wie sich drei Freundinnen darüber Streiten, wer mit wem sitzen soll. Ich musste direkt an mich und Dua denken.
Ich vermisse sie.
Als mich jemand von hinten antippte drehte ich mich um, um Feda mit zwei Rosanen Zuckerwatten in der Hand zu erblicken.
„Wow Ich liebe Zuckerwatte." äußerte ich mich fröhlich und nahm ihn eins von seiner Hand ab um sie zu essen. „Danke"
Wir gingen dann zu einem Schießstand. „Kannst du das überhaupt?" fragte ich skeptisch.
„Sie zu und lerne." und schon begann er von seinen 10 Schüssen, alle ab zu schießen. Er hatte 9 Stück davon getroffen, mit offenen Mund sah ich ihm zu. Als Gewinn wollte er dann 9 rote Rosen, die er dann mir Schenkte.
„Danke Feda. Das war so cool ich will das auch können. Von wo kannst du das eigentlich so gut?" fragte ich ihn.
„Mein Onkel aus der Türkei hat es mir beigebracht. Er war Jäger." erklärte er mir.
„Erinnerst du dich noch dran, als du bei mir aufgetaucht bist und ich dich weck scheuchen musste damit du verschwindest." sagte ich während wir wieder zu seinen Auto liefen.
„Ja wo ich Weck musste damit dein Freund dich nicht mit mir sieht. Nicht das er was dagegen hat das du mit mir hier bist." bemerkte er. Ich stoppte mitten im Weg.
„Mein Freund?" Ich fing auf einmal an zu lachen und das nicht leise. Er sah mich verwirrt an. „Das war mein Bruder." lachte ich weiter.
„Oh." meinte er bloß und musste auch anfangen zu lachen, weil meine Lache so lustig war. „Von wo hätte ich das wissen können." meine er peinlich berührt.
„Hätte ich ein Freund Feda, währ ich erst garnicht hier, oder die anderen male mit dir. So bin ich nicht." teilte ich ihm diesmal ernst mit.
„Ich weiß, aber ich- keine Ahnung." Murmelte er.
„Eifersüchtig?" Provozierte ich ihn.
„Ich? Träum weiter!" sagte er und ich musste lachen. Im Auto fuhren er mich dann auch schon nach Hause zurück.
In meinem Zimmer auf meinem Bett dachte ich über den Tag heute nach und um Feda.
Ja das war eine lange Nach!
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Fesat Dünya ✔️
Teen FictionFeda & Dünya Dünya ist ein ganz normales Mädchen, die nach Köln zieht um dort zu studieren, in einer sehr guten Universität. Dort lernt sie sogar neue Freunde kennen, mit denen sie sich richtig gut versteht. Doch hätte sie gewusst das sie dort jeman...