Feda's SichtIch wartete so lange bis jeder die Tür verließ und machte mich bereit auch das Gebäude zu verlasse, als ich Dünya sah die noch an ihrem Platz stand. Ich sah genebelt durch die Umgebung.
„Was stehst du da so tun wir müssen hier raus!" Mit schnellen Schritten ging ich zu ihr, packte sie am Arm um sie hier raus zuziehen, als sie plötzlich ihr Bewusstsein verlor und ich sie in letzter Sekunde noch halten konnte.
Schnell leg ich mein Arm um sie, mit der anderen um ihre Kniekehlen und drück sie an mich.
Mit ihr in meinen Arme will ich raus. Nach links kann ich nicht, da sind die Flammen grade am Größten, deshalb ging ich nach rechts wo die Treppen waren.
Ich fing ein paar mal an zu husten, die Luft hier ist nicht mehr so sauber, ich muss sofort raus hier. Ich sah mich nach anderen Menschen um, doch zum Glück war keiner mehr da. Und schon wieder muss ich husten, mein Hals kratzt, mit Dünya in den Händen ist das Atmen umso schwerer.
Endlich sehe ich den Ausgang. Draußen angekommen sehe ich die ganzen Schüler die im Haufen rum standen und das Geschehen beobachten.
Drei Sanitäter kamen mit einer liege in unsere Richtung und nehmen mir Dünya ab. Der eine wollte grade zu mir doch ich stoppte ihn hustend. „Mir geht es gut, kümmern Sie sich um sie." meinte ich ernst doch er ließ nicht nach. Mir gehts gut hab ich doch gesagt.
„Sie sehen nicht so aus, als würde es Ihnen gut gehen, bitte kommen Sie mit." überredet er mich ich nickte nur.
„Junge wo warst du. Gehts es dir gut. Verdammt ich hab mir Sorgen gemacht." Überprüfende sah mich mein bester Freund an.
„Mir geht es gut Caner." sag ich mit fester stimme und muss zum Tausendsten mal husten. Okay vielleicht geht es mir doch noch so gut. Langsam bekam ich auch atem Not.
„Jaja Bruder das sehe ich" meint er ironisch
Er nimmt mein Arm und backt ihn über seinen Kopf, wo ich mich dann an seinem Nacken und Schulterbereich fest halt und wir zusammen zum zweiten Krankenwagen laufen. Caner ist wie mein Bruder. Ich kann mich auch ihn verlassen, sowie vertrauen. Auch er macht paar Dummheiten zum Beispiel das mit Seyda.
Im Wagen lag ich mich dann hin und bekam eine Atem Maske. mit der ich dann endlich besser atmen konnte. Das Beatmungsgeräte zwang mich schon dazu meine Augen zu schließen.
Meine Gedanken waren bei Dünya, ich frage mich was in ihr vor ging das sie in ummacht fiel. Es könnte alles gewesen sein. Schlechte Erinnerungen, Panik oder auch Angst.
Die ganze Fahrt über waren meine Augen zu. Ich versuchte mein Atem zu kontrollieren. Als wir im Krankenhaus ankamen, musst ich in ein Zimmer und mich durch checken zulassen.
„Können Sie mir sagen wie es dem Mädchen geht, die mit mir hier her gebracht worden ist?" frag ich den Arzt der fertig mit der Kontrolle war.
„Leider weiß ich es nicht, Sie können aber
den zuständigen Arzt fragen. Jetzt kommen wir aber mal zu Ihnen. Alles ist gut Sie haben die nötige Behandlung bekommen ihre Werte sind normal. Das heißt Sie sind entlassen nach dem sie diese Unterlagen unterschrieben haben." ich bedankte mich bei ihm und ging aus dem Raum raus.„Baba?" ich schau meinen Vater an wie immer hat er die selbe Emotion im Gesicht, den Gesichtsausdruck hat er schon seit dem meine Mutter nicht mehr unter uns ist.
„Geht es dir gut? Ich hab gehört was du getan hast, dass hast du gut getan." erwähnte er hart. Ich kannte ihn. Diese Wörter aus seinem Mund bedeuten ihm, aber genau so wie mir gar nichts. Immer das selbe Spiel.
„Ja mir geht es gut, also kannst du jetzt gehen." sag ich mit fester stimme. Ja niemand solltest mit seinem Vater reden, aber wenn man die hinter Geschichte nicht weiß. Soll man nicht Urteilen.
Er schaut mich an und klopfte zweimal auf meine Schulter, nun lief er auch schon in Richtung Ausgang. Seufzend mach ich mich auf den Weg zur Rezeption.
„Entschuldigung können Sie mir bitte sagen wo der Raum von Dünya-" kurz überlege ich nach. Wie war nochmal ihr Nachname? Ah es fiel mir jetzt wieder ein. „-Korkmaz" beendete ich meinen Satz.
„Sie müssen den Korridor gerade aus laufen, dann die letzte Tür links." hilft die Krankenschwester mir. Nickend bedankte ich mich. Auf einmal lief mir Caner entgegen. „Da bist du ja ich warte die ganze Zeit auf dich."
Nach dem ich ihm erklärte was der Arzt gesagt hatte gingen wir beide in Dünya's Zimmer. Aus irgendeinem Grund wurde mein Herz schneller ,als ich Dünya's herein hörte. Nun drück ich die Klinke runter und ging ins Zimmer hinein. Dort sah ich sie auf dem Bett liegen. Als sie mich sah richtet sie sich auf und ging sich einmal kurz durch die Haare.
Sie fing an mich schüchtern an zulächeln. Mein Herz erwärmte sich.
Beruhig dich mal Feda!
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Überarbeitet
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Fesat Dünya ✔️
Novela JuvenilFeda & Dünya Dünya ist ein ganz normales Mädchen, die nach Köln zieht um dort zu studieren, in einer sehr guten Universität. Dort lernt sie sogar neue Freunde kennen, mit denen sie sich richtig gut versteht. Doch hätte sie gewusst das sie dort jeman...