Kapitel 38

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Kapitel 38

Ich Sitz in meinem Auto und fuhr die Landstraße entlang zu Feda. Ja richtig zu Feda.

Nach dem mir die Mädels Mut zugesprochen hatten, ging ich direkt aus dem Apartment hinaus zu meinem Auto. Desto mehr ich mich an Fedas Haus nähere, verlier ich an Mut und werde nervös. Okay Dünya du musst da durch.

Ich stand erstmal fünf Minuten planlos vor seiner Tür. Schlussendlich wollte ich an der Haustür klopfen, als die Tür plötzlich auf ging und vor mir Feda mit einem Koffer stand. Verwirrt sah ich zu erst auf seine Tasche die er auf dem Koffer liegen hat, dann zu seinem Gesicht.

„Was machst du hier?" fragt er mich und schob mich leicht zur Seite um die Sachen auf dem Boden abzusetzen. Er stand nun wieder gerade und sah mich an.

„Ich hab dich Angerufen und du bist nicht ran gegangen, ich hab mir Sorgen gemacht." sagte ich schüchtern.

„Komm mit zum Auto." befahl er mir und lief voraus. Er strahlte pure Kälte aus und ich kann mir vorstellen das vorhin etwas ernstes passiert ist. Die Sachen verstaute er im Kofferraum, so lange saß ich mich auf den Beifahrer Sitz.

Seufzend setzte er sich neben mich. Seine Augen waren geschlossen, für eine Weile blieb das auch so. Ich wollte die Stille nicht unterbrechen, das tat nämlich schon Fedas Handy. Mit geschlossenen Augen tastete er in seiner Jackentasche nach dem Handy. Er nahm es raus und ging auch ran.

„Ja sie ist hier." er sah zu mir. „Ich komm später zu dir." danach nickte er, obwohl die Person am Telefon sein Nicken nicht sehen konnte. „Danke Caner." „Ja bis bald Bruder."

Nach dem Anruf startete er das Motor und fuhr etwas um die Gegend, die Fenster waren offen und keiner von uns beiden hatte vor Zureden. Wir genossen bloß die schöne Windbrise.

Er parkte vor einem Supermarkt, da es aber kurz vor acht war, standen hier bloß zwei drei Autos der Mitarbeiter.

„Mein Heutiger Tag war einfach nur beschissen. Ich hatte mein Handy lautlos gemacht und hab diesen Tag einfach auf mich ergehen lassen." sagte er und drehte sich wieder in meine Richtung um mich anzusehen.

„Was ist passiert?" frag ich ihn vorsichtig.
„Du weißt du kannst mir vertrauen." er nickte und schaltete die Musik leiser, Sodas nur noch die leise Melodie zu hören war.

„Ich hab die komplette Wahrheit erfahren. Ibrahim hat nicht nur ein Hass auf mich wegen Ela, sondern auch auf mein Vater, weil er ihn aus der Schule geworfen hat." fing er an.

„Ibrahim hat mir heute erzählt das sie nur wegen ihm umgezogen sind, damit er auf einer anderen Universität studieren kann. Das traurige bei der Sache ist, das unsere Uni einen sehr guten Ruf hat und es sehr schwer ist auf unsere Uni zu kommen." sprach er weiter.

„Und warum wurde er raus geworfen?" fragte ich ihn.

„Mein Erzeuger hatte eine Affäre mit seiner Mutter, als sie mit ihrem Mann sich scheiden wollte um mit ihm zu Heiraten blockte mein Vater sie ab und meinte er wär nicht bereit dafür, aber Ibrahims Mutter akzeptierte dies nicht und am Ende geriet alles in die schiefen Bahn. Sie machten Schluss. Ibrahim bekam alles mit Sagte es seinem Vater, dann ließen sie sich scheiden und er wurde von meinem Vater raus geworfen. Das ganze bekam ich erst heute mit. So lange wurde es mir verheimlicht." beendete er seine Rede. Mit offenem Mund hörte ich ihm zu und versuchte gerade das erzählte zu realisieren. Er schlug plötzlich mit voller Kraft gegen das Lenkrad. Ein Hupen war zu hören und kurz zickte ich zusammen. „Sorry." murmelte er. Ich fass ihn an die Schulter.

„Du hast dein Vater zur Rede gestellt und hast danach beschlossen sein Haus zu verlassen und wirst darum zu Caner ziehen. Hab ich recht?" fragte ich ihn. Er nickte.

„Caner wohnt auch alleine, ab jetzt werden wir die Miete teilen und ich werde mir ein Job suchen. Auch die Uni möchte ich wechseln." antwortete er mir. Ich kann ihn verstehen das sind Punkte die ich an seiner Stelle bestimmt auch tun würde.

„Egal wofür du dich entscheidest, ich stehe hinter dir." sagte ich damit er wusste das er nichts falsch machte und ich für ihn da bin. Er sah mich eine Weile bloß an. Als er plötzlich etwas sagte, was ich garnicht erwartete.

„Willst du meine Freundin werden." platze es aus seinem Mund raus.

„Was?!" frag ich ihn geschockt. mein Herz schlug mir stark gegen meine Brust. Nervös bis ich mir auf die Unterliebe und sah in seine Augen, um zusehen ob er es ernst meinte.

„Ob du meine Freundin sein möchtest?"
Tatsächlich er meinte es Todes ernst. Ich lächelte und umarmte ihn stürmisch.

„Ist das ein Ja?" Murmelt er in meine Hals beuge hinein.

Ich nickte: „Ja."

Wir waren uns wegen der Umarmung nah. Er sah mir auf die Lippen und ich tat es ihm gleich. Er drückte plötzlich seine weichen Lippen gegen meine. Ein leichter sanfter Kuss, aber auch ein kurzer.

„So ein Mädchen wie die kann ich nicht gehen lassen. Du bist für mich da, sprichst mir Mut zu und urteilst nicht über mich." meinte er und ich lächelte Glücklich.

Ich setzte mich wieder gescheit hin, doch trotzdem sahen wir uns an.

„Seni seviyorum." sagte er und mein lächeln wurde breiter.

„Bende seni."

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Ich werd die Geschichte bald beenden, aber noch 3-4  Kapitel werden euch aber erwarten.

~Grüße an euch

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