45. Kapitel

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Emilie Pov.

Ein Hupen eines Autos weckt mich. Ich öffne meine Augen und schaue mich um. Langsame sickern die Ereignisse des gestrigen Tages durch und ich drehe meinen Kopf zu Julian, um zu begreifen, dass ich das wirklich nicht nur geträumt habe.

Mein Blick fällt auf die Uhr. 8:47. Da mein Magen knurrt, beschließe ich aufzustehen. Vielleicht ist Luna ja schon wach. Ich laufe zum Gästezimmer, das Julian noch zu ihrem eigenen Zimmer umbauen will. Dort angekommen klopfe ich leise und öffne anschließend die Tür. Luna sitzt auf dem Teppich und spielt mit ihren Puppen. ,,Hey Mäuschen, darf ich rein kommen?" Sie schaut zu mir hoch und nickt. ,,Spielst du mit mir?" Bettelt sie. ,,Sicher doch. Wenn darf ich denn spielen?" Sie reicht mir eine der Puppen und gibt mir Anweisungen, was ich tun soll.

Eine knappe Stunde später fällt mein Blcih erneut auf die Uhr. ,,Du, Luna, wir haben schon kurz vor 10. Was hälst du davon, wenn wir den Papa mit Frühstück überraschen?" Luna springt auf und hüpft durch das Zimmer. ,,Dann musst du aber leise sein, damit es auch wirklich eine Überraschung bleibt." Lache ich sie an und sie kichert zurück. ,,Na dann mal auf in die Küche, Pancakes machen!"

In der Küche angekommen, suchte ich mit Luna's Hilfe alle Sachen heraus, die wir für die Pancakes brauchten. ,,Können wir das Radio anmachen?" Fragte mich Luna zuckersüß und streckte ihren Finger in Richtung des Küchenradios aus. ,,Na klar. Komm her. Eins, zwei, Hopp!" Ich bin Luna hoch und sie drückte den Knopf.

Gerade lief einer der neuen Hits, bei dem Luan versuchte mitzusingen, als wir fertig waren. ,,Hilfst du mir, alles auf das Tablett zu stellen?" Luna nickte und so hab ich ihr den Teller mit Pancakes, den sie auf das Tablett stellte. ,,Fertig!" Rief sie fröhlich, als alles ordentlich und dekoriert auf dem Tablett stand.

,,Super! Tragen wir das Tablett zusammen und wecken Papa?" Ein freudiges Nicken kam von ihr und schon stürmte sie in Richtung Schlafzimmer. ,,Hey, nicht so schnell. Warte auf mich!" Lachte ich und Luna kicherte.

,,Jetzt kannst du aufmachen." Langsam öffnete Luna die Tür, schon erst ihren Kopf hinein und lief dann schlussendlich aufs Bett zu, nur, um auf dieses zu springen. Sie hüpfte auf und ab und rief ,,Papa, aufwachen!". Julian regt sich und schlug seien Augen auf. ,,Überraschung!" Gab Luna bekannt und zeigte mit ihren kleinen Ärmchen auf das Tablett. Dieses stellte ich auf dem Nachttisch ab und kletterte auf die andere Seite von Julian. ,,Morgen Babe." Begrüßte er mich und gab mir einen Kuss. Ich lächelte. Es war ein schönes Gefühl, diese weichen Lippen auf meinen zu fühlen.

,,Ihh! Hört auf!" Unterbrach uns Luna. Wir lösten uns lachend. ,,Komm her du kleiner Wirbelwind!" Julian zog seine Tochter zu sich und fing an sie zu kitzeln. ,,Papa, Stopp. Haha, ich kann nicht mehr!"

Mon père, Julian Draxler || JD Ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt