46. Kapitel

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Emilie Pov.

Seit Julian mich gefragt hat, ob Ich seine Freundin sein möchte, sind ein paar Wochen vergangen. In diesen Wochen habe ich sehr viel Zeit mit Julian und Luna verbracht.

Da heute das Wetter gut war und Luna sich das schon länger gewünscht hatte, beschlossen Julian und ich, in den Zoo zu gehen. Ich schmierte gerade ein paar Brote, da wir geplant hatten, den ganzen Tag im Zoo zu verbringen, als sich plötzlich zwei Arme von hinten um meine Taille legten. ,,Mein Gott, Julian, erschrecke mich doch nicht so." Gespielt geschockt legte ich mir eine Hand aufs Herz und drehte mich in den Armen meines Freundes um, sodass ich ihn angucken konnte. ,,Tut mir leid Babe, aber die Chance musste ich einfach nutzen." Er verzog sein Gesicht zu einem Grinsen. ,,Lachst du mich etwa aus?" Fragte ich ihn entsetzt. ,,Ich doch nicht. Wir kommst du darauf?" Ich boxte ihm gegen die Burst, woraufhin ein anfing zu jaulen. ,,Jetzt du nicht so. Guck lieber mal nach deiner Tochter, dann kann ich die Brite fertig machen. Wir kommen hier ja nie los!" Lachend ging Julian ins Wohnzimmer, um zu gucken, ob Luna fertig ist.

Gefühlte Stunden später saßen wir im Auto. ,,Alle da? Mäuschen?" Ein lautes Ja kam von der Rückbank, was uns alle lachen ließ. ,,Babe?" ,,Bin da." ,,Papa?" ,,An Board." ,,Dann können wir ja jetzt endlich los." ,,Was soll das denn heißen?" ,,Das ihr Draxlers immer so lange braucht, um fertig zu werden." ,,Warte, bis du auch so heißt, dann wirst du deine Worte bereuen." Julian drehte seinen Kopf kurz zu mir, grinste, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Verkehr. Langsam schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Auch, wenn wir uns erst knapp ein halbes Jahr kannten und einen Monat zusammen waren, freute es mich, dass Julian schon an eine gemeinsame Zukunft dachte. ,,Was grinst du denn so?" Kam die Frage des Fußballers. ,,Nichts. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich euch habe." ,,Das sind wir auch, stimmt's, Luna?" Ein zustimmendes Nicken kam von hinten, bevor Luna sich wieder auf Ihr Buch konzentrierte.

Am Zoo angekommen, parkte Julian. Er stieg aus und öffnete Luna's Tür, im ihr anschließend aus dem Auto zu helfen. Ich tat es den beiden gleich und stieg aus. Ich ging zum Kofferraum. Diesen öffnete ich und holte Kinderwagen und die Tasche mit Essen heraus.

,,Na dann, auf einen schönen Familientag im Zoo!"


//WOW!
Danke, danke, danke! 10 K Reads! Ich kann das nicht mal in Worte fassen. Am Anfang hätte ich nie gedacht, dass meine Geschichte so gut bei euch ankommt und gelesen wird. Als es 1 K Reads waren, war ich schon überrascht, aber 10 K?! Ein dickes Danke an jeden einzelnen von euch 🤯❤//

Mon père, Julian Draxler || JD Ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt