Letztes Mal
,,Ich muss noch schnell in die Bank, Geld abheben. Kommst du?" Forderte er mich auf, ihm zu folgen. In der Bank stellte er sich an einen dieser Automaten.Plötzlich hörte ich mehrer Schüsse hintereinander, gefolgt von einem ,,Hände hoch und runter auf den Boden! Aber sofort! Wird's bald?!".
,,Sie heben jetzt alle ihr gesamtes Kontovermögen ab und packen es hier, in diese Tasche, Capito?!" Befahl der eine in gefährlich ruhiger Stimme. ,,Du da drüben! Ja, genau du! Fang an! Und die anderen! Hinterher! Aber flott!"
Da wir ziemlich nah am Automaten waren, musste Julian relativ schnell sein Konto leeren. Einer der Typen blickte ihm dabei über die Schulter. Vermutlich, um zu überprüfen, ob er auch brav den Befehlen folgte.
Gerade, als Julian such umdrehen und weggehen wollte, hielt ihn der Typ zurück. ,,Das war aber nicht alles, Mein Freundchen. Ich hab da noch schön ein paar weitere Millionen gesehen. Wenn ich mich recht entsinne, bist du doch einer dieser reichen Schnösel von Fußballspieler, hab ich recht?" Beängstigt nickte Julian langsam. ,,Ich schätze mal Psg?! Ah, warte! Draxler oder so, nicht wahr?!" Spöttisch lächelte er ihn an. ,,Dann mach mal weiter. Ich will die Millionen!"
,,Es geht nicht. Ich kann nichts mehr abheben!" ,,Jetzt Spinn doch nicht so rum. Mach endlich!" ,,Es geht nicht!" ,,Man kann nur eine gewisse Summe pro Tag abheben, Monsieur. Danach ist das Konto bis zum nächsten Tag gesperrt." Mischte sich ein Angestellter der Bank ein.
,,Nichtsnutz! Seid ihr fertig?!" Rief er seinen Kollegen zu, die allesamt nickten. ,,Dann las uns gehen. Aber davor will ich diesem miesen Millionenschwein von Fußballer noch eine Lektion erteilen. Komm her!" Kaum stand Julian in seiner Reichweite, schlug er der Typ ihm ins Gesicht. Julian taumelte und fiel auf den Boden. Der Typ wollte ihm gerade in den Bauch treten, als ich dazwischen sprang. Dabei rief ich ,,Lass Papa in Ruhe! Er hat dir nichts getan!" ,,Hau ab, du kleines Mistvieh!" Ich merkte noch, dass ich einen Tritt gegen meine Rippe bekam und mein Kopf hart auf dem Boden aufschlug. Julians Schrei und die Sirenen in der Ferne waren das letzte, was ich hörte. Danach war alles dunkel.
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Mon père, Julian Draxler || JD Ff ✔
FanficIch bin Luna Lèfevre. Ich lebe auf den Straßen von Paris. Mein Abenteuer beginnt mit meiner Flucht vor den Polizisten und endet mit... Mit was eigentlich?