44. Kapitel

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Julian Pov.

,,Emilie, ich hab mich in dich verliebt. Möchtest du meine Freundin sein?"

Jetzt war es raus. Ich schaute weiterhin Emilie an und hoffte auf eine Antwort. Jedoch starrte sie mich einfach nur an und schwieg. Enttäuscht und traurig senkte ich den Kopf. Warum war ich auch so ein Idiot und fragte sie?! Einmal, ein einziges Mal, schien etwas gut zu laufen und ich mach es wieder kaputt. Scheiße!

Ich stand auf und wollte gehen, um nicht länger diese peinliche und unangenehme Stille ertragen zu müssen, als mich jemand an meinem Handgelenk festhielt. Ich drehte mich um und sah direkt in Emilie's Augen.

Langsam stand sie auf. Sie hob ihre Hände, legte sie um meinen Hals und verschränkte sie in meinem Nacken. Das verwirrte mich allerdings noch mehr. Dies schien auch mein Gegenüber zu bemerken, denn sie näherte ihren Kopf dem meinen. Kurz, bevor sich unsere Lippen trafen, flüsterte sie ,,Es wäre mir eine Ehre deine Freundin zu sein."

Ich versuchte ihre Wirte zu realisieren. Sie hatte ja gesagt, sie wollte meine Feuendin sein. Ein dickes Grinsen breitete sich auf meinen Gesicht aus. Ich legte meine Arme um Emilie's Taille und zog sie weiter zu mir. Ich beugte mich weiter zu ihr herunter.

Endlich trafen sich unsere Lippen. Ich legte alle meine Gefühle in den Kuss.

Emilie Pov.

Ich merkte, wie Julian seine Gefühle in den Kuss steckte und erwiderte ihn mindestens mit genauso viel Liebe.

Als wir uns lösten legte er seine Stirn an meine und grinste. ,,Du hast wirkich ja gesagt." Ich schloss meine Augen und grinste. ,,Bei einem Mann wie dir kann man aber auch nicht nein sagen." Julian ging leicht an zu lachen. Er setzte sich wieder hin und zog mich auf seinen Schoß. ,,Du bist echt toll und wunderschön, Weißt du das eigentlich?" Ich errötete und vergrub meinen Kopf an seinem Hals, was ihn wieder zum Lachen brachte.

Wir beschlossen ins Bett zu gehen, da es draußen langsam frisch wurde und es kurz vor 1 Uhr nachts war.

Im Bett kuschelte ich mich unter die Decke. Als Julian auch endlich aus dem Bad kam, legte er sich neben mich und zog mich an sich. Ich war kurz davor, einzuschlafen, als ich Julian ein ,,Ich liebe dich" flüstern hörte. Mit einem Lächeln auf den Lippen döste ich ins Land der Träume.

Mon père, Julian Draxler || JD Ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt