Julian Pov.
,,Danke nochmal fürs Fahren, Bro." ,,Immer wieder gerne. Und jetzt hau ich ab, bevor du es dir anders überlegst. Du schaffst das. Schreib mir, wenn ich dich abholen soll. Bis dann." ,,Jo, bis später." Ich wartete, bis der Wagen hinter der nächsten Ecke verschwand. Dann dreht ich mich um und humpelte zu dem kleinen süßen Café, das fast schon unscheinbar in einer Gasse nahe des Eifelturms liegt.Nervös stoppte ich vor der roten Tür. Unsicher stieß ich Luft aus. War ich bereit dafür? Ja, das war ich. Noch einmal atmete ich tief durch, bevor ich die Tür öffnete und durch diese eintrat. Sofort kam mir der Geruch von frischem Kaffe und gebackenem Kuchen entgegen, was mich dazu veranlasste, mich etwas zu entspannen. Ich blickte mich um. Ein freundlicher Kellner kam auf mich zu. ,,Bonjour, Monsieur. Wie kann ich Ihnen helfen?" ,,Ich ähm..." Die Türklingel klingelte. Ich drehte mich um. Dort stand sie.
,,Hi." Begrüßte ich sie. Ein leises ,,Hey" kam zurück. ,,Wollen wir uns setzten?" Ich erhielt ein Nciken als Antwort. Daraufhin wand ich mich an den Kellner. ,,Ein Tisch für zwei. Auf Draxler." ,,Bitte folgen Sie mir."
,,Was möchten Sie trinken?" ,,Zwei Kaffe?" Fragend blickte ich zu Emilie. Sie bejahte dies. Der Kellner nickte, verschwand und kam nach kurzer Zeit mit den Getränken zurück. ,,So, Bitte sehr." ,,Danke."
,,Erzähl mal etwas über dich." ,,Aber auch nur, wenn du mir etwas über dich verrätst." Grinste sie mich an. ,,Okay." Stimmte ich ihr zu. ,,Also. Ich wurde hier in Frankreich in einem kleinen Dorf an der südlichen Küsten geboren und bin dort bei meinen Großeltern aufgewachsen. Meine Eltern hatten sich schon vor meine Geburt getrennt. Mein Vater war mit seiner Arbeit beschäftigt und meine Mutter war anderweitig beschäftigt. Ich bin zwar Einzelkind, aber früher war ich jeden Tag mit den Nachbarskindern draußen. Ich habe Abitur, bin nach Paris gezogen und verdiene mein Geld nun als Kellnerin. Das war eigentlich alles wichtige. Oh, und ich habe Verwandte in Deutschland gehabt, also ich kann ein bisschen Deutsch."
,,Okay. Dann bin ich dran. Meinem Namen kennst du ja schon. Mein Beruf ist etwas speziell, wenn man das so sagen kann. Ich habe eine Tochter, mit deren Mutter ich schon zu Schulzeiten in Deutschland zusammen war. Leider verstarb sie. Aber das ist schon etwas her und wir hatten jahrelang keinen Kontakt. Naja, meine Familie hast du ja schon gesehen. Sie sind alle verrückt, aber liebenswert und, wenn ich Hilfe oder Unterstützung brauche, sind sie für mich da." Lächelnd sahen wir uns kurz in die Augen, bevor wir uns unserem Essen widmeten, dass wir zwischenzeitlich bestellt hatten.
//Noch mehr Coronaferien, Yeah! 5 Wochen 🙄 Und unsere Lehrer denken echt, wir hätten nichts zu tun 🤦🏽♀️ Bin ich die einzige, die einen Bericht schreiben muss?
Ich hoffe, ich überstehe das//
DU LIEST GERADE
Mon père, Julian Draxler || JD Ff ✔
FanfictionIch bin Luna Lèfevre. Ich lebe auf den Straßen von Paris. Mein Abenteuer beginnt mit meiner Flucht vor den Polizisten und endet mit... Mit was eigentlich?