11. ein paar Überraschungen

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Dafür das ich jetzt schon etwas länger nichts mehr veröffentlicht habe, habe ich hier ein etwas längeres Kapitel für euch.
Ich hoffe es gefällt euch❤️😘

pov. Satori

Das nervtötende Pipen des Weckers holte mich aus dem Schlaf. Ich machte ihn schnell aus, so das Lya nicht wach wurde. Ich will das sie wegen mir aufwacht und nicht wegen diesem Kackding. Ich strich dem Mädchen, welches immer noch eng an meine Brust gekuschelt schläft, langsam durch die Haare. Sie murrte nur kurz. Ich beugte mich zu ihr hinunter und verteilte zärtliche Küsse auf ihrem Gesicht. Sie öffnet langsam ihre Augen, sah zu mir hoch und drückte ihr Gesicht direkt wieder in meine Brust. Niedlich.

Nachdem wir beide angezogen waren gingen wir runter in die Küche, wo bereits Lyas Mutter Frühstück machte. ,,Lya, kannst du bitte Sota aufwecken.'' Lya nickte nur und lief aus der Küche die Treppe hoch. ,,Na, freust du dich schon auf das Trainingslager?'' Lyas Mutter sah mich mit müden Augen an. ,,Ja sehr, es ist schon eine Weile her seit ich das letzte mal in einem war.'' ich lachte leicht doch die Mine der Frau die mir gegenüber stand wurde ernster. Ich war ein wenig beunruhigt. ,,Da werden ja sehr viele Jung sein oder?'' ich nickte nur kurz. ,,Pass mir bitte auf meine Lya auf und bleib bei ihr.'' ich musste lächeln. ,,Das habe ich vor. Ihr wird niemand etwas tun.'' sie lächelte mich an, nickte und drehte sich wieder zur Arbeitsfläche um.

Lya kam mit einem müden Sota auf dem Arm wieder in die Küche. ,,Warum muss ich auch so früh aufstehen?'' quengelte der kleine Junge der immer noch seinen Schlafanzug trug. Ich schmunzelte nur kurz. Auf einmal hob Sota seinen Kopf und sah mir direkt in die Augen.
Ich wusste nicht so recht was ich machen sollte als er dann mit den Händen Grabschbewegungen in meine Richtung machte. Ich war überrascht das der Kleine zu mir wollte. Lyas Augen wurden kurz grösser und sie kam zu mir. Ich nahm ihr Sota ab und setze ihn auf meinen Schos. Er lehnte sich an meine Brust und kuschelte sich ein wenig an mich.

Meine Wangen wurden rot bei dem Anblick des kleinen Körpers, der den Anschein machte beschützt werden zu müssen. Lya stellte sich breit lächelnd hinter mich und gab mir einen Kuss auf den Kopf, was mich nur noch röter werden lies. ,,Er hat dich echt gern.'' ihre Stimme klang liebevoll und ruhig. Ich grinste ,,Scheint so.''

Nach dem Essen ging Sota sich noch anziehen und dann mussten wir auch schon langsam los. Lya nahm ihre Tasche und ihre Gitarre, die sie zuvor in eine Gitarrentasche gepackt hatte und wir stiegen alle ins Auto.

An der Schule angekommen nahmen wir unsere Taschen aus dem Wagen und verabschiedeten uns von Lyas Mutter und Sota. Der kleine wollte von uns beiden noch mal auf den Arm genommen und gedrückt werden. Lyas Mutter umarmte uns beide auch noch mal, dann stieg sie mit dem Kleinen wieder ein und fuhr nach Hause.

pov, Lya

Wir gingen mit unseren Taschen zu den wenigen anderen die schon, vor dem Bus standen. ,,Guten Morgen'' Wakatoshi, Shirabu, Semi und Tsutomu erwiderten meinen Gruss und ich stellte meine Taschen zu ihren. Mir stach eine schwarze Tasche mit roten Herzen drauf ins Auge ,,Wem gehört denn die süsse Tasche mit den Herzen?''ich schaute zu den Jungs, hinter Wakatoshi bewegte sich was.  ,,Die gehört mir.'' Izu kam hinter dem breit gebauten Ass hervor und grinste mich an. ,,Du kommst mit?'' ich sah sie ungläubig an und sie lächelte breit. ,,Ja aber sicher doch, ich kann ja wohl meine süsse, kleine Lya nicht zwei Wochen lang mit so vielen Jungs alleine lassen.'' Sie legte sich die Hand an die Brust wo ihr Herz ist ,,Da kann ja, was weiss ich was passieren.'' Ich musste lachen und umarmte sie. ,,Ich bin froh nicht das einzige Mädchen unter diesen Idioten zu sein.'' ,,HEY'', kreischt Tsutomu schon fast. ,,So wie es aussieht, wärst du auch ohne mich nicht das einzige Mädchen gewesen.''lachte Izu und lässt mich los. Tsutomu verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust und das alle um uns herum begannen zu lachen.

Mein Nachbar SatoriWo Geschichten leben. Entdecke jetzt