15˚₊· ͟͟͞͞➳

583 46 1
                                    

𝙷𝚢𝚞𝚗𝚓𝚒𝚗


Was zur Hölle hatte er bitte vor? 


Das alles brachte mich noch mehr raus und ich war nun wirklich komplett überfordert mit der ganzen Situation. Ich wusste nicht was ich machen sollte und leider stimmte es, was er sagte. Ich hatte schon öfter über solche Szenarios nachgedacht. Auch wenn ich es vermeiden wollte aber die Bilder tauchten einfach in meinem Kopf auf und ich konnte nichts dagegen tun. Jeder hatte diese Vorstellungen doch mir waren sie unangenehm. Ich versuchte immer noch krampfhaft es zu unterdrücken doch je mehr ich es tat, desto schlimmer wurde es nur. Ich wollte mich dem so gerne einfach nur hingeben. Mich auf dieses Verlangen stürzen und meinen Kopf ausschalten. Doch leider hätte ich das nicht geschafft. Es war schon so tief in meinem Kopf gebrannt. Es war wirklich zum Verzweifeln.


Jetzt wenn er mich mit diesen Blicken ansah, so mit mir redete wurde ich schwach, knickte ein und wusste nicht mehr wo vorne und hinten war. Die Röte schoss mir in mein Gesicht, was wirklich peinlich mit 22 war. Aber okay, was sollte ich machen? Er machte mich nervös und das nicht nur ein wenig.


„Oder Jinnie?", säuselte er dann auch noch und dann war komplett vorbei bei mir. Mein Herz erlitt einen Stillstand und ich konnte mich nicht mehr bewegen.


„Jeongin bitte.. Du musst wirklich..", „Aufhören? Ich glaube nicht.." 


Er sprang plötzlich von der Anrichte runter, kam ganz langsam und elegant zu mir rüber und das machte mich immer nervöser. Mir schoss das Blut leider nicht nur in die Ohren. Das war quälend. Wusste er überhaupt was er mit mir machte? Oh und wie er das tat. Das machte er wahrscheinlich dauernd diese Spielchen spielen. Wobei ich es natürlich weniger hoffte.


„Ich habe doch Recht, nicht wahr? Du würdest diese Haut nur zu gerne berühren, am liebsten die neue Stelle über mein Tattoo mit deinen Lippen nach fahren und küssen.." 


Er stand fast direkt vor mir so dass ich ausweichen wollte. Ich wollte zurück weichen und von ihm verschwinden. Das war gar nicht gut, was er hier gerade tat. Überhaupt nicht gut! Nein, er musste verschwinden und ich kam mir so jämmerlich vor von einem 17 Jährigen eingeschüchtert zu werden. Doch ich musste mich zusammen reißen. Das war immer noch Bangchans kleiner Bruder, der gerade versuchte mich schwach zu machen. Er wollte mich ärgern, hatte mich durchschaut und jetzt nutzte er meine Schwachstellen schamlos aus. Er war kein Engel. Er war der kleine Teufel in Person!


Leider hatte er nur Recht mit allem was er sagte und nach dem Live Video war ich sowieso hin und weg gewesen. Sein kleiner Körper sah so verführerisch aus. Es war verdammt heiß und dieser viel zu große Pullover über seinen süßen Hintern, so dass man seine Beine perfekt sehen konnte, brachte mich einfach nur noch um den Verstand.


„Genau so wie du meine Lippen küssen möchtest.. Mhh, wie sie wohl schmecken.." 


Er war so dreist, dass er sich an mich lehnte als er sich leicht auf Zehnspitzen stellte und mir seine Arme um den Nacken schlang. Er war mir plötzlich so nah, legte den Kopf leicht schief und wusste gar nicht, was er mir damit antat. Das war verrückt und ich war wirklich kurz davor in Ohnmacht zu fallen oder mir ihn zu greifen und meine Fantasien endlich ausleben zu können.


Doch ich musste vernünftig bleiben. Es ging nicht. Aus vielen verschiedenen Gründen.


Ich war mit meinem Oberkörper weiter zurück gewichen, konnte jetzt aber nicht mehr weiter von ihm fliehen. Das brachte ihn niedlich zum Kichern.


„Ich mache doch nur Spaß, Hyung."


Er entfernte seine Arme von mir und es war volle Absicht, dass er mich plötzlich so respektvoll ansprach. Das war alles Taktik und ein wenig verfluchte ich ihn.


„Ich muss jetzt wirklich ins Bett. Gute Nacht."


Seine Arme waren mit Absicht ein Stück über meine Brust gefahren, ehe er sich von mir weg drückte mit einem Zwinkern.


Sofort atmete ich erleichtert aus.. Das war jetzt echt knapp gewesen.


„Ach ja.. doch noch was.."


Er drehte sich noch einmal herum bevor er die Tür durch die Küche verließ. 


„Träum was Schönes." Mit einem frechen Grinsen verließ er die Küche und ließ mich einsam und verlassen zurück.


Na klasse.


Jetzt brauchte ich doch eine kalte Dusche. 


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝚎𝚖p𝚝𝚢 𝚐𝚘𝚕𝚍┊͙𝐇𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt