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Jeongin


"Es tut mir leid. Es ist alles meine Schuld" ich senkte meinen Kopf, schmollte leicht. Ich hasste es, das er wegen mir mit so etwas konfrontiert wurde. Er verdiente besseres, sehr viel besseres und vielleicht war ich die schlimmste Wahl die er für sich treffen konnte. Ich war nicht gut für ihn und er hätte verletzt werden können wenn ich es nicht mitbekommen hätte mit wem er da sprach. So viele Szenarien flogen mir durch den Kopf und keines davon ging gut aus. Hyunjin war eine Jungfrau und er verdiente es nicht wenn jemand ihn leiden lassen würde. Wir kannten uns kaum aber da ich die folgen von solchen Partys kannte, wünschte ich ihm diese nicht.


"Hey", er griff überraschenderweise mit einem festen Griff nach meinem Kinn, zwang mich zum aufsehen und ich schämte mich noch immer. Seine Augen waren so warm.


"Es ist doch nicht deine Schuld. Das ist Mist aber ich gebe dir sicherlich nicht die Schuld daran. Dieser Typ ist schuld, nicht du. Wie könnte ich denn sauer auf dich sein? Das wäre falsch und ich will es auch nicht. Du hast mich also gerettet?", fragte er mich und ich nickte langsam.


"Jisung hat mir geholfen dich ins Bett zu schaffen, du wurdest für mich allein zu schwer", sagte ich und er lachte leise, was mich irgendwie beruhigte. Sein Lachen war echt und ziemlich schön, so melodisch.


"Dann muss ich den anderen wohl auch dafür danken. Ich bin froh, das du so aufmerksam warst. Danke", hauchte er eh er sich vorlehnte und mich einfach küsste. Ich schmolz sofort, fühlte mich so gut wenn er mich küsste. Seine Lippen waren so weich und ich war so erleichterte, das er mir nicht böse war.


Ich bewegte meine Lippen sofort hungrig gegen seine, genoss den Moment und er anscheinend auch denn er verfiel dem Kuss so das wir ihn nicht so kurz hielt wie erwartet.


"Du musst mir doch nicht danken. Du bist wegen mir in Gefahr geraten und ich wollte dir das nicht antun. Tut mir so leid, Süßer", hauchte ich etwas benebelt gegen seine Lippen sobald wir uns ein wenig voneinander lösten. Ich wollte ihn weiterhin küssen aber gleichzeitig wollte ich ihm auch sagen wie leid es mir tat. Er war nicht wie ich, kannte diese Welt nicht und genau deswegen musste ich ihn auch schützen.


"Es tut mir eher leid, das wir unsere Gelegenheit verpasst haben und das ärgert mich sehr. Wer weiß, ob ich diese Gelegenheit erneut erhalte" jetzt war er es der schmollte und er sah dabei so niedlich aus, das ich ihn am liebsten anspringen wollte. Dieser Junge war zu verführerisch. Niemand durfte ihn verletzte, das würde er nicht verkraften.


Ich krabbelte dann entschlossen ein wenig näher an ihn ran, kletterte in seinen Schoß und nahm sein Gesicht in meine Hände.


"Denkst du, das du diese Gelegenheit nur wegen dem Alkohol hattest den wir getrunken haben? Der Moment war heiß und ich bereue es auch nicht. Willst du mich?" Fragte ich ihn neugierig und er schien überrascht von meinem Verhalten.


"Das was Minho und ich getan haben, hat es dich eifersüchtig gemacht?", wollte ich von ihm wissen und er schwieg für einen Moment, biss sich auf seine Unterlippe und ich beobachtete ihn dabei. Wieso musste er auch so verführerisch sein?


"Ja. Er ist so schön und ihr Beide saht ziemlich vertraut aus, tut ihr das oft?" Er war neugierig, das bemerkte ich sofort und es ließ mich leicht grinsen.


"Wir sind Beste Freunde und er ist heiß. Wir sind beide sehr locker und haben einfach ab und zu etwas Spaß. Jisung stört es nicht und manchmal macht er auch mit", erzählte ich ihm ganz offen, wollte nicht lügen.


Sofort bekam ich einen geschockten Blick von ihm.


"Oh Fuck, ehrlich? Du bist 17 und willst mir sagen, das du einen dreier hattest mit deinem Besten Freund und seinem Freund?", fragte er verwirrt, wirkte etwas verloren und ich fand es süß wie sehr es ihn überforderte.


"Ich bin kein Kind. Minho und Jisung sind toll. Und du warst also eifersüchtig auf Minho? Solltest du nicht sein, sieht dir dein Gesicht an, jeder Junge würde dich anspringen wollen" ich meinte es ernst, konnte nicht anders als ehrlich sein zu ihm.


Er wollte dann etwas sagen aber ich sehnte mich nach seinen Lippen und solang Chris nicht hier war, musste ich ihn einfach küssen. Diese Lippen waren zu schön um wahr zu sein und ich wollte sie so dringend küssen. Er erwiderte meinen Kuss sofort, presste meinen Körper gegen seinen und ich stöhnte leise.


Ich hoffte, das Chris sich Zeit lassen würde und ich es auskosten konnte von diesem Jungen geküsst zu werden.


Er keuchte gegen meine Lippen, genoss es wohl genauso wie ich. Vielleicht war es verrückt uns so gehen zu lassen aber so wie ich meinen Bruder kannte, ließ er sich genug Zeit während wir das austesten konnten nach dem wir uns sehnten.


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𝚎𝚖p𝚝𝚢 𝚐𝚘𝚕𝚍┊͙𝐇𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt