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Jeongin


"Oh Baby, genau da.. du machst das so gut, Jinnie.. Hör nicht auf" ich spornte ihn an, lobte ihn und krallte mich dabei etwas in seinem Rücken fest. Ich hatte mich nach ihm verzerrt die letzte Zeit und jetzt bekam ich das ganze Paket. Das war aufregend und genau das was ich brauchte.


Hyunjin war zwar eine Jungfrau und unerfahren, aber er stelle sich so gut an als er über mich schwebt und mich fickt. Alles daran war perfekt und setzte mich in Flammen.


Ich schlief bereits mit vielen Männern und jedes Mal war anderes als das davor. Zwar wurde ich selten wie ein Mensch behandelt, eher wie eine Puppe die man danach wegwerfen konnte aber so war es eben mit dem zufälligen Sex. Ich bedeutete niemanden etwas und das war ok. Ich wollte nicht drüber nachdenken und mich in meinem Selbstmitleid suhlen, das war unnötig und verschwendete nur meine Zeit. So waren die Menschen eben, stand ihr eigenes Glück ganz oben und wenn sie das Bedürfnis verspürten jemanden zu ficken, dann kamen sie zu mir. Viele nutzten meinen Alkoholisierten Zustand aus auf Partys, nahmen mich mit nach Hause und ich wurde am nächsten morgen in einem fremden Bett wach mit mangelnden Erinnerungen und schmerzen in meinem Hintern.


So lief mein Leben, anders kannte ich es nicht und wenn jemand wie Hyunjin von all dem erfahren würde dann wäre er wahrscheinlich angeekelt, genauso wie mein Bruder. Nur Minho und Jisung wussten von meiner Vergangenheit, all der Finsternis und meinen Sorgen. Oft mussten sie mich mitten in der Nacht abholen und ich konnte es nicht vor ihnen verbergen.


Ich hatte aufgehört zu zählen wie oft ich mich in Mins Arm in den Schlaf geweint hatte. Er tröstete mich immer in meinen dunklen Zeiten und ich war froh, das diese mittlerweile nicht mehr vorkamen. Ich hatte mich von einiger Zeit von diesem Problem gelöst und versuchte jetzt, mich nicht mehr schlecht zu fühlen.


"Du fühlst dich so gut an, Innie", schnurrte mir der hübsche Junge ins Ohr und ich lächelte leicht, schlang meine Beine um ihn so das er tiefer in mich stoßen konnte.


"Du bist so gut darin, Schatz.. ich werde kommen", lobte ich ihn, dabei fuhren meine Finger durch sein weiches Haar eh ich ihn schließlich küsste. Seine Lippen schmeckten so gut und ich verlor mich darin sobald sie sich verbanden. Das klang verrückt aber es gefiel mir einfach so sehr.


Er erwiderte meinen Kuss. Er war chaotisch, ein durcheinander weil wir Beide nicht mehr lange durchhalten konnten. Wir suchten nach Erlösung und ich spürte wie sie sich immer mehr sammelte um kurz darauf zu platzen und uns beide mitzureißen.


Es war perfekt.


Ich konnte nicht leugnen, das ich das Gefühl von seinem nackten Körper gegen meinen, vermissen würde. Das war das erste Mal, das es sich so anfühlte und Hyunjin tat es mir irgendwie an. Ich war so schwach für ihn und sein wunderschönes Gesicht. Zu schwach um zu widerstehen. Ich wusste, das ich fallen würde, ganz tief aber es lohnte sich so sehr vor allem als ich sein Gesicht sah als er mit einem letzten tiefen Stoß in mich kam. Er war so schön und ich staunte wie sehr.


Wir blieben einfach liegen, atmeten heftig und versuchten uns zu beruhigen. Sein Gewicht auf mir fühlte sich schön an, irgendwie so warm. Das war neu, alles was Hyunjin mit mir tat, war neu.


"Wow.. das war.. du warst..", "ein guter Fick?", fragte ich ihn als er anscheinend nach Worten suchte um das hier zu beschreiben. Ich war nie mehr als ein Fick, das war ich gewohnt und damit konnte ich auch umgehen.


Doch Hyunjin schüttelte den Kopf, rutschte neben mich und ich suchte sofort seine Augen.


"Du bist so schön und das war perfekt. Ich hätte es mir nicht besser vorstellen können, Innie. Ich wusste nicht, das es so gut ist mit jemanden zu schlafen. Ich bin überwältigt", plapperte er aufgeregt und das ließ mich lächeln. Er war niedlich, eindeutig zu niedlich. Wie konnte das sein? Er haute mich irgendwie um mit seinen warmen Worten und diesem sanften Lächeln. Er sah zufrieden aus, irgendwie glücklich und ich war froh, das ich sein erstes Mal zu etwas guten machen konnte.


"Schön, das es dir so gut gefallen hat, Baby" ich hauchte einen Kuss auf seine Lippen, wollte diesen kurz halten doch er griff in mein Haar und vertiefte diesen. Ich war positiv überrascht, das er so stürmisch sein konnte aber ich beschwerte mich natürlich nicht. Dieser Kuss war weich aber auch leidenschaftlich und tief. Ich war komplett angetan davon wie er küsste. Niemand hat mich je so geküsst wie er es gerade tat. Das war eine neue Ebene und ich wollte am liebsten für immer so bleiben.


Er war magisch.


Wir blieben uns nah als er den Kuss löste, lehnte dabei seine Stirn an meiner und ich konnte nur sein Gesicht betrachten.


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𝚎𝚖p𝚝𝚢 𝚐𝚘𝚕𝚍┊͙𝐇𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt