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Hyunjin


„Du willst mich doch nur ins Bett kriegen." 


Ich fing wie blöd wieder an zu lachen als Jeongin mir helfen musste die Treppen irgendwie hoch zu kommen zu unserer Wohnung. 


„Mach dich nicht so schwer, du Blödmann.", zischte er nur, was mich noch mehr zum Lachen brachte. Ich musste einfach lachen darüber. Anders ging es gar nicht. Alles war gerade lustig und brachte mich zum Lachen. Ich hätte sogar über die schlichte Stille gelacht. Wenn man viel Alkohol trank wurde man anscheinend ein wenig bescheuert und genau das wurde ich gerade. Einfach nur bescheuert.


Jeongin war ein toller Freund. Er hatte es irgendwie geschafft mich nach oben zu kriegen und mich auf mein Bett zu verfrachten. Oder war es seins? Ich erkannte den Unterschied nicht mehr, merkte nur wie ich auf etwas Weiches landete.


„Du bist so betrunken, Babe." 


Leider hatte er Recht. Ich vertrug nicht besonders viel Alkohol und die letzten Mischung von Minho hatten mich ganz schön fertig gemacht. Jeongin hatte mich zwar irgendwann gestoppt und dann mein Getränk weiter getrunken aber der Alkohol haute trotzdem ganz schön rein. Wenn man es nicht gewohnt war, war das kein Wunder. Ich war noch nie jemand gewesen der viel Alkohol trank. Diese ganzen Party Geschichten waren nicht wirklich meins. Zwar war es manchmal ganz amüsant aber auf Dauer war das einfach nichts für mich.


„Aber es ist so lustig!", „Komm, du solltest deine Jacke ausziehen." 


Jeongin wollte mir helfen meine Jacke auszuziehen, zog mich aufrecht zum Sitzen hin und breit grinste ich ihn an. „Nee, ich will dich lieber küssen.", hauchte ich, drückte ihm meine Lippen auf und da Jeongin auch getrunken hatte und mir sowieso nicht widerstehen konnte, erwiderte er meinen Kuss in vollen Zügen. Ich liebte diese weichen Lippen nur leider fing alles an sich zu drehen bei mir und ich konnte nicht lange aufrecht sitzen bleiben. So löste ich den Kuss und schmiss mich wieder zurück in das weiche Kissen, was so gut nach meinem süßen Freund roch.


„Mhh, das riecht so gut nach dir.", schwärmte ich und hörte ein leises Lachen von meinem geliebten Freund. 


„Wow, du solltest wirklich nicht mehr so viel trinken.", „Wieso werde ich anstrengend?", wollte ich wissen und er schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich will nicht, dass es dir morgen schlecht geht."


Das brachte mich sofort zum Grinsen und über froh schaute ich ihn an.


„Du bist so liebenswert. Wie kann man nur so toll sein? Baby, ich liebe dich wirklich über alles. Du bist das Beste was mir je passiert ist und mir ist nie wirklich etwas Spannendes passiert wenn ich jetzt so drüber nachdenke." Ich fing einfach an zu plappern und kam gar nicht zum Punkt. Das ließ ihn lächeln und liebevoll strich er mir durch meine Haare. 


„Ich liebe dich auch sehr. Du lobst mich viel zu viel weil du voll bist.", „Ich kann noch ganz andere Sachen mit dir jetzt anstellen." 


Leider schien mein Körper von der Müdigkeit überrumpelt zu werden denn plötzlich fühlte ich mich so erledigt und wollte nur meine Augen schließen. Ich fühlte mich stark von dem weichen Kissen angezogen und hatte keine Kraft und Energie mehr um mich aufzusetzen. Eigentlich hatte ich so große Lust es mit ihm zu tun. Die ganze Zeit klebte ich an seinen Lippen und begrabschte ihn. Doch jetzt wurde ich müde, gähnte vor mich hin und konnte meine Augen auch nicht mehr öffnen.


„Wenn du müde bist dann solltest du schlafen.", „Aber ohne deine Wärme kann ich nicht schlafen. Du musst schon her kommen und mit mir kuscheln. Aber du musst vorher noch deine Sachen ausziehen." Auch wenn ich schon halb eingeschlafen war, schmollte ich leicht, wollte ihn in meinen Armen haben so konnte ich nun mal am besten Schlafen. Auch wenn ich wirklich sehr voll war, hatte der Abend sehr viel Spaß gemacht. Nicht nur für uns. Chris und Felix hatten es auch endlich geschafft und konnten sich jetzt den wichtigen Dingen widmen.


Für mich allerdings war die Nacht vorbei und ich war so schnell eingeschlafen. Ich spürte nur noch wie mir ein Kuss auf meinen Kopf aufgedrückt wurde und wie er sich später an mich heran kuschelte. Ja, ich hatte den besten Freund den es gab und er musste sich mit mir Vollidiot herum schlagen.


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