Jeongin war aus 𝒈𝒐𝙡𝒅.
Für Hyunjin war er aus 𝒈𝒐𝙡𝒅.
Er glänzt so schön während sein Inneres zerfällt. Es ist sehr dunkel an dem Ort an dem er lebt.
-𝚂𝚝𝚛𝚊𝚢 𝙺𝚒𝚍𝚜
⇢𝙷𝚢𝚞𝚗𝚒𝚗
✎𝐖𝐚𝐫𝐧𝐮𝐧𝐠:
↬ ungesunde Einstellung zum Essen
Vergewal...
Ich seufzte leise als er mich schon wieder durchschaut hatte. Eigentlich wollte ich es ihm noch nicht sagen. Nicht jetzt wo er sowieso schon so traurig war. Ich wollte ihn dann nicht noch mehr verunsichern und trauriger machen. Dazu sollte er sich nicht aufregen und deswegen wollte ich es ihm heute noch nicht sagen.
Je doch hatte er wie immer die ganze Situation durchschaut. Er musste wirklich ein Magier sein.
„Was wie kommst du denn darauf? Ich dachte er hat aus Höflichkeit mein Handy kaputt gemacht."
Ich schmunzelte leicht auch wenn es eigentlich gar nicht lustig war. Vor allen wenn ich daran dachte was er noch gesagt hatte. Gerade wegen Jeongin.
In Jeongin Augen blitzte plötzlich die Wut auf doch ich nahm seine Hände in meine um ihn zu beruhigen.
„Hey, alles halb so wild. Er ist ein riesen Arschloch und ich würde schon gerne wissen was er mit dir zu tun hatte. Er tut so als würdest du ihm gehören und er war sehr deutlich indem er sagte wie dringend er dich wieder haben will. Wahrscheinlich dachte er, er könnte mich damit einschüchtern aber das tat er nicht. Alle die so reden als wären die Menschen um ihn herum nur irgendwelcher Besitz, vor so etwas kann man kein Respekt haben."
Jeongin schwieg für einen Moment und musterte mich ernsthaft. Er schien darüber nachzudenken, schien darüber zu grübeln. Er zerbrach sich darüber sein hübsches Köpfchen.
„Jackson war schon immer sehr besitzergreifend.", „Wie hast du das bitte ausgehalten?"
Er seufzte darüber, senkte seinen Kopf und eigentlich wollte ich ihn nicht dazu zwingen es mir zu sagen. Ich wollte ihn ermutigen dazu.
„Ich dachte, ich war in ihn verliebt und er hat mir eine Welt gezeigt, die mich blind gemacht hat für das Offensichtliche."
Ruhig und aufmerksam hörte ich ihm zu. Er dachte über die Vergangenheit nach und als sich plötzlich etwas gewaltig in seinem Ausdruck veränderte, machte ich mir Sorgen um ihn.
„Und dann?"
Wieder seufzte er schwer, schaute sich im Raum um und nicht mehr in meine Augen. Es schien ihn sehr zu belasten und ich wollte wissen wieso. Ich konnte mir schon mit fester Überzeugung vorstellen dass er einen nicht immer gut behandelt hatte jetzt wo ich seine Bekanntschaft gemacht hatte.
„Er ist einfach kein guter Mensch, okay? Bitte lass uns nicht darüber reden."
Er blockte mich schon wieder ab und so langsam bekam ich das Gefühl, dass er etwas furchtbares mit Jeongin angestellt haben musste. Für sein Alter war er eigentlich mental schon ziemlich stark auch wenn er manchmal Momente hatte in denen er einknickte. Doch wenn es um diesen Mann ging sah ich nur Angst in seinen Augen und das Bedürfnis alles zu vergessen was mit diesem Mann passiert ist. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihm mein kaputtes Handy so dolle gegen seinen dämlichen Kopf geschmettert.
„Baby, du weißt aber das du mir vertrauen kannst und mir immer alles erzählen kannst, ja? Ich würde dich niemals verurteilen. Ich habe mich so in dich verliebt wie du bist und das kann auch keiner ändern."
Er nickte, lächelte sanft ehe er mein Gesicht in die Hand nahm und mir einen Kuss auf die Lippen aufdrückte. Er war voller Sehnsucht alles zu vergessen und irgendwie auch schmerzerfüllt. Die Worte von seinem großen Bruder schienen noch tief zu sitzen und ich wollte ihn vergessen lassen. Er sollte nur auf das hören was ich sagte. Damit hätte ich ihn nicht traurig gemacht und ich mochte es nicht sein trauriges Gesicht zu sehen.
„Ich will dich nicht mit in die Dunkelheit ziehen.", „Das wirst du nicht."
Aufmerksam musterte er meine Augen, musterte meine Regungen aber ich hielt seinem Blick stand und wich auch nicht von ihm. Mir war egal was er angestellt hatte, mit wie vielen er es vorher mit mir getan hatte. Es zählte das hier und jetzt und darauf kam es an. So lange er kein zehnfacher, psychopathischer Mörder war, konnte ich mit allem umgehen und mir wäre auch alles egal gewesen. Und da ich mir sehr sicher war, dass er kein Psycho war der lustvoll um sich herum ermordete, konnte ich beruhigt sein und an seiner Seite bleiben. So lange bis er meine Wärme nicht mehr ertragen konnte..
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