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Jeongin


Sie behandelten mich wie ein Kind.


Naja, bis auf Minho und Jisung, die mich wie immer behandelten. Sie kannten mich und wussten, das ich stärker war. Ich war kein Kind und sie mussten mich nicht wie eins behandeln.


Ich wollte mich nur normal fühlen aber mein Freund, genauso auch mein Bruder behandelten mich wie ein zerbrechliches Etwas. Das war ich aber nicht. Ich war stark und selbst wenn ich eine Panikatacke erlitten hatte als Jackson mich anrief, hieß es nicht das ich schwach war. Jackson löste viele Gefühle in mir aus und oft stellte ich mir die Frage ob ich damals hätte verschwinden sollen damit er mich nicht mehr fand. Ich blieb damals bei ihm obwohl er mich nie gut behandelt hatte. Ich redete es mir aber ein, das er so perfekt war und für mich da war.


Ich wollte es nur vergessen, diesen Anruf und all die Ängste die ich verspürt hatte. Mein Freund sollte mich normal behandeln damit ich mich fühlte wie ein normaler Mensch.


"Wo willst du hin, Baby?" Hyunjin sprach mich an, saß dieser zusammen mit meinem Bruder auf der Couch während ich dringend etwas frische Luft brauchte damit ich das hier nicht mehr ertragen musste. Die zwei trieben mich in den Wahnsinn mit ihrer Sorge und den ständigen Umarmungen. Mein Bruder behandelte mich wie ein rohes Ei, sagte nicht mehr das was er wirklich dachte und das hasste ich. Chris war immer der Mensch gewesen, der mir seine Meinung offen mitteilte. Jetzt belächelte er alles was ich tat und holte mich abwechselnd mit Jinnie von der Schule ab. Sie wollten mir Sicherheit geben aber diese brauchte ich nicht. Ich kam klar und die Panik hatte sich gelegt. Jetzt konnte ich Atmen, fühlte mich fast schon wieder wie ich selbst. Hyunjin schlief jede Nacht bei mir und es war perfekt neben ihm aufzuwachen. Das einzige Problem war, das er nicht mehr mit mir schlafen wollte. Es war zum verzweifeln weil ich Sex mochte, vor allem den mit Hyunjin. Wahrscheinlich wollte er mich nur schützen aber ich wollte so dringend mit ihm schlafen, das es mich verrückt machte. So lange hatte ich noch nie auf Sex verzichtet. Es war ätzend. Ich brauchte es einfach aber die Beiden mussten es mir ja schwer machen.


"Ich wollte ins Studio. Ich muss mich um meinen Kanal kümmern", antwortete ich etwas genervt und sofort widmeten sich die Beiden nur noch mir anstatt dem Fernseher.


"Ich kann dich begleiten", schlug mein Bruder sofort vor und ich verdrehte genervt die Augen.


"Nope. Ich gehe allein", "du klingt genervt, Baby", kam es von meinem Freund und ich seufzte eh ich meine Wut auf die gesamte Situation nicht mehr zurückhalten konnte.


"Ich bin genervt und wie genervt ich bin. Ihr Beide treibt mich in den Wahnsinn. Ich bin kein Baby, ok? Hört auf mich zu behandeln als könnte ich nichts allein tun. Schön, dann hatte ich eben eine beschissene Zeit mit Jackson aber es nervt mich das ihr Beide so schrecklich fürsorglich seid. Ich will nur mein normales Leben zurück haben, das Leben wo ich allein nach draußen gehen kann und niemand an mir dran hängt. Ich liebe euch Beide aber ihr seid so seltsam und ich brauche das nicht sonst drehe ich vollkommen durch und ermorde euch Beide. Ich will nur an die frische Luft und ich will verdammt nochmal etwas Sex mit meinem heißen Freund.", plapperte ich hastig eh ich die Beiden einfach verließ und aus der Wohnung stürmte für etwas Frieden. Ich wollte mich gut fühlen und nicht wie ein Opfer. Jackson hatte schon genug zerstört, da durfte er nicht auch noch mein jetziges Leben kaputt machen.


Ich beeilte mich, rief mir einen Uber und dieser brachte mich zu meinem Studio. Hier fühlte ich mich wohl und niemand kannte diesen Standort. Nur die engsten meiner Freunde. Ich liebte die Zwei ja aber sobald die Stille meines Studios mich umarmte, wollte ich für immer hier bleiben. Es war perfekt und niemand trieb mich hier in den Wahnsinn.


"Geliebte Stille. Hätte ich jetzt noch Sex, dann wäre es perfekt", flüsterte ich in die Stille hinein. Ich warf mich für einen Moment auf meine Couch, überlegte mir etwas für mein neues Video. Ich hatte jetzt seid einigen Tagen nichts mehr hochgeladen und wenn ich mir meine Kommentare ansah, dann vermissten meine Follower mich bereits.


Ich musste an meinen Freund denken, welcher mich so liebevoll behandelte. Er war sanft und kuschelte sich ständig an mich ran. Das Problem war, das er sich scheute mich richtig zu berühren. Ich wollte nur mit ihm schlafen aber er wollte mich lieber beschützen. Es war schrecklich so lange auf Sex zu verzichten dabei hatte ich so gern welchen.


Hyunjin war leider zu heiß. Ich konnte nicht denken und wenn ich ihn ansah dann wollte ich nur, das er mich ansprang. Ich wollte nur bei ihm sein.


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𝚎𝚖p𝚝𝚢 𝚐𝚘𝚕𝚍┊͙𝐇𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt