PT1||Prinzessin des Halbkalten//Shoto Todoroki x Reader (Mha FF) ||Beendet

Streit

!First of all- vielen Dank für 600 Votes( ich mach mal kein extra Kapitel, da ihr euch das heute schon einmal geben musstet hahaha lol)!!!

Du
Tag 3 bei der Lov.
Eigentlich ganz entspannt.
Ich komme mit dabi ganz gut zurecht, und Toga ist schon eine süße , sofern man sich auf sie einlässt.

„Guten Morgen darling.", sagte Dabi müde und stellte mir einen Kaffee vor die Nase.
„Vielen dank.", nuschelte ich und gähnte kurz.
„Wird heute was spannendes passieren ?", fragte ich daraufhin und rieb meine Augen.
„Nein, nicht, dass ich wüsste . Shigaraki ist vor einer Stunde losgegangen , keine Ahnung, jedenfalls kommt er etwas später.", meinte Toga in ihrem Pyjama und umarmte mich erstmals .

„Wie hast du geschlafen ?", fragte ich sie danach lächelnd und reichte ihr ein Brötchen.
„Schlecht."
Ich sah sie an.
„Warum?"
„Seit Tagen habe ich Alpträume.. liegt wohl daran, dass ich alleine in meinem Zimmer bin..", murmelte sie vor sich hin und errötete .
„Wenn du das nächste mal Alpträume hast, kannst du ruhig zu mir kommen , und mich wecken.", bot ich Himiko an und lächelte.

Sie nickte nur erfreut und biss in ihr Essen hinein.

Ich saß nun mit allen am Tisch und wollte gerade nach meinem Brötchen greifen , als ich sah wie mein Bruder sich räusperte.

Ich verdrehte genervt meine Augen und schnitt brutal das Brötchen auf .
Jaja , sorry Brötchen , aber meine Aggressionen müssen raus .

„wie gehts eigentlich Mama ?"

Ich schluckte mein gekautes herunter und spürte wie allein bei dem Wort „Mama" mir die Tränen kamen.

Wieso?!
Wieso redet er jetzt über mein Privatleben ?

„Warum willst du das wissen ?", fragte ich etwas genervt und starrte auf meinen Teller.
„Keine Ahnung, ich wollte ja mal fragen. Also wie gehts ihr ?"

„Sie ist Tod.", sagte ich stumpf und sah wie die erste Träne auf meinen Oberschenkel fiel.
„Wie sie ist tod?"
„Junge , was verstehst du daran nicht? Meine Mutter ist gestorben."

Die anderen Mitglieder verstummten und hörten sich das Geschehen an.

Ich sah wie Alex mich unglaubwürdig anstarrte.
Seine Augen waren etwas glasig .. 

„deine Mutter?"

Ich hob meinen Blick.
„Ja , meine Mutter ."
„Was wagst du dich , mich aus der Familie auszuschliessen ich bin schließlich auch ein N/N!"

Ich versuchte mich zu kontrollieren.

„Nein, du bist kein N/N. Kein N/N würde wegrennen.Schließlich war ich für meine Mutter da , als Papa gestorben ist. Und du? Du hast dich verpisst.
Du hast dich verdammt noch mal verpisst und deine 10 jährige Schwester mit deiner Mutter alleine gelassen ! Du hast dich nicht Mals verabschiedet!" ich spürte wie die Tränen aus meinen Augen flossen und die Wut in mir unbrechenenbar war.

„Du weißt doch gar nichts.", sagte er mit zittriger Stimme und stand auf .

„Du bist weg gewesen ! Du hast dich nicht Mals der Situation gestellt! Weißt du , was sich Mama für sorgen um dich gemacht hat? Was ich mir für sorgen um dich gemacht. Und dann ? Dann sehe ich dich im Fernsehen , wie du ALLMIGHT ANGREIFST?! Wir waren planlos .
Wir waren planlos - weshalb stellt sich mein großer Bruder gegen mich? Weshalb lässt mich mein großer Bruder alleine und tut dann so , als wäre nichts passiert?!"

Er verstummte und sah mich an.
„Halt deine fresse.", sagte er genervt und griff nach seinem Glass .

„Du hast mich alleine gelassen.
Mich.
Und dann ?
Dann stirbt Mama in meinen Armen.
Weil du dich verdammt noch mal verpisst hast, BIN ICH EIN SCHEISS JÄGER GEWORDEN?! ICH HABE GESEHEN WIE MEINE MUTTER BEI EINEM EINSATZ VOR MEINEN AUGEN GESTORBEN IST!"

Ich stand auf .
„..Jäger?"
„Weißt du was das schlimmste war? sie hat jedes Mal an Weihnachten einen Teller mit essen für dich gemacht, in der Hoffnung ,dass du nachhause kommen würdest."
„Du laberst doch Müll- Mama ist nicht-"

Ich holte aus und traf seine Backe.
„Du solltest dich was schämen.", zischte ich ihm zu und sah in seine Augen.
„Und du sollst ein N/N sein? Du bist eine Schande , mehr nicht."

Ich schüttelte nur den Kopf und lief in mein Zimmer .

Ich knallte die Tür hinter mir zu, schloss ab und setzte mich auf den Boden .

Mit dem Rücken an die Tür gelehnt.
Ich hatte meine Beine zu meinem Oberkörper gezogen und vergrub mein Gesicht in meinen Knien.

Ich weinte -
Ich ließ alles heraus.

Es hatte sich alles aufgestaut.
Und -
Es ging nicht anders.

Alex sah bis jetzt die Welt durch seine Augen -
Durch seine Augen , welche ihm sagten, dass er an nichts die Schuld hat.
Dass er keine Lücke hinterlassen hat..
.. dass er unwichtig ist.

Ich hörte ein dumpfes klopfen an der Tür .
„V/N?"

Ich ignorierte es .
Danach hörte ich , wie jemand versuchte die Tür zuöffnen.
„Bitte mach auf."

Es war nicht Alex.
„Was..?"
„Kannst du bitte für mich die Tür aufmachen?"