Auf besagtem Zettel standen nur fünf Wörter.
„Bin bei Dean. Lg, Aidan"
Eigentlich ungewöhnlich für Aidan, dass er sich so kurz angebunden hielt. Und auch, dass er nicht angerufen hatte oder eine SMS schrieb.
Aber gut.
Da ich nicht so die große Lust hatte, etwas zu kochen, machte ich einfach Nudeln mit Pesto und ließ einen Teller für Aidan übrig.
Zugegeben machte ich mir fast etwas Sorgen.
Schon bevor ich zu Eve gegangen war, hatte er sich irgendwie seltsam verhalten und mittlerweile war es 23 Uhr und Aidan hatte sich weder gemeldet noch war wieder hier.Nachdem ich, die beiden gefüttert hatte, noch eine kurze Runde mit Minti und Lucky gegangen war und es schon 24 Uhr war, setzte ich mich auf die Couch und machte meine Lieblingsserie Gossip Girl an.
Zugegeben, ich war eigentlich wirklich müde aber ich machte mir doch etwas Sorgen um Aidan weswegen ich beschloss noch etwas hier zu warten.
Eigentlich unbegründet, da er bei Dean sicher gut aufgehoben war aber naja.
Allerdings ging mein Plan mit dem Warten nicht ganz auf...„Oh man Aid, du kannst dich doch nicht nur wegen ein bisschen Frust eines Mädchens wegen so wegschiessen!"
„Du verstehst das nicht Dean! Sie ist mehr als nur irgendein Mädchen aber genau das sollte sie nicht sein..."
„Jetzt hör mal auf Aidan! Und hör doch auf dich die ganzen Zeit nur wegen deiner Dummen Exfreundin so fertig machen! Es ist ja wohl offensichtlich das Chiara nicht so ist. Guck mal, sie hat dir sogar was zu Essen gemacht"Von leisem Flüstern wurde ich wach.
Ich setzte mich auf, andscheinend war ich auf der Couch eingeschlafen und war von den Stimmen wach geworden.
Als ich mich umdrehte, sah ich Aidan und Dean.
Und Aidan war ganz offensichtlich betrunken, auch Dean schien nicht ganz nüchtern.
Aidan stützte sich am Tresen ab während er mit Dean diskutierte. Seine Augen wirkten leicht rot unterlaufen, fast so als hätte er ein wenig geweint.
Was ich mir allerdings nicht vorstellen konnte...Ich stand auf und räusperte mich woraufhin die beiden sich erschreckt umdrehten.
„Hi Jungs. Darf man fragen warum ihr nachts um zwei Uhr betrunken bei mir in der Küche steht?"
„Oh. Ähm hi Chi."
„Hi Dean."
„Kleine, du, ich, äh...ich dachte du schläfst schon oben...das solltest du eigentlich nicht unbedingt mitbekommen..." meinte Aidan und fuhr sich durch die Haare.„Tja. Ich wohne aber hier falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest, Aidan. Und sagt mal, wie zur Hölle seit ihr hierher gekommen?"
„Naja, also, Aidan meinte er muss hierher weil er eigentlich schon zum Abendessen da sein wollte...aber keine Sorge, wir sind Taxi gefahren."
Erleichtert atmete ich auf.
„Danke Dean." ich umarmte ihn, Aidan allerdings schaute ich nur kurz böse an.
„Lass bloß deine Finger von ihr Dee..." knurrte Aidan ihm leise zu, aber nicht leise genug als dass ich es nicht hören würde.„Aid,Kumpel, du redest nur Scheisse wenn du betrunken bist also geh mal lieber schlafen. Chi, mein Taxi wartet noch draussen. Pass bitte auf Aidan auf."
Er war leicht rot, vermutlich in der Hoffnung das ich Aidans Satz vorhin nicht gehört hatte.
„Mach ich. Und danke nochmal. Wir sehen uns ja sicher bald." ich brachte ihn noch zu Tür.
Dann ging ich zurück in die Küche, wo Aidan immer noch am Tresen saß.„Sag mal, hast du geweint Aidan?" fragte ich, während ich die Nudeln in der Mikrowelle warm machte.
„Nein. Und wenn geht es dich nichts an, verstanden?" pampte er mich an.
Das tat weh. So kannte ich Aidan nämlich überhaupt nicht.
Schnell blinzelte ich meine Tränen weg und löste eine Aspirin in Wasser auf, die ich Aidan zusammen mit den Nudeln hinstellte.
„Na dann. Gute Nacht. Wenn du morgen wieder bei in der Lage bist, mit mir zu reden ohne mich anzukeifen dann bitte. Aber jetzt Schlaf erstmal."Mit diesen Worten ging ich nach oben in mein Schlafzimmer und zog mir meinen Sachen von dem Besuch bei Eve aus, mit denen ich auf der Couch eingeschlafen war.
Dann zog ich mir ein Gemütliches Shirt an und legte mich in mein Bett.
Schnell musste ich gähnen, schließlich war es ja auch mitten in der Nacht.
Ich war noch etwas am Handy, bis ich wieder müde wurde, als es etwas eine halbe Stunde später, gerade als ich das Licht ausmachen wollte, klopfte.Ich ging zu Tür und öffnete sie.
Davor fand ich einen Ziemlich fertig und traurig aussehenden Aidan.
Bevor ich etwas sagen konnte, wurde ich von ihm in eine sanfte Umarmung gezogen.
Nach kurzer Zeit gab ich nach und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Dann löste er sich von mir und streichelte mir einmal kurz über die Wange, was mich ziemlich aus dem Konzept brachte.
Wieso hatte er nur so eine Wirkung auf mich?„Kleine. Ich hatte gehofft dass du noch wach bist. Kann ich kurz reinkommen?
Soooo, da ist ein neues Kapitel für euch 👋
Ich glaube, irgendwann bringt mich hier noch irgendwer um wegen den Enden meiner Kapis ... ups 😅💁🏼♀️
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You are my safe haven - Eine Aidan Turner Fanfiction
Fiksi PenggemarEines Tages trifft die 18- jährige Studentin Chiara bei einem Spaziergang auf Aidan Turner. Dieser macht in ihrem Dorf Urlaub, doch wieso ganze sechs Wochen und noch dazu alleine? Werden die beiden sich wiedersehen? Und was für eine Rolle wird Aid...