- Kapitel 3 -

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"Du hast definitiv unsere kleine Wette gewonnen." Niall reichte mir den letzten Teller und ich grinste zufrieden. "Und da hast du noch nicht einmal die Schokoladen Lava Törtchen probiert." ich kicherte. "Das muss ich auch nicht um zu wissen das du perfekt kochen kannst." wir stießen erneut an. "Das Wohnzimmer sieht noch nicht sehr schön aus aber wenn du möchtest können wir auch aufs Sofa gehen und ich bringe den Kuchen mit rüber." - "Ich würde diesen Kuchen überall mit dir essen Regina." auf einmal war er mir wieder ganz nah und meine Hand lag an seiner Brust. "Dann sollte mein Sofa völlig ausreichend sein." ich sah zu ihm auf und der Blick mit welchem er mich betrachtete war so unendlich wundervoll. "Kann ich dir etwas helfen?" - "Wenn du möchtest nimmst du Löffel mit rüber." sanft löste ich mich von ihm um Eis sowie den warmen Kuchen zu holen. Anschließend folgte ich ihm in mein sperlich beleuchtetes Wohnzimmer. Er hatte es sich auf dem dunkelgrauen Sofa bequem gemacht und lächelte jetzt als er mich sah. "Komm her Schönheit." er strich oder den Platz neben sich. Ich stellte Kuchen und Eis ab und tat wie er mich bat. "Wie fühlst du dich?" seine blauen Augen beobachteten mich aufmerksam in dem orangenen Licht der silbernen Stehlampe in einer Ecke des Wohnzimmers. Ich lächelte, vielleicht ein wenig verlegen, hauchte jedoch leise: "Ich bin seit einer ziemlich langen Zeit mal wieder einfach glücklich." Das schien ihm zu gefallen, denn Niall begann uns Eis und Kuchen vorzubereiten welchen ich auf einen Karton vor uns gestellt hatte."Außerdem habe ich gerade vierundzwanzig Stunden Niall Horan für mich gewonnen." ich kicherte und nahm lächelnd meinen Teller entgegen, wartetet jedoch bis er den ersten Löffel gegessen hatte. Als er sich diesen in den Mund schob veränderte sein Blick sich nach dem ersten Bissen und wirkte als müsste er ein kleines Stöhnen unterdrücken. "Verdammt, der ist wirklich gut." Ich musste leise lachen und leckte meinen Löffel mit etwas Eis daran ab. "Na los,sprich mir nach: Regina, du bist eine großartige Köchin und ich gehöre ganz dir." Nach meinem Weinglas angelnd grinste ich ihn an, er lachte und räusperte sich absichtlich laut bevor er meine Hand nahm, mir tief in die Augen sah, ein breites Grinsen auf seinen Lippen und brav meine Worte wiederholte. Ich konnte nichts tun als ihn die ganze Zeit anzulächeln, mein Herz machte Überschläge."Vielen Dank." lächelnd lehnte ich mich auf dem Sofa zurück und zog die Beine mit mir nach oben. Niall holte sein Handy heraus und grinste "Bis 21:46 Uhr morgen Abend bin ich ganz dein." - "Möchtest du dir einen Wecker stellen, wenn es vorbei ist?" ich lachte leise. "Nein" sanft berührte er meine Hand welche auf meinem Schoß lag. "oder möchtest du das?" ich schüttelte den Kopf. "Dann gehöre ich vierundzwanzig Stunden nur dir, was immer du willst, ich tu es."Sanft begann er mit meinen Fingern zu spielen und ich konnte kaum den Blick von ihm wenden. Seine warmen Finger auf meiner Haut beruhigten mein aufgeregtes Herz. "Und? Was hast du jetzt mit mir vor?" sein Blick ließ mich erschaudern und ich schluckte schwer. "Ich habe mir noch gar keine Gedanken darübergemacht." murmelte ich und sah ihn langsam an. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. "Dann lass uns irgendeinen Film ansehen." - "Ich habe aber keine Milliarden DVD-Sammlung." er lachte leise. "Ich will auch nur irgendwas im Hintergrund laufen haben, wenn ich dich schon anstarre." Meine Wangen wurden heiß und verlegen reichte ich ihm die Fernbedienung. "Ich kann nur mit Netflix dienen." vorsichtig nahm ich meinen Teller mit Kuchen erneut auf den Schoß, Niall hatte seine Hand von meiner entfernt, sie jedoch lediglich auf mein Bein gelegt so, dass ich essen konnte. "Irgendeinen Wunsch?" ich verneinte und hielt ihm stattdessen ein Stück Kuchen hin. Seine blauen Augen fixierten das Stück vor sich bevor sie meine durchfluteten als er es aß und irgendeinen Film nebenbei anstellte. "Wir sollten vielleicht auf deinen Sieg anstoßen, ich habe eine Flasche Sekt im Kühlschrank." er leckte sich die Schokoladenreste von den Lippen und mich überkam eine Sekunde Trauer wie gern ich dies nur getan hätte."Ich habe sicher auch eine da." Als ich mich auf bewegen wollte drückte er mich sanft zurück auf das Sofa. "Wo finde ich Gläser?" - "Über dem Spülbecken." ich lächelte dankbar dafür sitzen bleiben zu dürfen und leerte in der Zwischenzeit mein Weinglas. Soviel zum Thema nicht abfüllen wollen. Irgendwo in der Wohnung hörte ich mein Handy und seufzte leise. Ich hätte es stumm stellen sollen bevor Niall kam. Es klingelte weiter und langsam dachte ich darüber nach wer mich um diese Zeit wohl außer Edu erreichen wollen würde. Ich erhob mich schwerfällig und fand das Gerät relativ schnell in der Küche auf dem Schrank liegen.Tatsächlich war es Edu. Besorgnis beschlich mich als ich ihren Anruf entgegennahm.

Nice To Meet Ya (a Niall Horan Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt