Hallo meine lieben Mitleser :)
Ehrlich gesagt ist Kapitel 12 schon länger fertig. Ich habe es einfach vergessen online zu stellen D:
Schande über mich. Ich arbeite gerade an Kapitel 13 und 14 und bin noch nicht wirklich zufrieden damit. Aber irgendwie wird das schon.
Viel Spaß beim lesen und VIELEN DANK für die lieben Kommentare q.q
LG Cherry
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**Kapitel 12: Zweisamkeit**
Als Bill in dieser Nacht früher als sonst nach Hause kam, standen die Kartons im Flur gefühlt bis unter die Decke. Er seufzte, als er die Schuhe auszog und seine Jacke aufhing. Dabei erkannte er aber auch, dass aus einem Spalt an der Tür zu Dippers Zimmer noch Licht heraus kam. Verwundert ging er hinüber und schob die Tür auf. Der Brünette saß mit dem Laptop auf dem Schoss im Bett und summte eine Melodie vor sich her, die er scheinbar über die Kopfhörer hörte. Das die Tür jedoch aufging, bemerkte auch der Kleinere im Augenwinkel und schob sich die Hörer von den Ohren. „Hey..", sagte er und sah neben sich auf den Wecker, der am Rand seines Schreibtisches stand. „Du bist früh!", meinte Dipper und lächelte. „Ja und du solltest längst schlafen, wir haben halb zwei.", seufzte der Blonde und strich sich über den Nacken, ehe er seinen Kleiderständer sah. Er zeigte drauf, ohne ein Wort zu sagen und erhielt von Dipper ein schiefes Lächeln und ein Schulterzucken. „Mabel.", sagte er nur dazu und der Blonde schüttelte den Kopf. „Ist das wirklich in Ordnung für dich, wenn ich hier schlafe? Du wirktest vorhin nicht gerade begeistert.", stellte der Dämon schließlich die Frage, die ihm den ganzen Abend schon beschäftigt hatte. „Na klar... es ist nur...", begann der Student herum zu drucksen. „Ja?" - „Irgendwie ist es anders... jetzt wo wir... keine ahnung... zusammen sind?", schüchtern sah er zu Bill hinüber und bekam rote Wangen. Bill konnte einfach nur lächeln. Wann war Dipper nur so niedlich geworden? Damals fand er das creepy. Heute einfach nur noch zum Dahinschmelzen. Wahrscheinlich lag es am Alter, da der andere ja Älter geworden war. „Hast du angst, ich könnte über dich herfallen?", fragte der Dämon und begann seine Anzugfeste die eng um seine Taille und über einem ebenfalls schwarzen Hemd lag, aufzuknöpfen. „N-nein... das nicht. Ich habe eher die Sorge, dass ich mich zu sehr daran gewöhne.", sagte er ehrlich und klappte das Laptop zu.
Bills Blick lag einen Moment auf dem jungen Mann, ehe er sich weiter auszog und kurz ins Badezimmer verschwand. Dort putze er sich die Zähne und wusch sich das Gesicht. Beim Abtrocknen sah er sich selber einen Moment lang an. Wann war er eigentlich so menschlich geworden? Er seufzte, zog sich ein graues Tanktop über und löschte das Licht, ging dann wieder nebenan ins Zimmer des Brünetten. Dipper hatte das Gerät auf dem Schreibtisch abgestellt und sich mit dem Rücken zur Wand hingelegt. Ein seichtes einladendes Lächeln lag auf seinen Lippen. Der Dämon kletterte zu ihm ins Bett, lag auf dem Rücken und sah an die Zimmerdecke. Auch hier löschte er das Licht, aber da Dipper seine Vorhänge noch nicht zugezogen hatte, schien das Licht der Straßenlaternen hinein und legten alles in einen orangen Schein. Es herrschte stille im Raum. „Vermisst du es manchmal?", hörte der Blonde schließlich die Frage neben sich. „Was?" - „Dein altes Ich?", wieder herrschte schweigen. Bill wusste nicht recht, was er dazu sagen sollte. „Irgendwie ja und nein.", sagte er ehrlich und sah noch immer an die Zimmerdecke. Beobachtete die Schatten der Äste vor dem Fenster und der dicken Schneeflocken die zu Boden fielen. „Ich vermisse nicht, das Schlechte an dem was ich war, aber es hatte auch seine Vorteile bestimmte Kräfte gehabt zu haben.", er drehte das Gesicht in Dippers Richtung. Schenkte ihm ein Lächeln und hob die Hand um mit den Fingerrücken über die Wange des Brünetten zu streicheln. „Aber... ansonsten vermisse ich es nicht. Manchmal finde ich es nur bedauernswert manche Sachen nicht früher schon gekannt zu haben." - „Und die wären?", fragte der Jüngere. Er genoss die sanfte Berührung und vermisste sie sofort wieder, als Bill seine Hand zurücknahm. Bill erhob sich etwas und drehte sich auf die Seite. Stütze seinen Oberkörper mit einem Ellbogen ab und sah einen Moment einfach auf seinen Nebenmann. Erst dann beugte er sich lächelnd zu ihm, legte eine Hand unter dessen Kinn um den Kopf etwas mehr hoch Zudrücken: „Das hier zum Beispiel.", er küsste Dipper und als sich Bill löste, war es an dem Jüngeren zu lächeln.
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All I want is... BillxDipper
RomanceNachdem Seltsamageddon konnte sich Bill in die Traumwelt zurückziehen ohne gänzlich vernichtet zu werden. Zwischen den Welten trieb er, bis er eines Tages gefunden und in gewahrsam genommen wurde. Seine Strafe: Ein Leben als Mensch! Mitten in New Y...