12. Kapitel

84 7 4
                                    

"Dean... das kitzelt."

"Du willst also, dass ich aufhöre, Baby ?"

"N-Nein...es stört mich überhaupt nicht..."

"Also gut..."

"VERDAMMT NOCH MAL, DEAN ! LASS CASTIELS FUß IN RUHE! ES SIND MENSCHEN ANSWESEND !"

Es war ein heißer Sommertag und Dean,Cas,Gabe und Sam saßen am Pool vor der Villa und ließen die Füße im Wasser baumeln.

Dean machte es dabei Spaß Cas Fuß immer wieder mit seinem anzustupsen und allen damit auf den Sack zu gehen.

"Ich kann nichts dafür das er so hinreißend ist". Dean lächelte und küsste ihn auf die Wange.

Gabriel tat so als müsse er sich übergeben. Sam zog ihn trotzig zu sich und küsste ihn. Dean verdrehte die Augen. "Das ist kindisch." "Du hast angefangen."

Chuck kam nach draußen. Bei dem Anblick der sich ihm bot musste er lächeln. "Wo ist Michael? Wollte er sich nicht mit euch amüsieren?"

Cas zuckte die Schultern. "Du kennst ihn doch. Michael geht es am besten allein."

Jetzt wo Dean darüber nachdachte hatten sie Michael nicht mal gefragt ob er mit ihnen abhängen wollte. Ein bisschen schuldig fühlte er sich doch.

"Ich hoffe es. Ihr werdet nämlich die nächste Zeit dieses Haus nicht verlassen." Er zog einen Zettel hervor.

"Von Metatron. Er hat mir wieder gedroht. Ich will das ihr sicher seit."

Castiel verdrehte wieder die Augen. "Daaad"

"Ich meine es ernst, Castiel Jimmy Novak. Mit Metatron ist nicht zu spaßen. Wenn euch was passiert-"

Dean legte sofort einen Arm um Cas. "Keine Angst. Ich beschütze ihn."

Gabriel tat es ihm gleich mit seinem Freund.

Chuck lächelte. "Das ist beruhigend. Irgendwie."

"Trotzdem finde ich das du maßlos übertreibst Dad."

Chuck seufzte. "Wenn euch was passieren würde-"

Wie Recht Chuck doch mit seiner Befürchtung haben sollte...

.
.
.

Dean war gezwungen wegzugehen. Kevin hatte einen Unfall mit seinem Auto gebaut und Dean musste hin. Die Ärtze wissen noch nicht ob er es schafft.

Castiel stand ja unter Hausarrest und es nicht zu wissen machte ihn wahnsinnig.

Er saß auf seinem Bett und starrte die Decke an. Plötzlich piepst sein Handy. Eine Nachricht von Dean.

Ängstlich öffnete er sie. Bitte lass Kevin nicht tot sein.

Cas,
Komm so schnell wie möglich zum Krankenhaus. Ich brauche dich. Bitte.

-Dean

Castiels Herz wurde schwer. Was konnte das nur bedeuten ? Und wie sollte er dahin kommen! Er durfte nicht...

Moment.

Wenn er Glück hatte machte Chuck grade sein Mittagsschläfchen. Wenn er ganz leise war konnte er sich rauschleichen.

Und tatsächlich. Niemand hielt ihn auf. Bis er die Eingangstür erreichte. So schnell er konnte schlüpfte Cas nach draußen. Jetzt schnell zu Dean.

.
.
.

Der Parkplatz war komplett verlassen. Keine Menschenseele. Wo war Dean ?

Er entfernte sich ein paar Schritte. Sollte er einfach ins Krankenhaus gehen und fragen?

"Dean ?"

Langsam wurde Castiel nervös. Was wurde hier gespielt?

"De-"

Ehe er nochmal rufen konnte, spürte er wie ihn jemand von hinten am Arm packte. Castiel versuchte zu schreien doch ein weißes Tuch wurde ihm vor die Nase gehalten.

Er hatte auf jeden Fall genug Filme gesehen um zu wissen was hier grade passierte.

Er war gezwungen das Chloroform einzuatmen und trotz seiner aussichtslosen Versuche zu kämpfen wurde ihm bereits schwarz vor Augen.

Er hörte nur noch die kalte Stimme sagen: "Schlaf schön, kleiner Bruder".

Angelic (Destiel Fanfiction) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt