14. Kapitel

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Langsam spürte Cas wie er wieder zu Bewusstsein kam.

Das letzte woran er sich erinnern konnte war, dass er auf dem Parkplatz chlorofomiert wurde (ist das überhaupt ein Wort ?)

Er spürte wie jemand an seinem schwarzen Haaren zog. "Aufwachen, Bitch ! Na los !" Cas öffnete die Augen.

Das erste was er sah war der alte Mann vor ihm. Er hatte ihn schon oft gesehen, aber nur auf Bildern oder im Fernsehen. Er wünschte er hätte es nie in Echt tun müssen.

Vor allem nicht da seine Hände an einen Stuhl gefesselt waren. Metatron lächelte ihn fies an. "Na, wie geht's dir? Ich kann keine Geisel gebrauchen die tot ist."

Castiel spürte Tränen in seinen Augen aufsteigen und spürte sofort eine Ohrfeige. "Heul nicht. Wenn dein Dad nicht tut was ich ihm sage, dann hast du einen Grund dazu."

Castiel wollte etwas sagen, konnte aber nicht, da sein Knebel in seinem Mund steckte.

Metatron nahm sein Kinn in die Hand und zwang ihn ihn anzusehen."

"Ich möchte dass du jemandem Hallo sagst. Michael, hübscher, komm rein."

Castiels Augen weiteten sich. Tatsächlich, vor ihm stand sein älterer Bruder Michael. Wie kann das sein.

"Castiel, es tut mir so leid", murmelte er.

Was geht hier vor ?

Metatron legte eine Hand auf Michaels Schulter, der augenblicklich zusammen zuckte. "Michael war es der dich betäubt und hergebracht hat. Es war Michael, der deinem süßen Dean die Fake SMS geschickt hat um ihn von dir wegzulocken. Und er arbeitet schon dir ganze Zeit für mich."

Wenn Castiel sprechen könnte würde er schreien. Er wollte das nicht glauben. Nicht Michael.

Michael... warum?"

Metatron lachte wieder. "Oh Cassie, nicht so deprimiert. In jeder Familie gibt es diesen einen Verräter der unbedingt Daddys Anmerkung will."

Cas sah Michael verwundert an.

"Dad hatte immer nur Augen für dich", brachte er heraus. "Nie war er da. Hast du dich nie gefragt warum ich aufgehört habe mit euch abzuhängen. Die ganze Zeit ging es mir einfach nur dreckig.

Ich dachte mit Metstron hätte ich endlich einen Sinn im Leben".

Castiel konnte es nicht fassen. Dafür hatte Michael seine Familie verraten? Warum hatte er nichts gesagt ?

Metatron zog das Tuch aus Cas Mund. "Michael", keuchte er und hustete. "Michael, bitte. Bitte. Lassen Sie mich gehen oder Dean wir Sie umbringen..."

Metatron lächelte nur und wandte sich an Michael. "Zeit Daddy eine Botschaft zukommen zu lassen, richtig? Michael... ich will das du Castiel schlägst"

Er sah ihn schockiert an.

"Was ?"

"Schlage sein Gesicht blutig. Das wird Chuck abhalten irgendetwas zu tun."

Michael sah schockiert und ängstlich zu seinem Bruder.

"Nein... Nein. Sie haben gesagt Sie werden ihm nichts tun." Metatron zuckte nur die Schultern. "Tja, Planänderung. "

"Niemals. Ich werde das nicht machen."

Metatron seufzte theatralisch. Er stellte sich hinter Castiel und legte eine Hand auf seine Schulter. "Tja," er holte eine Pistole aus dem Ärmel und hielt sie ihm an die Schläfe. "Dann muss ich ihn wohl töten. Hier und jetzt. Vor deinen Augen. Und dann bist du dran."

Michael wich entsetzt zurück. "Sie kranker Bastard, ich..." "Na los !"

Metatron zog den Knebel erneut in Castiels Mund. Seine tränennassen Augen wandten sich an Michael.

Es war besser als zu sterben, dachte er sich.

Michael atmete tief durch. Castiel sah Tränen Spuren auf seinem Gesicht.

"Es tut mir so leid, Cassie" flüsterte er. "Ich mach es wieder gut. Ich hole dich hier raus. Ich verspreche es."

Angelic (Destiel Fanfiction) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt