30. And it hurts like hell.

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"Eine Viertelstunde Pause, die Richter und Geschworenen müssen sich beraten! Wir rufen Sie wieder hinein, eine Viertelstunde Pause!", erklärt der Staatsanwalt und ich erhebe mich von meinem Platz.

Jaydens Mutter hält mich fest und sieht mich so aufmunternd wie möglich an. Sie drückt meine Hand und ich schicke ein zerbrechliches Lächeln zurück.

Mit wackeligen Beinen gehe ich aus dem Raum und lasse mich auf den nächstbesten Platz fallen.

Meine Krücken lege ich neben mich.

Ich schließe meine Augen, alles dreht sich.

"Hier", Jayden hält mir einen Becher hin.

Ich nehme ihn mit zittrigen Händen und nehme einen Schluck. Das Mineralwasser kühlt meinen Kopf und Körper etwas.

In wenigen Zügen leere ich den Becher und zerdrücke ihn in meiner Hand.

Was, wenn er nicht frei kommt?

Was, wenn er mich verfolgt?

Was, wenn er mich, meine Freunde, meine familie und alle Menschen, die mir wichtig sind, umbringen möchte?

Ich massiere leicht meine Schläge und hänge meinen Gedanken nach, als wir aufgerufen werden. Alle Personen folgen dem Richter in den Gerichtssaal und nehmen ihre Plätze ein.

Dann räuspert sich der Staatsanwalt.

"Fall Harper McLasin ist abgeschlossen. Wir haben uns entschieden. Harper McLasin ist der Vergewaltigung, Einbruch und Des Mordes angeklagt. Hiermit bekenne ich den Angeklagten zu einer Freiheitsstrafe von Lebenslang zu Schuldig!"

Wie in Zeitlupe sehe ich Harper aufspringen und etwas schreien. Er will auf mich zu rennen, wird aber von zwei Polizisten aufgefangen und weggebracht.

Sein Anwalt sagt auch etwas, der Richter schüttelt den Kopf.

Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter und ich bewege langsam meinen Kopf hinter mich. Durch einen Tränenschleier umarme ich Jayden und seine schließlich richtig los.

Ich spüre Erleichterung durch mich durch fließen.

Es ist wirklich vorbei.

"Alles gut, Princess, du bist in Sicherheit. Er ist weg. Für Immer. Lia, alles okay, beruhige dich", höre ich seine Dumpfe Stimme wie durch Wasser.

Ich Kralle mich in seine Jacke und merke kaum, wie er mich hochhebt und wegträgt.

"Es ist vorbei."

Meine Stimme ist nur ein Flüstern.

Jaydens Mutter wischt mir mit einem Taschentuch die Tränen weg.

"Ja, es ist wirklich vorbei."

Sie lächelt mir warm zu.

"Es hat ein Ende", Jayden sieht mich an und lächelt.

Ich lache und schnappe mir noch ein Taschentuch. Während ich mir die Tränen abwische, winde ich mich aus dem Griff von Jayden.

Ich stelle mich hin uns drehe mich um. Auf dem Parkplatz stehen alle Leute, die mit uns in der Verhandlung waren und ich stelle mich breitbeinig hin.

"ES IST VORBEI!", brülle ich. "ER KANN MIR NICHTS MEHR ANTUN! NIE MEHR WIEDER!"

Ich setze mich vor Glück auf den Boden und beginne wieder zu weinen.

"Nie mehr wieder", wiederhole ich lachend, obwohl mir Tränen die Wangen hinunterfließen.

"Bist du so erleichtert?", lächelt Jayden.

Bad Influence? I don't think so. |Abgeschlossen|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt