Levi X Reader || Die Stimme der Liebe

𝔸𝕦𝕗 𝕎𝕚𝕖𝕕𝕖𝕣𝕤𝕖𝕙𝕖𝕟 𝕦𝕟𝕕 ℍ𝕒𝕝𝕝𝕠

„Warum musst du schon jetzt gehen?" Mit traurigem Ausdruck stand ich im Türrahmen und starrte nach draußen, in die weiß gefärbte Welt.
Es schneite nicht mehr, der Himmel war klar bis auf ein paar Wolkenflecken, die schnell hinwegzogen.

Die Luft war kühl und trocken, kein einziger Windhauch wehte.
Zum Glück war das nasse Wetter jetzt vorbei, es hatte über einen Tag lang nur geschneit.

Kann er nicht bleiben? Ich weiß, er muss zurück, aber... kann er nicht noch länger bleiben?
Meine Gedanken rasten, als ich Levi in die Augen sah. Er sah ziemlich desinteressiert aus und schien froh darüber zu sein, dass er endlich gehen durfte. Oder wie er es wohl sagen würde, dass er gehen musste.

Ich war irgendwie nicht damit einverstanden, dass er ging, seine Anwesenheit war toll, es war lustig und unterhaltsam mit ihm, auch wenn er eher monoton und unnahbar wirkte.

Levi zuckte mit den Schultern. „Ich versteh dich nicht", sagte er rau, „dass du mich noch länger ertragen möchtest."
Ich hätte auch nie gedacht, dass ich dich noch länger ertragen könnte. Aber du verstehst mich nicht falsch, es ist die traurige Wahrheit, haha.

„Sehen wir uns wieder?" Ich gab zu, dass ich neugierig war. Ich wollte ihn besser kennenlernen, auch wenn er eine Person für sich war.
Es machte ihn geheimnisvoll.

Er ging nach draußen in die Winterlandschaft, schaute noch einmal über seine Schulter zu mir zurück, bevor er die Zügel seines Pferdes in die Hand nahm.
„Wer weiß."
Hiermit stieg er elegant auf, es beeindruckte mich, dass er mit solch einer kleinen Körpergröße ohne Probleme auf das riesige Geschöpf kam.

Halt, geh nicht, ich will doch noch...
Ich drückte meine Augen zu und schloss die Tür, um gar nicht erst in Versuchung zu geraten, Levi hinter zu starren.

Zeitsprung

„(V/N)!"

Ich schreckte hoch.
Wie viel Uhr haben wir?
Welcher Tag ist heute?

Ich hörte ein Rumpeln, ein mehr oder weniger lautes Krachen und daraufhin einen Schrei.
„(V/N)!"

Schlaftrunken versuchte ich mich im etwas helleren Zimmer zurechtzufinden, ich wälzte mich in meinem Bett herum und gähnte ausgiebig.

„Raus aus den Federn!"
(S/N)?
Die Tür wurde aufgerissen, ich erblickte meine Schwester.

„(S/N)!" Ich torkelte aus dem Bett und stolperte zu ihr hin und schloss sie in meine Arme.
Wie ich sie vermisst habe!
Ich atmete ihren Duft ein und sofort schoss mir das Bild von unserer Mutter durch den Kopf.

„Du bist ja gewachsen", staunte ich und strich ihr über den Kopf.
Sie streckte ihr Kinn stolz hoch. „In zwei Jahren bin ich so groß wie du!"
Ich lachte und schüttelte sanft den Kopf. „Träum' weiter."

Nach einigen Sekunden der Stille, brach (S/N) in ein lautes Gelächter aus. „Und, war es bis jetzt spannend hier?"
Ich holte tief Luft, verharrte eine Weile in dieser Position.
Spannend? Eher extrem langweilig... bis auf...

„Ich habe unsere Mutter gesehen."
Was red' ich denn da? Oh Gott, ich glaube, das war nicht so schlau.

(S/N)s Augen blitzten interessiert auf. „Wie, du hast unsere Mutter gesehen? Das muss eine Verwechslung gewesen sein."
„Nein, das war keine Verwechslung. Sie war dort, ich habe mit ihr gesprochen."

„Wo hast du dich denn schon wieder herumgetrieben?" (S/N) schien neugierig, aber ich konnte ihr ansehen, dass sie vor Wut und Eifersucht bald platzen würde. „Und wo war sie, dort?"
Du bist ein hoffnungsloser Problemfall, Schwesterchen.

„Ich war beim Aufklärungstrupp. Bei Mama..."

Hey hey ❤️

Irgendwie ist das komisch, ab 500 Wörtern habe ich so eine Schreib-Blockade, ich will immerwährende gerne viel längere Kapis schreiben aber es geht nicht... versteht einer von euch, was ich meine? 😂😅

Außerdem, omg, ich habe heute nach zweieinhalb Jahren endlich meine feste Zahnspange raus bekommen. Ich freu mich voll, das Gefühl wieder normale Zähne zu haben, ist einfach so lustig 😂😍und mein neuer „Look" sieht auch ziemlich gewöhnungsbedürftig aus...
Puh, darauf hab ich schon ewig gewartet 🙈

Also dann, macht's gut, ich verabschiede mich mal von euch ;)

Man liest sich beim nächsten Kapitel 😘✌️