(S/N)s Sicht:Ich war verwirrt. Mein Kopf dröhnte, als hätte ich mir den Schädel irgendwo angestoßen.
Was alles hatte (V/N) in meiner Abwesenheit getrieben?Ich war ziemlich wütend auf sie, und scheinbar merkte man es mir auch an. Denn immer wenn ich (V/N) ansah, konnte ich mein eigenes Spiegelbild in ihr sehen.
Ihre (H/F)en Haare waren sorgfältig gekämmt und fielen in glänzenden Strähnen herunter.Mutter... das kann nicht sein. Ich glaube dir nicht!
Doch mein Baugefühl sagte mir etwas anderes. (V/N), meine große Schwester, hatte unsere Mutter tatsächlich wieder gefunden, so sagte es mir jedenfalls meine innere Stimme.Aber freuen konnte ich mich nicht wirklich darüber, ich war mehr enttäuscht.
Was, wenn sich unser Leben dadurch jetzt noch mehr ändert? Ich mag es, wie es ist und es soll sich nicht ändern...Mein Kopf explodierte fast vor all den negativen Gedanken und den Einflüssen, den Hass auf unsere Mutter, all die Sachen die mich gefühlt erdrücken wollten.
Wie konnte sie uns damals bloß im Stich lassen?
Ich sah meine Schwester an, keine von uns brachte ein Wort heraus. Es herrschte beengende Stille, ich traute mich nicht mal mehr zu atmen.
Und dann, wie aus dem Nichts, war ich plötzlich noch verwirrter.
Steht da wirklich (V/N) vor mir?Mir kam es so vor, als wäre meine Schwester in dem einzigen Monat in dem wir uns nicht sahen, ein anderer Mensch geworden. Sie war hübsch hergerichtet, sah gepflegt und gesund aus, sie hatte auch irgendwie eine ganz andere Aura. So kannte ich meine Schwester nicht.
Und so wollte ich sie nicht kennen.„(S/N)?" Ich hörte meinen Namen sagen und schaute auf. „Hör mir zu."
Nein. Ich will alles so haben, wie es früher war!
(V/N)s Sicht:
Sie denkt, dass ich lüge!
Ich pustete mir eine Strähne, die mich kitzelte, aus den Augen.
„(S/N)? Hör mir zu..." Ich überlegte, was ich als Nächstes sagen sollte, ich wollte sie nicht noch mehr überfordern. Aber meine kleine Schwester sah mich mit kreidebleichem Gesicht an, sie war erschrocken und verzweifelt.„Sag mir, was hat Mama gesagt?" Ihre Worte waren nicht mehr als ein raues, bedauerliches Flüstern, das mich erschaudern ließ.
Es klang nicht gerade nett.Mist, was hast du getan? Warum habe ich ihr davon erzählt, vor allem jetzt schon?
Ich seufzte.
Das sollte ich so schnell nicht mehr tun.Offensichtlich brauchte (S/N) eine Erklärung, aber das war berechtigt. „Mama ist beim Aufklärungstrupp", begann ich, in der Hoffnung, die Laune und Denkweise meiner Schwester dadurch zu verbessern. Denn sie war mit Leib und Seele auf der Seite des Aufklärungstrupps, also war sie vielleicht nicht allzu böse auf unsere Mutter.
Doch sofort zweifelte ich schon wieder an meinen Gedanken.
(S/N) verdrehte nur die Augen und schaute unglücklich drein, weshalb ich einfach weiterredete. „Ich war dort. Ich habe den Aufklärungstrupp besucht, hier in der Nähe ist das Hauptquartier."Ist ihr Interesse jetzt endlich geweckt?
Ich starrte sie an, doch kein Stück Begeisterung zeigte sich ihrerseits.
Also ließ ich unwichtige... oder wichtige Details einfach weg.Ich erinnerte mich an Levi, wie er mich auf seinem Sessel festgehalten hatte, an Hanji, die mich als ihre neue Freundin bezeichnete und dann noch an den Moment mit unserer Mutter.
Levi... Mama und Hanji...„Und dann ist sie dir einfach über den Weg gelaufen oder wie?" (S/N) fing an, aufgesetzt zu kichern und als sie sich beruhigt hatte, strich sie sich die Haare hinter die Ohren. „Ist klar."
Lass mich ausreden!
Ich probierte eine ganze Weile, meine Schwester zu überzeugen, dass keiner ein schlechter Mensch war.
Irgendwann nämlich hörte sie mir doch zu, sie zeigte nicht viel Emotionen, aber das war mir egal.Denn auch sie sollte die Geschichte unserer Mutter hören und nicht ihr die Schuld geben...
Hey hey ❤️
Ist es bei euch auch so heiß? 🥵Ich hab zum Gluck nur noch eineinhalb Wochen, dann sind offiziell Sommerferien :) Puh, dann gehts auf in die 10. Klasse... wie schnell das Jahr rumging, echt krass 🙈😅
Ich wünsche euch noch einen schööönen Abend, bis bald und bleibt gesund
Man liest sich 😘✌️
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Levi X Reader || Die Stimme der Liebe
Fanfiction[ABGEBROCHEN!!] »Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, wie du sterben wirst? Ich jedenfalls nicht. Ob wir durch das Alter oder ein Unglück sterben? Für jemanden zu sterben ist, denke ich, das Beste. Man weiß, dass man ein kostbares Leben ger...