Der Zauber

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Kurze Anmerkung vorweg:

Ich bin im Urlaub und das ist das letzte Kapitel, das ich vorgeschrieben habe. Ihr müsst also auf die letzten zwei Kapitel noch ein paar Tage warten, denn irgendwie komme ich hier überhaupt nicht richtig zum schreiben. 

Ein riesiges danke an meine drei treuen Voter. Ich weiß das sehr zu schätzen Leudiiis und ich freue mich jedes mal wenn ich die Benachrichtigungen dazu sehe^^

Und jetzt viel Spaß mit dem KapiXD

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Wir hatten uns ein ganzes Stück von Kiyan und Samu entfernt und schlenderten durch einen der unzähligen Gänge im Schloss. Wenn ich mich nicht täuschte führte er zum Turm. Diese Feststellung ließ ein leichtes kribbeln in meinem Körper aufkommen. Ich war nicht mehr dort oben gewesen, seit Kiyans Tod. Die Vorstellung nun mit der Königin von Yaarewi dort zu verschwinden störte mich irgendwie.

„Warum wolltet Ihr mit mir sprechen?", fragte ich vorsichtig, als sie nichts sagte.

Sie begann zu lächeln, was mich zugegeben etwas irritierte.

„Dieser dämonische Geist sieht sehr gut aus hm?", sagte sie dann und musterte mich aus den Augenwinkeln.

„Naja... Schon... Aber ich nehme an, dass Ihr nicht deswegen mit mir sprechen wolltet", antwortete ich noch verwirrter als zuvor, was sie nur wieder lächeln ließ.

„Ich hatte gehofft, Ihr könnt mir etwas genauer erklären, was Euer Berater mit diesem Pakt meinte."

„Ach das..."

Ich holte tief Luft. Es war mir irgendwie unangenehm darüber zu sprechen.

„Ihr wisst ja sicherlich wie kritisch es um Phinea stand... Leviko, Vaskos und Salvito haben mich ganz schön unter Druck gesetzt. Also bat ich den Teufel um Hilfe, der mir Kiyan schickte. Kiyan war schon immer ein sehr guter Magier...", erklärte ich das ganze zwar sehr kurz, doch näher wollte ich nicht darauf eingehen.

„Und Eure Bediensteten stellten keine Fragen, als ihr ehemaliger und verstorbener König wieder auftauchte?", fragte sie verblüfft.

„Nein... Wir erzählten ihnen Kiyan hätte sich selbst wiederbelebt. Da das aber ein sehr aufwendiger und schwieriger Zauber ist, habe er dafür drei Jahre gebraucht."

Sie blieb stehen.

„Und sie glaubten das?"

„Ich weiß nicht... Zumindest stellten sie keine weiteren Fragen", beantwortete ich ihre Frage, was sie nur wieder lächeln ließ.

„Ihr beide steht euch sehr nahe, habe ich Recht?", erkundigte sie sich dann, woraufhin auch ich stehen blieb und die Lippen aufeinander presste.

„Schon gut, das müsst Ihr nicht beantworten. Ich möchte eigentlich nur wissen, ob Ihr ihm vertraut", fuhr sie fort.

Zugegeben, diese Frage überforderte mich etwas. Vertraute man jemanden, vor dem man gelegentlich Angst verspürte? Andererseits war ich nun wirklich die letzte Person auf der Welt, die vor ihm etwas befürchten zu hatte... Außer vielleicht ihm voll und ganz zu verfallen, was in meiner Situation nicht angemessen wäre.

„Mehr, als ich irgendjemandem sonst vertraue", antwortete ich schließlich, woraufhin sie etwas lächelte.

„Das ist gut. Also denkt Ihr, dass er als Richter geeignet wäre?"

Ich brauchte etwas, um zu verstehen, dass sie von meinem Konzept redete. Hieß das sie akzeptierte es?

„Ich denke schon...", bestätigte ich sie, jedoch etwas unsicher.

The King (BoyXBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt