24 |Über starrende Kartellbosse

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Evette

Die Wärme der Sonne strahlte durch das riesige Fenster auf meinen nackten Körper. Rowan hatte einen seiner muskulösen Arme um mich gelegt und drückte mich eng an sich. Ich wollte meine Augen öffnen, doch kniff sie augenblicklich wieder zu. »Gott.« zischte ich und drehte mich sanft um. Durch den leichten Schatten konnte ich meine Augen öffnen und sah direkt in das Gesicht von Rowan. Seine tiefschwarzen Haare lagen wie immer ungestylte über seiner Stirn und seine Gesichtszüge waren entspannt und zufrieden.

Meine Hand strich sanft über seine Wange, bis hoch zu seiner Stirn, wo ich vorsichtig durch sein Haar strich. Sein Griff um meiner Taille verfestigte sich und auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln. »Guten Morgen, meine Schönheit.« raunte Rowan und verschaffte mir augenblicklich eine Gänsehaut. Seine Augen öffneten sich und sahen direkt in meine. »Morgen.« ich wollte mich leicht entfernen, doch Rowan drückte mich wieder an sich. »Entfern dich nicht schon wieder.« bat er leise und musterte mein Gesicht einmal, wobei seine Augen an meinen Lippen hängen blieben.

»Dein Vater hat über dich gesprochen.« gab ich zu und bemerkte seine Augenbrauen die sich krampfhaft zusammen zogen. »Worüber?« seine Hand glitt über meinen Rücken, zu meinem Po und wieder hoch über meinen Rücken. »Er hat gefragt wie du bist, wenn du bei mir bist.« murmelte ich und schloss einen Moment meine Augen. »Er kennt dich nicht so wie ich es ihm beschrieben habe.« als ich meine Augen wieder öffnete war Rowan mir ein ganzes Stück näher gekommen. Seine Lippen rührten an meinen und ließen Hitze Signale in meine Mitte flitzen. »Weil ich bei keinem anderen so bin wie bei dir, meine Schönheit.« hauchte er und legte seine Lippen komplett auf meine.

Meine Hände fuhren in seinen Nacken, zu seinem Haar und mein Körper drückte sich wie von selbst an seinen. Es war immer so, wenn er mich küsste. Es war ein unglaubliches Gefühl, das ich noch nie so erlebt hatte. Immer wieder und wieder. Seine großen Hände fuhren über meinen zarten Körper und glitten zu meinem Bein, das er leicht anhob und über seinen Körper legte. Mit einem mal drehte er sich über mich und strich sanft über die Seiten meines Körpers. »Wir müssen-« ich keuchte und löste mich von Rowan. »Wir sollten langsam runter gehen.« flüsterte ich und glitt mit meinen Augen zu seinem muskulösen Oberkörper. Ich wollte mich aufsetzen, doch Rowan drückte mich zurück ins Bett. »Wir haben noch Zeit.« raunte er und setzte sich auf. seine Augen fuhren langsam über meinen Körper. Er wollte sich alles einprägen. »Nein.« ich konnte nicht anders als leicht zu Lachen und mich ebenfalls auf zusetzen. »Ich will hier so schnell weg wie es geht-« ich stoppte und schaute verunsichert in Rowans Augen. »-Irgendwas sagt mir, dass das hier nicht gut enden wird.« meine Hand strich über seine muskulöse Brust und nahm jeden Muskel wahr, der sich unter meiner Berührung anspannte.

»Du hast angst vor ihm, oder?« hauchte er. Ich nickte als Antwort bloß und löste mich von ihm. Stillschweigend hockte ich mich zum Koffer und zog mir einen Slip, einen Bh und ein Sommerkleid an. »Es ist aber nicht nur wegen ihm.« murmelte ich und betrachtete Rowan einige Sekunden. Er stand ebenfalls auf und zog sich um, während meine Augen über seinen muskulösen Gottes Körper glitten. »Doch.« Rowan nickte und zog mich an sich. Meine Augen schlossen automatisch als seine Lippen auf meine trafen.

Sanft strich ich über seinen nackten Oberkörper, hoch zu seinem Nacken. »Wir können heute Nacht wieder von hier weg fliegen, wenn du nicht gerne hier bist.« flüsterte er gegen meine Lippen und bescherte mir augenblicklich eine Gänsehaut. »Nein, wenn du hier sein willst, dann bleiben wir.« murmelte ich und schaute in seine dunklen Augen. »Ich möchte, dass du dich wohl fühlst und hier fühlst du dich nicht wohl.« er lächelte sanft und berührte noch einmal meine Lippen, bevor er sich löste und sich ein Hemd überzog.

»Er ist dein Vater.« sagte ich und folgte ihm aus dem Zimmer. »Mein Vater will heute noch mit uns essen fahren, danach packen wir und fliegen nachhause.« sein Arm legte sich um meine Taille und seine Lippen legten sich auf meine Schläfe. Ich wusste, dass ich nichts dagegen sagen konnte, nicht nur, weil mir der Gedanke gefiel wieder in New York zu sein, sondern auch weil man gegen Rowan nicht ankam. Dabei redete ich nicht vom körperlichen. Er hatte einen dominante Ausstrahlung, die kein Widerspruch erlaubte.

»Guten Morgen.« eine emotionslose Stimme hallte durch die Villa. Ich zuckte zusammen und drückte mich an Rowan, der unzufrieden brummte. »Morgen.« er schaute seinen Vater grimmig an und strich nebenbei mit seinen Händen sanft über meinen Rücken. »Ihr seit schon fertig.« er musterte uns und schien zufrieden, ganze anders als Rowan. »Du auch also fahren wir.« seine Stimme war kühl. Er sprach wirklich immer so mit seinem Vater? Keine Verbindung? Kein Gefühl der Liebe und Geborgenheit? »Du siehst bezaubernd aus Evette.« er lächelte mir zu und drehte sich um.

Mit kontrollierten Schritten verschwand er aus der Haustür, aus der wir ihm folgten. Eine schwarze Limousine stand vor der Tür, in die wir uns setzten, wobei ich nervös über das Kleid strich. »Sei doch etwas sanfter.« hauchte ich in sein Ohr und gab ihm einen sanften Kuss darunter. Sein Blick glitt in meinen und auf seinen Lippen bildete sich ein breites Grinsen. »Du bist so unglaublich süß, meine Schönheit.« raunte er und legte seine Lippen leicht auf meine.

Wie von selbst schlossen sich meine Augen und ein Kribbeln durchschoß meinen Körper. Ein ungewohntes Kribbeln der Geborgenheit hauchte durch meinen Körper, das mich ängsten sollte, doch das tat es nicht. Es brachte mich zum Lächeln. Dieses Gefühl sich geliebt und beschützt zu fühlen, hatte ich so intensiv noch nicht gespürt. Meine Beine legten sich über seine und meine Lippen lösten sich sanft. »Dein Vater starrt uns an« flüsterte ich und spürte die Gänsehaut, die meinen Körper erfasste. Eine Unwohlsein. Ich konnte nicht mit starrenden Kartellbossen umgehen. »Du starrst.« Rowan blickte über mich hinweg, zu seinem Vater. Seine Stimme war tatsächlich ruhiger, was mein Lächeln in ein kleines Grinsen verwandelte.

Gefährliches Verlangen |MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt