25 |Über lächelnde Münder

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An einem Restaurant blieb die Limousine stehen, weshalb Rowan Ausstieg und ich ihm folgte. »Du siehst wunderschön aus.« hauchte Rowan in mein Ohr und biss leicht in mein Ohrläppchen. Hilflos biss ich mir auf meine Unterlippe und griff in sein Hemd. Ich hatte Lust ihn hier und jetzt an mich zu ziehen und zu küssen, doch das einzige was ich tat, war sehnsüchtig zu ihm rauf zu blicken. Als wüsste Rowan was ich wollte, hielt er inne und drückte seine Lippen auf meine.

Meine Augen schlossen sich wie von selbst und mein Körper drückte sich an seinen. Ich genoss das Ziehen meiner Mitte und das Pochen meiner Klit. Alles in mir sehnte sich nach seinen Berührungen auf meiner nackten Haut. Leise keuchend löste ich mich und schaute in seine dunklen Augen, die mich verschlangen. Rowan zog mich in das Restaurant und setzte sich an den Tisch, an dem sein Vater saß. Ich setzte mich zu ihm und nahm sanft seine Hand zu mir, um sie auf meinen Oberschenkel zu legen. Rowan blickte mit einer leichten Überraschung zu mir. Auf seinen Lippen bildete sich ein leichtes, zufriedenes Grinsen und seine Hand griff leicht in meinen Oberschenkel. »Und wann wollt ihr wieder zurück fliegen?« der ältere Mann vor uns betrachtete uns interessiert und schwang mit seinen Augen zwischen Rowan und mir hin und her. »Heute Abend.« meinte der Mann neben mir knapp und legte den anderen Arm um meinen Körper.

»Was? Heute Abend schon?« fragte William geschockt und lehnte sich leicht vor. »Ja, heute Abend schon.« Rowans Stimme verhärtete sich und sein Körper spannte sich leicht an. »Wieso?« wir wurden von einem Kellner unterbrochen, der uns Wein und Wasser brachte. Ich lehnte mich leicht an Rowan und überschlug meine Beine als Rowans Hand höher rutschte. Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen und mein Kopf hob sich. Rowan musterte mich und kam mir näher. »Wieso?« wiederholte William seine Frage und störte Rowan und mich. Grummelnd wendete er sich zu seinem Vater. »Wenn Evette sich nicht wohl fühlt, dann fühle ich mich auch nicht wohl, verstehst du?« eine leichte Provokation war in seiner Stimme zuhören, was mich dazu brachte verwirrt meine Augenbrauen zusammen zu ziehen. Wieso wollte er seinen Vater provozieren? »Du fühlst dich nicht wohl?« fragte er an mich gerichtet.

»Es ist nur ungewohnt so weit von zuhause weg zu sein.« log ich und spürte Rowans Hand, die sich unzufrieden in meinen Oberschenkel krallte. Ich verzog mein Gesicht und schaute zu Rowan auf, der sich wieder an seinen Vater richtete. »Sie hat Angst vor dir.« rückte er mit der Wahrheit raus und war deshalb bestimmt auch so barsch zu mir. Ich log doch nur, um den Mann vor mir nicht zu kränken -es war wie ein Reflex. Beleidigt zischte ich und kniff leicht in seine Hand, was ihn ganz und garnicht zu stören schien. Mir war schon früh aufgefallen, dass er es nicht mochte, wenn ich log und das er nicht log. Nicht hier und auch sonst nirgends. Normalerweise fände ich das eine wirklich schöne Charakter Eigenschaft, aber er konnte sich nicht in mich hinein versetzen. Wie oft musste ich schon lügen, obwohl ich es nicht wollte?

Zwei Kellner stellten jeweils einen Teller vor einen von uns ab und verschwanden wieder. Ich fing stillschweigend an zu essen und traute mich nicht zu Rowan oder zu Willian zu schauen. Ein ehemaliger Kartellboss und ein Kartellboss an einem Tisch. Rowans Hand lockerte sich und sein Daumen fing leicht an über meinen bedeckten Oberschenkel zu streicheln. Wie auf Kommando entspannte sich mein Körper wieder und lehnte sich in den Stuhl zurück. Meine Augen huschten zu Rowan, der mich musterte und an meinen Augen hängen blieb. Gott seine Augen. Ich hätte Stunden in die Dunkelheit seiner Pupillen blicken können, doch stattdessen löste ich mich und aß weiter.

Das einzige was mir zeigte, dass mein Körper jeden einzelnen Blick wahrnahm, war die Gänsehaut, die wie eine leichte Welle über meinen Körper rollte. Ich schob den Teller leicht zurück und legte meine Hand auf Rowans. Sanft strich ich über seine warme Haut und ließ meinen Blick dabei runter gleiten. Ich hätte das hier nicht genießen sollen -ich durfte es nicht und trotzdem fühlte ich wiedermal dieses wärmende Kribbeln in meinem Bauch, das mich nervös fühlen ließ und doch beruhigte. Rowan unterhielt sich mit seinem Vater, was ich aber gekonnt ignorierte und mich vollkommen auf das Kribbeln konzentrierte. Mein Blick flog über seinen Arm zu seinen muskulösen Schultern hoch zu seinem Gesicht. Ich versuchte die Bilder von seinem nackten Körper auf meinem und seinem Kopf zwischen meinen Beinen zu ignorieren, doch ich scheiterte.

Stattdessen biss ich mir unruhig auf meine Unterlippe und drückte meine Oberschenkel zusammen, was Rowan wohl wirklich schnell bemerkte. Seine Hand drückte sich zwischen meine Oberschenkel und strich leicht zu meiner Mitte. Während er immer zufriedener mit meiner Reaktion war, versuchte ich etwas aus seinem Gesicht zu lesen, doch sein Ausdruck war emotionslos, wenn er mit seinem Vater redete. »Wir sollten langsam zurück fahren.« Rowan wendete seinen Blick von seinem Vater ab und schaute zu mir runter. Auf seinen unwiderstehlichen Lippen bildete sich ein kleines Grinsen und seine Hand massierte meinen Oberschenkel. Seine Lippen glitten über meine Wange zu meinem Ohr, wobei er sanft meine Ohrmuschel berührte.

»Du bist so feucht, das ich es schon durch das Kleid spüren kann.« raunte Rowan mir mit dunkler Stimme zu. Ich versuchte mein Atem, mein Herz und meine Reaktion auf ihn zu unterdrücken, doch meine Reaktion war schon beinahe unnatürlich. »wir sollten gehen.« flüsterte ich und erhob mich. Rowan folgte mir aus dem Restaurant und drückte mich sanft an die Limousine. William war drinnen und bezahlte, weshalb wir ein paar Minuten für uns hatten. »Ich will dich endlich aus diesem Kleid haben.« Rowan rührte seine Lippen an meinen und behielt ein Grinsen auf ihnen. »Du bist so unglaublich sexy, wenn du geil bist.« ein Keuchen entkam meinen Lippen und mein Körper drückte sich eng an seinen. »Und jetzt solltest du in den Wagen steigen, damit ich dich bevor wir fliegen noch zufrieden stellen kann« Rowan löste sich und öffnete mir mit einen frechen Grinsen die Autotür.

Gefährliches Verlangen |MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt