Der talentierte Jugendspieler- Eine Bravertz Fanfiction

14. Ein Tag mit Freunden✔

P.O.V. Kai

Etwas verschlafen öffnete ich meine Augen, versuchte mich an das Licht welches in mein Zimmer fiel zu gewöhnen und suchte orientierungslos nach meinem klingelnden Handy. ,, Ja, hier ist Kai" , sagte ich zu dem Anrufer ,wessen Namen ich noch nicht ganz entziffern konnte.

,, Na Kai, hast du etwa bis grade eben noch geschlafen? Ich wollte heute mit Nico und Amelie in die Stadt um unsere neuen Schulsachen für das letzte Schuljahr zu besorgen. Die Liste dazu haben wir Gestern ja schon bekommen. Also, kommst du mit?", fragte eine Stimme, welche ich Leonie zuordnen konnte.

,, Ähm ja klar, wann denn?", antwortete ich ihr und warf währenddessen einen kurzen Blick auf meine Uhr, wodurch ich bemerkte, dass es bereits 11 Uhr war. Man, wir hatten echt lange geschlafen.

,, Was hältst du davon, dass wir uns 13 Uhr in der Innenstadt in der Nähe von Mc Donalds treffen? Dann hast du noch genug Zeit um zu Frühstücken, wenn man das überhaupt noch Frühstück nennen kann." Ich stimmte ihrem Plan zu, schließlich stand heute kein Training an und auch sonst hatte ich keine weiteren Termine. Außerdem wäre der Kauf der neuen Sachen eh noch nötig gewesen und so konnte ich dies zumindest mit meinen Freunden machen.

Kaum hatte ich aufgelegt begann Julian sich neben mir zu bewegen und er öffnete langsam seine Augen. Seine Lippen verzogen sich zu einem kleinen lächeln.

,, Tut mir leid, falls ich dich geweckt hab, das wollte ich nicht".

Entschuldigend sah ich ihn an, was er mit einem Nicken quittierte woraus ich schloss, dass es wohl für ihn kein großes Problem darstellte. Ich löste mich von ihm und stand auf. Aus meinem Kleiderschrank holte ich mir neue Anziehsachen, mit welchen ich das Badezimmer aufsuchte und mich erstmal duschte. Das leicht kühle Nass sorgte dafür, dass auch die letzte Müdigkeit aus meinem Körper verflog und so machte ich mich ein wenig später angezogen und voller gute Laune auf den Weg in die Küche, um mir noch etwas zu essen zu machen.

Ich packte ein paar Brötchen in den Backofen, briet ein wenig Speck an und machte letztendlich auch noch ein wenig Rührei. Ich stellte alles auf den Tisch und packte auch noch etwas Aufstrich und Aufschnitt auf den Tisch. Anschließend ging ich zurück ins Zimmer um Julian zum Essen zu holen. Dieser lag immer noch im Bett, dicht eingekuschelt in der Decke. Auch wenn ich ihn gerne noch etwas länger beobachtet hätte entschied ich mich dazu ihn zu wecken, da ich sonst alleine Frühstücken müsste und ich dies auf garkeinen Fall wollte.

,, Juli du musst aufstehen, sonst bekommst du gleich kein Frühstück mehr."

Bei dem Wort Frühstück öffnete er sofort seine Augen und schien auf einmal hellwach zu sein. Es schien, als sei seine Müdigkeit einfach verschwunden.

,, Was gibt's denn?" Erwartungsvoll schaute er mich nun mit großen Augen an.

,, Brötchen mit Speck und Rührei. Nichts Besonderes.", antwortete ich schulterzuckend.

,, Klingt super."

Julian stand auf und sprintete schon fast zur Küche, wodurch er mich zum Lachen brachte. Anscheinend war er echt hungrig.

Auch ich ging in die Küche und gemeinsam aßen wir das Frühstück, welches mir echt gut gelungen war. Für mich war es echt eine Meisterleistung, dass nichts angebrannt ist und auch alles relativ gut gewürzt war.

,, Mit wem hast du eigentlich grade telefoniert?" , fragte Julian und biss herzhaft in sein Nutella Brötchen.

,,Mit Leonie", antwortete ich ihm. Sie will mit mir, Nico und Amelie in die Stadt um ein paar Schulsachen zu kaufen, schließlich enden die Sommerferien dieses Wochenende.