Teil 12

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Was soll ich tun. Ich muss weg. Weg von ihm. Das ist nicht okay. Ich will das nicht.
Er sah mich erstmal an. Ich wollte ihn treten, schlagen, kratzen... Irgendwie weh tun. Doch hatte die Angst wieder die übermacht übernommen und ich lag dort leise weinend unter ihm. Meine Augen hatte ich zusammengekniffen. Alles in mir schrie. Gefahr.
Eine Hand Griff unter meinen Rücken und öffnete meinen BH. Ich riss die Augen wieder auf. Er war an meinem Slip. Diesen Schnitt er auf.
Schließlich lag ich nackt vor diesem Mann. Einem Mann der mich einfach von der Straße entführt hat, Tage lang eingesperrt hat und schon mehrmals geschlagen hat. Ich habe ihm doch gar nichts getan. Warum tut er das alles?
Warum?
Die Tränen bahnten sich seine Wege und tropften auf das Bett. Durch die Nase bekam ich kaum noch Luft und mein Mund war immer noch bedeckt mit dem Klebeand. Dies ließ die Panik in mir zusätzlich in die Höhe schießen.
Er Strich mit seiner Hand über meine Brüste. Eine Gänsehaut ausgehend von seinen Berührungen breitete sich über meinen Körper aus. Er sah mir ins Gesicht. Er lächelte mich zufrieden an, jedoch sah er auch dass ich kaum noch Luft bekam.

"Versprich mir, dass du nicht schreist und ich mach das Klebeband ab."

Hektisch nickte ich. Er riss das Klebeband mit einem Ruck von meinem Mund und ich nahm erst einmal einen tiefen Atemzug.

"Bitte, bitte lass mich in Ruhe."

Wimmerte ich leise.

"Nicht weinen. Sei ein braves Mädchen und alles wird gut."

"Bitte nicht."

Aber er hörte nicht auf. Statt dessen legte er die seinen Lippen auf meine. Liebevoll aber auch verlangen küsste er mich.
Ich versuchte ihn von mir wegzudrücken, doch war ich stark geschwächt vor Angst.

"Hör auf dich zu wehren. Es ist alles deine Schuld. Sei verdammt nochmal still."

War es alles meine Schuld? Ich hatte wohl wieder etwas falsch gemacht.
Er zog sich seine T-shirt über den Kopf und warf es einfach in die Ecke des Zimmers. Schon war er dabei seinen Gürtel aufzumachen.
Und schon hatte er seine Hose auch ausgezogen. Schon zuvor hatte ich sehen können, dass sein Glied erregt war. Meine Handgelenke hielt er mit einer Hand über meinen Kopf fest, da es ihm nervte, dass ich versuchte mich zu wehren

Er rieb seinen erregten Penis an meinen Oberschenkeln. Dieses Gefühl  war absolut abartig und ich lag nur schlurzend da. Elend. Das war mir zumute. Komplett hilflos, ausgeliefert.  Als er dann versuchte meine Oberschenkel auseinander zu drücken spannte ich mich an und presste diese so gut es ging aneinander.

"Hör auf dich zu wehren du mistsück oder ich fick dich so hart, dass du die nächsten Tage nicht mehr laufen kannst."

Sagte er genervt aber ich schüttelte nur den Kopf. Er riss kraftvoll meine Beine auseinander und kniete sich so, dass ich diese auch gar nicht mehr schließen konnte.
Seine Worte schockierten mich bis ins tiefste Mark.
Ich gab es mich zu wehren. Ich würde alles noch schlimmer machen. Vielleicht sogar mein Leben gefährden.

lautlose TränenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt