Teil 18

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Dieser Fakt brachte Tränen in meine Augen. Ich vermisste so sehr meine Mutter, meinen Kater, meine Freundin alles.

Gib die Hoffnung nicht auf Eveline. Sie suchen nach dir. Sie werden sich finden.

Ich schloss nochmal meine Augen und fiel in einen leichten Schlaf.
10:21 sah ich auf der Uhr als ich wieder aufwachte. Ich ging zuerst ins Bad, auf die Toilette und brüstete mir etwas meine Haare. Mein Spiegelbild versuchte ich so gut wie möglich zu vermeiden.
Während ich da stand und mir die Haare bändigte bildete sich ein Kloß in meinen Hals.
Wir haben Freitag. Er wird morgen nicht arbeiten gehen müssen...
Ich begann zu zittern und meine Beine brachen zusammen. Ich hatte Angst. Riesige Angst.
11:00 Ich hatte mich berappelt. Ich konnte gerade nichts ändern. Ich musste Kraft sammeln für was auch immer passieren würde. Bloß keine Gedanken darüber machen.
Ich beschloss mich zu frühstücken und dann etwas zu lesen.
Schnell war viel Zeit vergangen und ich hörte einen Schlüssel in der Haustür. Ich erschrak und wolte mich am liebsten irgendwo verstecken, aber das hatte ich bereits getan und er hatte mich auch schnell gefunden und erneut zusammengeschlagen.
14 Uhr. Warum war er heute so früh?
Ich saß angespannt auf dem Boden im Wohnzimmer neben dem Bücherregalan die Wand gelehnt. Langsam und Ruhig zog er im Flur seine Schuhe und seinen Mantel aus. Ich versuchte mich so klein wie möglich zu machen und zog meine Beine so nah es ging an mich heran. Er betrat das Wohnzimmer.

,,Steh auf."

Ich tat was er gesagt hatte und stand langsam auf, aber wagte es nicht ihn überhaupt anzusehen. Zitternd stand du nun da und versuchte eine ruhige Atmung zu behalten.
Mein Anblick und vor allem meine Angst schien ihn zu amüsieren und anzumachen. Er kam zu mir. Stellte sich nur wenige Zentimeter von mir entfernt.

"Sieh mich an."
Befahl er mir.

Aber ich konnte nicht die Angst lähmte meinen Körper. Kurzer Hand Griff er nach meinem Kinn und hob so meinen Kopf schmerzend an und zwang mich in sein Gesicht zu sehen.

"Du hast mir gefehlt kleines."

Ich sagte nichts. Er strich mir von meiner Schulter hinunter zu meiner Taille zu meinen brüsten. Ich zuckte zusammen.

"Fünf verdammt lange Tage konnte ich mich nicht um dich kümmern, aber jetzt bin ich da."

Ich schluckte und Tränen bahnten sich ihren Weg durch mein Gesicht.

"Nicht weinen kleines. Es wird ich alles gut. Ich bin für dich da."
Er kam mir näher und drückte seinen Körper an meinen. Ich konnte nichts zurückweichen, da sich doch die Wand direkt hinter mir befand. Er hob mich etwas an, sodass unsere Köpfe auf der gleichen Höhe waren und drückte mich weiter an die Wand. Kurze Zeit später befanden sich die seinen Lippen auch schon auf meinen. Ich wand mein Gesicht um mich irgendwie zu währen und versuchte ihn von mir weg zu drücken. Das Resultat war, dass er plötzlich von mir weg wisch, sodass ich auf den Boden fiel und unvorbereitet es nicht mehr schaffte mich abzufangen. So fiel ich auf die Knie vor ihm. Und er sah nur mit einem schmierigen Grinsen hinunter und öffnete seine Hose.

lautlose TränenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt