Teil 13

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Gierig küsste er meinen Körper. Überall. Schließlich positionierte er sich erneut. Ich spürte sein erregtes Glied an meiner Mitte. Er spukte sich in die Hand um dies als Gleitgel zu nutzen. Er sah mir grinsend in die Augen.

"Bitte nicht"

Schlurzte ich, aber nächsten Moment durchfuhr mich schon ein Schmerz.
Ich schrie, aber hatte er zuvor noch schnell seine Hand auf meinen Mund gedrückt.  Meine Augen waren zusammengekniffen.
Dieser grauenhafte Schmerz. Es fühlte sich an als würde ich zerreißen.
Ich öffnete meine Augen. Er lachte. Er sah mich amüsant und gierig an. Durch meine Augen aus denen Tränen strömten sah alles etwas verschwommen aus.
Er bewegte sich.
Immer wieder.
Rein. Raus. Rein. Raus.
Es tut so weh.
Bitte lass mich doch gehen. Ich kann nicht mehr.

Ich weiß nicht wie lange es noch so wieder ging. Irgendwann kam er in mir und legte sich schließlich neben mich. Erst jetzt kehrten meine Sinne langsam zurück. Ich öffnete meine Augen, die ich irgendwann einfach geschlossen hatte, wieder und starrte zur Decke. Ich hörte dieses Monster neben mir schwer atmen. Der Schmerz in meinem Unterleib war grauenhaft.
Ich fühlte mich tot. Nein leider war ich es nicht, aber ich wollte es sein.
Mein Körper ist benutzt und beschmutzt.
Er hatte mich vergewaltigt.
Er hatte mich verdammt nochmal gerade vergewaltigt.
Warum? Warum? Warum?
Am liebsten wäre ich gerade einfach weg gerannt, aber ich konnte meinen Körper nicht bewegen und es gab sowieso keinen Ausweg.  Er hatte die Tür abgeschlossen und auch ,wenn ich denn hier raus käme, würde er doch hinterher kommen und grauenhaftes machen.
Ich kann nicht mehr.

Irgendwann stand er auf. Ich bleib liegen.

lautlose TränenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt