15. Kapitel ✔

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Wills POV:

Seit Nicos, nicht ganz unfreiwilliger, Ankunft, waren zwei Monate vergangen, ich hatte ihn gesund gepflegt und irgendwie geschafft ihn zum bleiben zu überreden.

Na ja, ich war die ganze Zeit wie eine Klette an ihm gehangen und hatte geleuchtet, also konnte er gar nicht wirklich weg.

Doch jetzt waren wir einander wieder etwas näher gekommen und ich war so glücklich das er uns als Freunde bezeichnete, also nur Freunde, leider.

Aber das reichte mir, ich wollte ihm meine Gefühle auch nicht gestehen, weil ich Angst hatte unsere Freundschaft zu zerstören.

Ich hatte geschafft die Schuld abzulegen, das ich Nico ein so schweres Leben beschert hatte.

Als erstes fand ich es auch Egoistisch, doch dann bemerkte ich, das ich ihn besser glücklich machen konnte, wenn einer von uns sich nicht von unserer Schuld zerfressen ließ.

Ich hatte auch versucht ihm klarzumachen das der Mord meiner Schwester nicht seine Schuld war, er hatte nach und nach sein Selbsvertrauen gegenüber mir gefunden und das machte mich einfach nur enormst glücklich, obwohl ich sah das er sich immer noch nicht ganz vergeben hatte.

Ich packte gerade die letzten Sachen von mir ein, die in der Apollo Hütte lagen um bei Nico einzuziehen, denn ich hatte beschlossen ihm wegen seinen Albträumen für längere Zeit Gesellschaft zu leisten.

Da wurde plötzlich die Tür aufgeschlagen und meine Schwester Kayla kam außer Atem in die Hütte gestürzt.

"Alles Okay bei dir?" fragte ich sie.

"Bei mir schon,... Aber bei Nico," sie holte noch einmal tief Luft,"Ein paar Camper haben ihn wieder belästigt, doch dieses mal war Drew auch da, ich konnte nicht verstehen was sie gesagt hat, aber Nico ist danach zur Arena gerannt, wenn ich richtig gesehen habe, hat er geweint!"

Ich war geschockt, klar, er wurde öfters mal von Campern belästigt, doch er kam eigendlich immer gut damit klar.

Sofort ließ ich alles liegen und rannte un Höchsgeschwindigkeit zur Arena.

Ich wusste das Nico seinen Hund niemals alleine lassen würde, doch genau der war in der Arena.

"NICO!" schrie ich und blickte mich um, wie befürchtet stand er Neben einem Schatten, in dem gerade ein buschiger Hundeschwanz verschwand.

Ich sprintete die letzten Meter, abhalten konnte ich ihn nicht mehr, doch vielleicht gelang es mit mich an ihn dranzuhängen.

Er war schon halb verschwunden, doch ich war schnell genug um seinen Arm zu packen, dann verschwanden wir und völliger Dunkelheit.

Solangelo-VeränderungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt