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Unser Leben war schön, wirklich schön und ich genoss es sehr, doch irgendwas fehlte und ich wusste nicht was es war und das ist das, was mich ab und zu viel zu nachdenklich machte
Ich versuchte heraus zu finden, was es war, sprach auch mit Tae darüber und er machte mit mir viele Dinge, die mich ab lenkten.
Er sagte, ich würde meine Familie vermissen, war sich darüber sicher, doch ich war es nicht wirklich.
Ich wusste, dass ich meine Familie überhaupt nicht misste, denn schließlich waren sie diejenigen, die mich schwanger auf die Straße warfen.
Egal wie viel ich darüber nach dachte, mir viel nichts ein, doch eines Tages brach meine ganze Welt zusammen und das nur wegen einem kleinen Treffen, welches mein Leben auf einen Schlag um 180 C drehte.
Mir wurde nach diesem Tag, um so einiges klar.
—
Wir waren gerade mit unserem Sohn Jisung in seinem lieblings Park.
Tae und ich saßen auf der Bank, sahen unserem Engel dabei zu, wie er mit den anderen Kindern spielte.
„Schatz?", sprach er plötzlich und ich drehte meinen Kopf zu ihm „Ja?".
„Ich hol uns ein Eis. Was möchtest du für eins?", meinte er und stand auf, sah mich fragend an.
Grinsend sah ich ihn an, liebte Eis und nannte das Eis was ich wollte.
Er beugte sich zu mir runter und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er über die Straßen ging, um uns allen auf der Gegenüberliegenden Seite, bei der Eisdiele, ein Eis zu holen.
Lächelnd wendete ich meinen Blick wieder zurück zu unserem Sohn, doch ich stockte, er war nicht mehr dort, wo er vorhin noch war.
Panisch sah ich mich um, hielt nach meinem Sohn Ausschau und stand auf, drehte mich im Kreis, langsam traten Tränen aus meine Augen „JISUNG!! JISUNG!!", rief ich umher, lief den kleinen Weg entlang, der zum Park gehörte und nach dem ich weiterhin seinen Namen rief, lief ich immer schneller, bis ich ihn plötzlich entdeckte, vor ihm kniete ein Mann, von dem ich das Gesicht nicht sah, denn mein kleiner Engel versperrte mir den Blick.
„JISUNG!", rief ich und sofort drehte er sich um, sah seine Mutter verwirrt an, war erschrocken, weil sie weinte und nicht den Grund dazu wusste.
Sie rannte auf ihn zu, kniete sich zu ihm auf den Boden und fiel ihm um den Hals.
„Eomma? Wad ist lod?", sprach er verwirrt, doch ich drückte ihn nur noch näher an mich, küsste seinen Kopf „Eomma hat sich Sorgen gemacht. Du warst plötzlich weg und ich hab dich überall gesucht. Du darfst nicht einfach so abhauen, mach das nie wieder!".
„Tsuldigung", kam es nun von ihm, bekam ein schlechtes Gewissen wegen seiner Mutter „Die Mann hat das Geldbeutel verloren. Id wollt heltfen", sprach er und zeigte nun auf den Mann, denn ich bis jetzt völlig ignoriert hatte, aus Sorge meines Sohnes.
(Ja das ist mit Absicht so geschrieben, weil die meisten Kinder in diesem Alter können der/die/das und er/sie/es noch nicht wirklich unterscheiden)
Sofort stockte ich, als ich die Person vor mir sah und die Tränen, die vorhin getrocknet waren, sammelten sich neu in meinen Augen zusammen, aber ich versuchte sie weg zu blinzeln.
Auch er schien mich nur geschockt anzustarren, bis wir uns endlich beide fassten und erschrocken den Namen unseres Gegenübers nannten.
„Jungkook?"
„Y/N?"
._.
Uhhhhh spannend🌚
Und ja, euer Sohn heißt Jisung :)
Ich weiß nicht wieso, aber ich liebe den Namen😍
Ich möchte mich schon einmal im Voraus entschuldigen, falls die nächsten Tage nichts kommen wird.. Im sry♥️
