Mr. Jeon
Ich seufzte und raufte mir die Haare.
Ich wusste doch selbst nicht, was ich da tat.
Ich hatte Angst, große Angst ein schlechter Vater zu sein.
Ich habe mich geschworen, nie wie mein Vater zu sein, meine Kinder liebevoll aufzuziehen, doch ich wurde immer mehr wie er.
Diese Frauen lenkten mich ab, sie waren so jung und unerfahren und ich liebte es die Macht über sie zu haben, die mein Vater es bei mir hatte.
Doch jetzt nach dem Mr Kim, Taehyung mich mal wieder mit einer meiner Kitten unterbrach und mir diesen Vortrag hielt, öffnete es mir ein wenig die Augen, auch wenn ich es nicht zugeben wollte.
Ich seufzte und lehnte mich Haare raufend in meinen Schreibtischstuhl.
Mein Kitten, welches nach Mr. Kims Besuch wieder aus dem Nebenraum raus kam, schickte ich nach Hause, auch wenn sie ziemlich traurig darüber war.
Ich konnte es nicht fassen, dass ich wirklich Vater war und versuchte die Tatsache für eine sehr lange Zeit zu verdrängen, bis ich an dem einen Tag in ein großes Loch fiel.
Ich trank etwas, war etwas zu gedröhnt und hatte wegen den letzten stressigen Wochen eine ziemlich große Wut auf alles und jeden.
Ich war wütend das ich Y/N damals verloren hatte, dass sie die ganze Zeit unseren Sohn aufgezogen hatte ohne das ich es wusste und das Mr. Kim mir meine Familie weg nahm.
Unkontrolliert fuhr ich zu ihnen nach Hause, veranstaltete eine Szene und verängstigte meinen eigenen Sohn.. er hatte Angst vor mir.
Ich schloss genervt von mir selber meine Augen und seufzte.
Das war nicht so geplant.
Ich schämte mich so sehr für mich selber und als mir bewusst wurde, was ich angestellt hatte, entschloss ich mich dazu, mich zurück zuhalten und sie in Ruhe zulassen.
Sie waren eine glückliche Familie, bis ich kam.
Ich beschloss mich dazu mich wieder meinem Leben mit meinen Kittens zuzuwenden und sie sollten sich ihrem Leben wieder zuwenden und mich ignorieren.
Doch als er mich gerade mit meinem Kitten vorfand und diesen Wutausbruch hatte, öffnete es mir meine Augen.
Natürlich tat ich so, wie wenn es mich kalt ließ und schickte ihn weg, aber das war es nicht.
Ich hatte schließlich, auch wenn es nicht immer so scheint, auch ein Herz und es ging um meinen Sohn.
Wütend stand ich auf, ging zu meinem Wandschrank und holte meinen heiß geliebten Whiskey und ein Glas aus diesem.
Ich brauchte das jetzt.
Ich setzte mich wieder hin, schenkte mir ein Glas ein und lehnte mich zurück, drehte den Stuhl und betrachtete durch meine rießen Fensterfront die Stadt Seouls.
Nachdenkend trank ich einen Schluck und schloss meine Augen.
Er geht zur Kinder Therapie, wegen mir..
Er hat Panikattacken, weil ich betrunken und zugedröhnt bei ihnen aufgetaucht war..
Er redet nicht, trinkt, isst nichts und kommt nicht mehr aus seinem Zimmer, wegen mir..
Ich kannte Y/N, Ich wusste wie es ihr im Moment gehen musste und wie verzweifelt sie sein musste.
Sie wird traurig sein und selbst in Panikattacken verfallen, wenn es nicht besser werden würde.
—
Lange an diesem Abend saß ich noch an meinem Schreibtisch, trank einen Schluck Whiskey nach dem anderen.
Dieser und meine Kittens waren die einzigsten Dinge in meinem Leben, die mich glücklich machten.
Y/N war damals die einzigste, die mich anders fühlen ließ und ich bemerkte wie ich langsam immer mehr Gefühle für sie entwickelte.
Aus Angst, dass ich Schwäche zeigen könnte, dass sie meine Schwäche werden würde und mich verletzlich machen könnte, wurde ich schlussendlich so kalt zu ihr, traf mich immer weniger mit ihr und schlief mit anderen Kitten, zu denen ich den Kontakt abgebrochen hatte, als das mit Y/N angefangen hatte.
Ich hatte es bereut.
Als sie gegangen war, ging es mir nicht gut und ich wollte sie zurück, doch es war zu spät.
Ich hatte gehofft sie wieder zu sehen und jetzt wo sie wieder da war und wir uns wieder gesehen hatten, machte ich alles kaputt, ruinierte die Kindheit meines Sohnes und zerstörte somit nicht nur Y/Ns Leben, sondern auch seins.
Deshalb beschloss ich nun aufzustehen, etwas leicht angetrunken meine Jacke anzuziehen und mit dem Fahrstuhl nach unten zu fahren.
Dort setzte ich mich in mein Auto und gab meinem Chauffeur den Befehl zu der bestimmten Adresse zu fahren.
Viel zu hibbelig, versuchte ich den Alkohol zu unterdrücken und normal rüber zu kommen und als wir an kamen und ich aus stieg, wurde ich nervös.
Ich war noch nie so nervös.
Ich klingelte an der Tür und als diese von keinem anderen als Y/N selbst geöffnet wurde, bereute sie es und wollte die Tür wieder zu schlagen, doch ich hielt sie, drückte sie wieder auf und ohne das Y/N etwas dagegen tut konnte, schlang ich meine Arme um sie und ein leises wimmern kam aus mir „Es tut mir so leid.. einfach alles"
Der Alkohol sprach aus mir.
._.
Ohoh.. Drama.. was wird passieren?
Was denkt ihr?
Wie wird/werdet Y/N/ ihr reagieren?
Hoffe es hat euch gefallen♥️
._.
To be Continue..
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After Passion || JK FF
Fanfic1. Buch: his fault 2. Buch: After passion Liest selbst ;)