Twentyseven

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Liz's Sicht

Mittlerweile ist Liam wieder gegangen. Wir sehen uns aber heute Abend wieder im Club. Emilia hat es natürlich so arrangiert, dass alle wieder dabei sind. Apropos Emilia. Sie müsste doch auch schon kommen und schon klingelt es. Schmunzelnd laufe ich nach unten und öffne die Tür. „Hello Giiiirrrlll.", sie wirft sich mir in die Arme und wir lachen beide. „Ich hab so Bock aufs Feiern. Los komm! Wir haben nicht ewig Zeit.", wir laufen nach oben und Emilia packt gleich ihre Sachen aus. „Die Pizza müsste auch demnächst kommen.", sage ich, doch sie ist schon längst in ihrem Element. „Los ins Bad. Hop Hop.", sie schiebt mich ins Bad und ich schließe lachend die Tür. Ich springe unter die Dusche und seife summend meinen Körper und meine Haare ein und wasche danach alles wieder ab. Dann steige ich auch schon aus der Dusche und wickle mich in ein Handtuch, als es klingelt. „Ich gehe schon.", ruft Emilia und ich stelle mich vor den Spiegel und creme mich ein.

„Diese Pizza duftet so gut!", höre ich Emilia in meinem Zimmer sagen und ich komme aus dem Bad. Sie grinst mich an und beißt dann genüsslich in ihr Stück. Auch ich greife gleich nach einem und beiße rein. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Pizza liebe? Ich meine, hallo? Ich könnte den Menschen küssen, der dieses delikate Essen erfunden hat. „Oh ja, die habe ich gerade gebraucht.", und zeige auf meine Pizza. Emilia beginnt zu lachen und ich steige mit ein. „Hast du schon ein Kleid für nachher rausgesucht?", Emilia schaut mich neugierig an und ich zucke mit den Schultern. „Wird schon irgendwas zu finden sein." „Nein. Nein. Nein, meine Liebe. Nichts mit ‚wird schon irgendwas zu finden sein' du wirst gefällig heiß aussehen, schließlich soll Liam wissen, wen er an seiner Seite hat und er soll sich auch zeigen, wie sehr er dich beschützt, falls dich mal wer anbaggern sollte.", sie grinst mich vielsagend an und ich beiße erneut und meine Pizza. Unrecht hat sie nicht. „Na gut, sich du mir was aus.", sie grinst siegreich und ich verdrehe nur die Augen.

„Liz? Bist du dann mal fertig? Wie lange braucht man, um sein Kleid anzuziehen?", Emilia wartet ungeduldig vor der Tür und ich lächle nur. Es ist sexy, ohne Frage.

Grinsend verlasse ich das Bad und zeige mein Outfit Emilia, die nur imaginär eine Träne wegwischt

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Grinsend verlasse ich das Bad und zeige mein Outfit Emilia, die nur imaginär eine Träne wegwischt. „Ich habe es doch gesagt. Liam wird sehen und hören vergehen, wenn er dich in diesem Teil sieht. Oh mein Gott, das werdender bildlich festhalten müssen.", sie kaum aus ihrem dummen Grinsen nicht mehr raus und hänselt sich bei mir ein. „Wir gehen jetzt los. Schließlich soll der Arme nicht zu lange warten müssen.", lachend zieht sie mich mit sich.

Am Club angekommen, werden wir ohne Worte reingelassen und laufen nach oben zu den Jungs, die alle bereits versammelt sind. Emilia steht vor mir, sodass mich bisher nur Miles und Luke gesehen haben und an ihren Blicken erkenne ich deutlich, dass ich mehr als nur gut aussehe. Emilia tritt zur Seite und mein Blick fällt sofort auf Liam, der mich bereits mit zugekniffenen Augen anschaut. Sein Blick fällt auf die Jungs und er schnaubt. „Hört auf sie so anzugucken!", dann steht er schon auf nimmt meine Hand und zieht mich runter zur Tanzfläche. Bestimmend legt er seine Hände in Richtung meines Pos und ich sehe das rot in seinen Augen aufblicken und seine Zähne gucken leicht vor. Er atmet tief durch und schaut sich böse um.

Sanft nehme ich dein Gesicht in meine Hände und drehe es zu mir. „Du hast mir noch gar nicht gesagt, wie ich aussehe.", ich grinse ihn provokant an und sein Griff um mich wird etwas fester. Er blickt mir tief in die Augen und behält seinen angespannten Gesichtsausdruck. „Sei froh, dass hier so viele Menschen sind. Ich hätte dir schon längst diesen Fetzen vom Körper gerissen.", er vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge und ich grinse. „Seit wann hält dich sowas ab?", sein Kopf schellt hoch und er schaut mich gierig und zugleich erschrocken an, doch ich lasse ihn los und laufe lachend zur Toilette.

Liam's Sicht

„Seit wann hält dich sowas ab?", ich hab mich doch verhört oder? Mein Kopf schellt hoch und ich schaue sie verlangender und doch geschockt an. Mein Baby hat sowas gerade gesagt? Sie schaut mich nur grinsend an und geht dann in Richtung Toiletten. Oh nein, so leicht kommst du nicht davon! Ich folge ihr eilig und ergreife sie noch, bevor sie durch die Tür verschwinden kann. Sanft drücke ich sie an die Wand und lehne mich mit den Armen neben ihr dagegen. „So schnellst kommst du mir nicht davon, Baby.", ich beginne dabei ihren Hals zu küssen und spüre ihre Gänsehaut. Jackpot. „Wieso bist du nun so still, hm? Soll ich etwa aufhören?", ich sauge an ein paar Stellen und sie stöhnt leise. Mein Drang wird wieder stärker.

„Beiß mich.", höre ich sie plötzlich sagen und komme zur Realität zurück. Ich schaue sie unglaublich an und sie blickt mir tief in die Augen. „Das hast du nicht wirklich gesagt oder?", doch ihr Nicken bezeugt mir das Gegenteil.

In Love With A VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt