Die restlichen Tage vergingen langsam um und es wurde immer langweiliger. Ein Glück hat Louis mich in ruhe gelassen, sonnst würde diese scheiß Fahrt noch bescheuerter werden. Im Bus hörte ich mit meinen Kopfhörern Musik und schlief. Als wir an der Schule angekommen waren suchte ich meine Mutter zwischen den ganzen Eltern, denn gestern Abend als wir Telefoniert hatten sagte sie dass sie mich abholen wollte aber ich sah sie nicht. Also beschloss ich sie anzurufen aber sie ging nicht ran. Als nächstes versuchte ich es bei meinem Vater er ging aber auch nicht ran. "Wo sind deine Eltern?" Fragte mich Lou.
"Ich weiß es nicht... und niemand geht ans Telefon" sagte ich und sie meinte das ihre Mom mich mit nach Hause bringen könnte.
"Byee und Danke fürs Mitnehmen" sagte ich als ich aus dem Auto ausstieg und die Tür schloss. Ich ging zur Haustür und klingelte Sturm aber Niemand öffnete die Tür. Ich setzte mich auf die Treppenstufe und hoffte das bald jemand kommen würde, denn es war sau kalt. Ich holte mein Handy raus und spamte in unserer 'Familienwhatsappgruppe', wo eigendlich nur Mom, Dad und ich drinne waren.
Ich: Hallllooooo?
Ich: Wo seid ihr???
Ich: Ich sitze hier vor der Tür und mir ist Aaarrrsscchhh Kalt!!!!!
Ich: Warum seid ihr nicht da?
Ich: Mama! Du wolltest mich abholen!!!!!
Ich: :'(
Ich: Ich mache mir voll Sorgen!!!
Ich: Das ist nicht lustig...Ich schrieb noch ein paar solcher Nachrichten und fing langsam an mir Sorgen zu machen. Dad war heute Morgen zum letzten mal on und Mom gestern Abend kurz nachdem wir Telefoniert haben, danach wollte sie zu einer Freundin fahren. Ich steckte mein Handy wieder in meine Jackentasche und guckte in den Himmel. Es wurde schon langsam dunkel und man konnte leicht ein paar Sterne sehen. Es wurde immer kälter und meine Finger spürte ich kaum mehr. Ich wusste aber nicht was ich noch machen sollte also holte ich mein Handy raus und spielte ein bisschen 'Banana Kong'. Dieses Spiel ist echt bekloppt! Aber irgendwie praktisch wenn man keinen Schlüssel hat, niemand zuhause ist und man nichts besseres zutun hat. Ich spielte ein bisschen bis ich einen Anruf bekam. Niall.
(Niall=N, Rebecca=R)
N: Heeey, Wie gehts? Wie wars? Was machst du gerade und ähhh kann ich vorbei kommen?
R: Hey, Alsooo mir geht es kacke, richtig Kacke. Die Ski-fahrt war Tooood Langeweilig! Du hast echt nichts verpasst unndd joaa ich sitze gerade vor meiner Haustür, friere mir den Arsch ab und komme nicht rein weil niemand da ist. Vorbeikommen kannst du wenn du willst was ich nicht glaube denn wie gesagt es ist hier arschkalt!
N: Warum ist niemand da? Und hast du keinen Schlüssel?
R: Keine Ahnung und Nope
N: Mhhm mal überlegen... Komm mal in 20 min zur Bushaltestellestelle.
R: Ok, Schüss
Ich legte auf und fragte mich warum ich zur Bushaltestellestelle kommen sollte. Aber ok! Alles ist besser als im kalten zu sitzen. Ich spielte noch 5 min Bananakong dann ging ich ums Haus rum in den Garten und stellte meinen Koffen auf die Veranda. Am Fenster sah ich einen Zettel kleben und ging auf ihn zu. Das einzige was auf dem Zettel stand war: Sorry
Ich steckte mir den Zettel in meine Jackentasche und ging in Richtung Bushaltestellestelle. Warum Sorry? Wer war das und geht einfach so in unseren Garten um einen Zettel an das Fenster zu kleben?
An der Bushaltestellestelle wartete ich ein kleinen Moment bis der Bus kam und Niall an der Tür stand.
"Komm steig ein" sagte Niall, der an der Tür stand. Ich stieg in den Bus ein und setzte mich mit ihm nach hinten.
"Wohin geht es?" Fragte ich.
"Das wirst du gleich sehen" Antwortete er und fing an zu lachen.
"Okey? Wenn es sich nicht lohnt habe ich umsonst meinen Koffer in den Garten gestellt."
"Ohh glaub mir das wird sich lohnen" sagte er und tippte irgendwas auf seinem Handy ein.
"Hier müssen wir aussteigen" grinste Niall mich an und wir stiegen aus. Dann gingen wir noch ein bisschen bis er vor einem großem Haus stehen blieb. Ich glaube das ist das Haus wo Niall mit seinen Eltern früher gewohnt hat.
"Das Haus steht leer... alles wurde rausgeräumt... also fast alles. Aber ich habe noch den Schlüssel" sagte er lachend und ich stimmte mit ein.
"Warum zieht denn kein neuer ein?" Fragte ich als Niall die Tür aufschloss aber er zuckte nur mit den Schultern. Als wir reinkamen gingen wir durch einen langen Flur in einen Raum der mit ein paar Möbeln ausgestattet war. Drei Sitzsäcke, einen Teppich und einen Karton der glaub ich als Tisch dienen sollte.
"Manchmal hänge ich hier mit Louis und Harry ab" sagte er und schmiss sich auf einen der Sitzsäcke.
"Setze dich ruhig, fühl dich wie Zuhause" lachte er und ich setze mich auf einen Sitzsack. Wie soll man sich hier wie Zuhause fühlen wenn wir in halb dunklen auf abgegammelten Sitzsäcken sitzen? Aber immernoch besser als im kalten. Ich bin Niall gerade so dankbar. Er hat mir das leben gerettet. Bei den gedanken Niall einer der BadBoys unserer Schule hat mir das Leben gerettet musste ich lachen.
"Hast du Hunger?" Fragte Niall und ich nickte worauf er aus einem Rucksack eine Brotdose holte und die mir gab.
"Danke" Ich öffnete sie und fand darin ein Brötchen. "Kein Problem, habe ich mitgeschmuggelt... Willst du vielleicht noch warmen Tee?" Fragte er lachend und holte eine Termusflache (?) und Becher aus seinem Rucksack. Ich musste lachen, schenkte mir Tee ein und aß vom Brötchen.
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Wuuuuuu ich habe irgendwie schon voll lange nicht mehr geupdatet :o
Hahahaha aber jetzt :D
Ich habe eine neue Idee für eine neue Fanfiction, die ich aber erst schreiben werde wenn ich mit Night Changes fertig bin. Aber ich werde schon den Klappentext/ Prolog wie auch immer xD reinstellen. UND ES WÜRDE MICH SOOOUUUU MEGA FREUEN WENN IHR DA MAL VORBEISCHAUEN WÜRDET :D ♡
Die Fanfiction heißt: Never give up
Und es geht um One Direction :D hauptsächlich aber um Niall
Und dann nochmal ein gannnnzzz großes Danke für die vielen reads und für die ganzen Votes :0 ♡♡♡♡♡♡
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Night Changes ×slow updates×
FanfictionEs ist schon ein Jahr her als er sagte Ich liebe dich, es ist schon ein Jahr her als er sagte Ich werde dich immer lieben, es ist schon ein Jahr her als er sagte Ich komme wieder und es ist ein Jahr her als er ging. Rebecca's leben verändert sich. U...