|Niall|"Willst du nicht nochmal versuchen bei deinen Eltern anzurufen?" Fragte ich sie, worauf sie nickte und ihr Handy aus der Jackentasche holte. Im selben Moment klingelte ihr Handy, sie guckte verwirrt auf den Display und nahm ab.
"Ähm... ja und wer sind sie?" Fragte sie und ihr Gesichtsausdruck wurde immer verwirrender. Ich versuchte zu hören was die Person am anderen Ende sagte aber ich verstand nur irgendwas mit 'wussten sie aber bestimmt schon.' Sie sah erschrocken aus "WAS?!" Schrie sie nach einer kurzen Stille "Nein das wusste ich nicht... aber Warum?" Jetzt sah sie traurig und verletzt aus. Nach einer weiteren Stille sprach sie wieder und diesmal schien sie Wütend zu sein. "WIE ZUM TEUFEL SOLL ICH JETZT UM 20 UHR ABENS ZUM KRANKENHAUS KOMMEN?" Was Krankenhaus? Warum Krankenhaus? Oh Gott nein... Ist er doch zu weit gegangen? "Ok ich bin gleich da" Sagte sie, legte auf und sprang weinend auf "Ich muss zu meiner Mutter" Sagte sie und rannte aus dem Zimmer. Ich sprang ebenfalls auf und rannte ihr hinterher. "Warte auf mich! Ich komme mit!"
|Rebecca|
Nach einer langen Bus und Bahnfahrt kamen wir um 22:00 uhr im Krankenhaus an. Ich war echt froh das Niall mitgenommen ist. Er hat mich auf der Fahrt unterhalten unf mir Mut gemacht das es vielleicht nicht so schlimm ist. Auch wenn ich nichtmal weiß warum sie im Krankenhaus ist und was sie hat und wo Dad ist.
Im Krankenhaus brachte uns eine Krankenschwester zu einem Zimmer, wovor sie stehen blieb und uns sagte das wir leise sein sollen. Dann gingen wir rein. Ein paar Ärzte waren im Zimmer die uns begrüßten. Ich ging ganz stumpf auf das Bett zu wo Mom drin lag. Überall waren Schläuche an sie geschlossen und um ihren einen Arm war ein großer Weißer Gips. Mir kamen wieder die Tränen, ein Arzt kam zu mir rüber und legte seine Hand auf meine Schulter "Heute Morgen hat dein Vater sie bewusstlos im Bad gefunden und sofort einen Krankenwagen gerufen."
"Wie?..." fragte ich und hoffte er wusste was ich mit dem 'Wie' meinte.
"Sie hat versucht ihre Pulsadern durchzuschneiden. Fast hat sie es geschafft aber zuvor wurde sie bewusstlos. Ein Glück hat dein Vater es rechtzeitig bemerkt und konnte Hilfe rufen sonnst währe sie verblutet." Sagte der Arzt und mir viel der Mund auf. Warum? Warum hat sie das gemacht? Wir waren immer eine glückliche Familie. Sie hat garkeinen Grund dazu... Oder doch?
"Wo ist mein Vater?"
"Ich weiß es leider nicht. Er kam erst mit ins Krankenhaus, wollte dann wieder fahren. Wir haben versucht ihn zu überreden hierzubleiben denn er war echt am Boden zerstört aber er ist schließlich doch gefahren." Antwortete er mir und ich kann meinen Vater verstehen. Ich würde auch am liebsten wegrennen ich wusste nur nicht wohin. Ich habe ja nicht einmal einen Schlüssel. "Ist er nicht zuhause?" Fragte er und ich schüttelte meinen Kopf "Nein und einen Schlüssel habe ich auch nicht" sagte ich, worauf er kurz überlegte und dann sagte das es selbstverständlich währe das ich im Krankenhaus schlafen könnte. Ich stimmte zu und wollte Niall bescheid sagen und ihn fragen ob es ok sei wenn er allein nach Hause fahren würde aber als ich mich im Raum umsah war Niall nicht mehr da. Ich sagte dem Arzt das ich kurz raus an die frische Luft gehe. Als ich draußen war atmete ich erst einmal tief ein und wieder aus. In Krankenhäusern ist irgendwie immer so ekelige Luft.
Ich wollte mich irgendwo in ruhe hinsetzen und guckte mich um bis ich eine Mauer fand. Ich setzte mich drauf und guckte in die Sterne.
"Darf ich mich zu dir setzen?" Fragte jemand nach einer Weile. Diese Stimme kam mir schon so vertraut vor und ich liebte sie. "Klar" sagte ich und Niall setzte sich neben mich. "Das tut mir so leid mit deiner Mutter..." sagte er und erst jetzt merkte ich das er weinte.
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Night Changes ×slow updates×
FanfictionEs ist schon ein Jahr her als er sagte Ich liebe dich, es ist schon ein Jahr her als er sagte Ich werde dich immer lieben, es ist schon ein Jahr her als er sagte Ich komme wieder und es ist ein Jahr her als er ging. Rebecca's leben verändert sich. U...